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https://doi.org/10.11588/diglit.30320#0011
GRI FFWAFFEN
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147 Stoßdegen. Das reichgegliederte Qestänge des Korbes in gekerbtem Eisenschnitt. Das aufwärts ge-
wölbte muschelförmige Stichblattpaar sowie der Knauf sind aufs feinste geschnitten mit kämpfenden
Reitern und Fußknechten zwischen Arabesken. Qerade Parierstange. Die gerade Stoßklinge ist an der
Wurzel beiderseitig mit Arabesken geätzt. Deutsch, 16. Jahrh. Abbildung Tafel 2.
148 Italienisches Schwert. Die breite zweischneidige Stoßklinge, graviert mit Ranken; in der Blutrinne
Schriftzeichen. Parierstange und Bügel volutenartig geschwungen. 17. Jahrh. (?) L. 97.
149 Schottisches Reiterschwert. Reichgegliederter Eisenkorb. Der Griff mit Kordeldraht umsponnen, der
Knauf konisch abgeflacht. Auf der Klinge die Majuskeln: CC • T' O • M * A • S • Schottland um 1600.
L. 102. Abbildung Tafel 2.
150 Stoßdegen mit dreikantiger spitzer Kiinge. Qriff mit Draht umsponnen, Knauf, Bügel und Stichblattpaar
sehr zierlich in durchbrochenem Eisenschnitt mit Blumen und Gitterwerk. Mitte 18. Jahrh.
Abbildung Tafel 2.
151 Italienisches Korbschwert. Der reichgegliederte Korb mit rosetten- und herzförmigen Durchbriichen
in Eisen geschnitten, der Qriff mit Eisendraht umsponnen; halbkugeliger gerillter Knauf. Breite Klinge.
Wohl venezianisch, Anfang 17. Jahrh. Abbildung Tafel 2.
152 Stoßdegen. Grade zweischneidige Klinge, an der Wurzel beiderseitig graviert mit französischen Versen.
Das Qefäß in Eisenschnitt. Ende 17. Jahrh. L. 82.
153 Schottisches Reiterschwert. Reichgegliederter Eisenkorb. Der Qriff mit Schlangenhaut umkleidet und
mit Kordeldraht umzogen. Qerade zum Ort leicht verjüngte Stoßklinge. Schottland, um 1600. L. 107.
Abbildung Tafel 2.
154 Spanisches Rapier. Das reichgegliederte Qefäß ganz in ornamentalem Eisenschnitt, der ovale Knauf
gerillt, der Griff mit gekordeltem Draht umsponnen. Die gerade Stoßklinge trägt in den beiden
Blutrillen an der Wurzel die Meisterbezeichnung: FRANCISCO RVIZ EN TOLEDO. Toledo, um 1600.
155 Richtschwert mit breiter zweischneidiger Klinge. Parierstange und Knauf aus Messing, der Qriff mit
Kupferdraht umsponnen. Lederscheide. Deutsch, 17.—18. Jahrh.
156 Stoßdegen mit ziseliertem Messinggefäß. Die gerade Stoßklinge beiderseitig reich geätzt mit Orna-
menten und französischem Spruch. Mitte 18. Jahrh. L. 101.
157 Krummschwert. Gekrümmter Griff, breiter bandförmiger Parierbügel, beide ornamental graviert. Wohl
spanisch, 17.—18. Jahrh.
158 Stockdegen. Die Klinge beiderseitig sehr reich und fein geätzt mit den Bildnissen der Apostel, Bei-
schriften und Arabesken. Deutsch. 18. Jahrh.
159 Bayerisches Ehrenschwert. Der Griff und die gerade Parierstange aus versiiberter Bronze, ornamental
ziseliert. Über der Klingenwurzel das bayerische Staatswappen in Relief. Das Ort- und Mundblech der
Lederscheide versilbert und graviert. 1. Hälfte 19. Jahrh. L. 102.
160 Kurzes türkisches Krummschwert. Mund- und Ortblech der Scheide sowie der Griff aus getriebenem
Silber.
161 Indisches Schwert. Die lange gerade Klinge beiderseitig mit Schriftzeichen in Tausia. Der kurze Qriff
mit Leder unkleidet. L. 110.
162 Kurzes indisches Krummschwert mit sichelförmiger Klinge. Der eiserne Qriff und die Klingenwurzel mit
Ornament in Silbertausia. L. 72.
163 Indisches Kurzschwert. Die zweischneidige Klinge beiderseitig doppelt gerillt. Die oval erbreiterte
Klingenwurzel und der Eisengriff mit reicher Goldtausia: Tiere und Ranken. L. 85.
164 Kurzes Schwert. Der mit ziseliertem Silberblech montierte Griff aus Elfenbein, beiderseitig geschnitzt
mit Muschelornament. Die Klinge geätzt mit Sultanbildnis und tiirkischem Wappen. Türkei, 18. Jahrh.
165 Indisches Krummschwert, Kora. Griff aus Eisen mit Silber tauschiert. Die Klinge nach innen gekriimmt
und unten stark erbreitert, ist in ganzer Fläche beiderseitig geschnitten in flachem Relief mit Männer-
und Frauengestalten, Elefanten, Tigern etc. Nepal, 17.—18. Jahrh. L. 70.
166 Schwert. Qriff aus Horn, Stichblatt, Parierstange, Knauf aus geschnittenem Eisen mit Doppeladler.
Rote Plüschscheide. österreichisch, 19. Jahrh. L. 85.
