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Rudolph Lepke's Kunst-Auctions-Haus <Berlin> [Editor]
Katalog / Rudolph Lepke's Kunst-Auctions-Haus, Berlin: Ölgemälde und Kunstgegenstände aus dem Nachlass des Herrn Max H. Meyer (Grunewald): Ölgemälde von Verboeckhoven ... ; grosse Kollektion moderner Meissener Prunkgefässe ; Alt-Meissener, Ludwigsburger, Frankenthaler, Höchster, Berliner Gruppen und Figuren ; Kollektion alter Tassen, Capo di Monte und Wiener Porzellan, Meissener Speiseservice und Sèvres-Service, Bronzen, Arbeiten der Kleinkunst ; Versteigerung: 3. und 4. Mai 1904 — Berlin, Nr. 1381.1904

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.17913#0004
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EDINGUNGEN sh

für Rudolph Lepke's Kunst-Auctions-Haus.

1. Die Versteigerung geschieht gegen sofortige Zahlung in Deutscher Reichswährung.
Die Übernahme erfolgt sogleich mit dem Zuschlage.

2. Diejenigen Käufer, welche am folgenden Tage zu zahlen wünschen, müssen eine an-
gemessene Summe vor der Versteigerung deponieren.

3. Die Gegenstände werden in dem Zustande versteigert, in welchem sie sich befinden,
und kann nach erfolgtem Zuschlag keinerlei Reklamation berücksichtigt werden.
Die im Katalog enthaltenen Angaben und Beschreibungen der zum Verkauf gestellten
Gegenstände werden nicht gewährleistet.

4. Angegebene Maasse verstehen sich bei Gemälden ohne Rahmen.

5. Bei Gegenständen, für welche seitens der Verkäufer Mindestpreise vorgeschrieben sind,
wird für deren Rechnüng bis zur Höhe dieser Preise mitgeboten.

6. Gesteigert wird mindestens um l Mk., über -100 um 5 Mk. Von der Reihenfolge
wird nur ausnahmsweise abgewichen.

7. Ein Aufschlag zur Kaufsumme wird vom Käufer mit 5 % erhoben,

8. Bei Streitigkeiten über den Zuschlag wird der betreffende Gegenstand noch einmal
ausgeboten.

9. Wenn zwei oder mehrere Personen zugleich ein und dasselbe Gebot abgeben, ent-
scheidet das Los. (Ges. v. 10. Juli 1902.)

auf-Aufträge für Reflektanten,
welche der Auktion nicht persönlich
beiwohnen, übernehmen gegen Provi-
sion, die bei Ölgemälden, Antiqui-

urch Fernsprecher können

Auktions-Aufträge, Erhöhung oder Er-
mässigung derselben nicht vermittelt
werden, ebensowenig nach der Auktion

täten etc. meist mit 5%. bei Kupferstichen und Auskünfte über erzielte Preise; wohl aber wird bei

Büchern aber in der Regel mit 10% berechnet wird, Einsendung einer Postkarte mit Rückantwort jede

die bekannten Buch- und Kunsthändler gewünschte Auskunft schnellstens erteilt und vor

und Kommissionäre. Einige der Herren der Auktion jede briefliche Anfrage gewissenhaft

, < , ~ j »xx i. beantwortet,

sind stets an den Tagen der oiient- .

& An das unterzeichnete Institut gerichtete

liehen Besichtigung im Auktions - Lokal Kauf _ Aufträge werden durch vermittelung zuver-

ZUm Zwecke der Entgegennahme von lässiger und fachkundiger Kommissionäre ausge-

Aufträgen anwesend. führt.

Rudolph Lepke's Kunst »Auctions-Haus

BERLIN SW. Koch-Strasse 28-29

\ Telegr.-Adresse: Kunstauction Lepke ^
 
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