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147 Stoßdegen. Das reichgegliederte Qestänge des Korbes in gekerbtem Eisenschnitt. Das aufwärts ge-
wölbte muschelförmige Stichblattpaar sowie der Knauf sind aufs feinste geschnitten mit kämpfenden
Reitern und Fußknechten zwischen Arabesken. Qerade Parierstange. Die gerade Stoßklinge ist an der
Wurzel beiderseitig mit Arabesken geätzt. Deutsch, 16. Jahrh. Abbildung Tafel 2.
148 Italienisches Schwert. Die breite zweischneidige Stoßklinge, graviert mit Ranken; in der Blutrinne
Schriftzeichen. Parierstange und Bügel volutenartig geschwungen. 17. Jahrh. (?) L. 97.
149 Schottisches Reiterschwert. Reichgegliederter Eisenkorb. Der Griff mit Kordeldraht umsponnen, der
Knauf konisch abgeflacht. Auf der Klinge die Majuskeln: CC • T' O • M * A • S • Schottland um 1600.
L. 102. Abbildung Tafel 2.
150 Stoßdegen mit dreikantiger spitzer Kiinge. Qriff mit Draht umsponnen, Knauf, Bügel und Stichblattpaar
sehr zierlich in durchbrochenem Eisenschnitt mit Blumen und Gitterwerk. Mitte 18. Jahrh.
Abbildung Tafel 2.
151 Italienisches Korbschwert. Der reichgegliederte Korb mit rosetten- und herzförmigen Durchbriichen
in Eisen geschnitten, der Qriff mit Eisendraht umsponnen; halbkugeliger gerillter Knauf. Breite Klinge.
Wohl venezianisch, Anfang 17. Jahrh. Abbildung Tafel 2.
152 Stoßdegen. Grade zweischneidige Klinge, an der Wurzel beiderseitig graviert mit französischen Versen.
Das Qefäß in Eisenschnitt. Ende 17. Jahrh. L. 82.
153 Schottisches Reiterschwert. Reichgegliederter Eisenkorb. Der Qriff mit Schlangenhaut umkleidet und
mit Kordeldraht umzogen. Qerade zum Ort leicht verjüngte Stoßklinge. Schottland, um 1600. L. 107.
Abbildung Tafel 2.
154 Spanisches Rapier. Das reichgegliederte Qefäß ganz in ornamentalem Eisenschnitt, der ovale Knauf
gerillt, der Griff mit gekordeltem Draht umsponnen. Die gerade Stoßklinge trägt in den beiden
Blutrillen an der Wurzel die Meisterbezeichnung: FRANCISCO RVIZ EN TOLEDO. Toledo, um 1600.
155 Richtschwert mit breiter zweischneidiger Klinge. Parierstange und Knauf aus Messing, der Qriff mit
Kupferdraht umsponnen. Lederscheide. Deutsch, 17.—18. Jahrh.
156 Stoßdegen mit ziseliertem Messinggefäß. Die gerade Stoßklinge beiderseitig reich geätzt mit Orna-
menten und französischem Spruch. Mitte 18. Jahrh. L. 101.
157 Krummschwert. Gekrümmter Griff, breiter bandförmiger Parierbügel, beide ornamental graviert. Wohl
spanisch, 17.—18. Jahrh.
158 Stockdegen. Die Klinge beiderseitig sehr reich und fein geätzt mit den Bildnissen der Apostel, Bei-
schriften und Arabesken. Deutsch. 18. Jahrh.
159 Bayerisches Ehrenschwert. Der Griff und die gerade Parierstange aus versiiberter Bronze, ornamental
ziseliert. Über der Klingenwurzel das bayerische Staatswappen in Relief. Das Ort- und Mundblech der
Lederscheide versilbert und graviert. 1. Hälfte 19. Jahrh. L. 102.
160 Kurzes türkisches Krummschwert. Mund- und Ortblech der Scheide sowie der Griff aus getriebenem
Silber.
161 Indisches Schwert. Die lange gerade Klinge beiderseitig mit Schriftzeichen in Tausia. Der kurze Qriff
mit Leder unkleidet. L. 110.
162 Kurzes indisches Krummschwert mit sichelförmiger Klinge. Der eiserne Qriff und die Klingenwurzel mit
Ornament in Silbertausia. L. 72.
163 Indisches Kurzschwert. Die zweischneidige Klinge beiderseitig doppelt gerillt. Die oval erbreiterte
Klingenwurzel und der Eisengriff mit reicher Goldtausia: Tiere und Ranken. L. 85.
164 Kurzes Schwert. Der mit ziseliertem Silberblech montierte Griff aus Elfenbein, beiderseitig geschnitzt
mit Muschelornament. Die Klinge geätzt mit Sultanbildnis und tiirkischem Wappen. Türkei, 18. Jahrh.
165 Indisches Krummschwert, Kora. Griff aus Eisen mit Silber tauschiert. Die Klinge nach innen gekriimmt
und unten stark erbreitert, ist in ganzer Fläche beiderseitig geschnitten in flachem Relief mit Männer-
und Frauengestalten, Elefanten, Tigern etc. Nepal, 17.—18. Jahrh. L. 70.
166 Schwert. Qriff aus Horn, Stichblatt, Parierstange, Knauf aus geschnittenem Eisen mit Doppeladler.
Rote Plüschscheide. österreichisch, 19. Jahrh. L. 85.