46. FUHRMANN ZU PFERDE, im Quersitz, die rechte Hand mit dem Zügel auf dem
Kummet, die linke mit der Peitsche an der Hinterhand des Pferdes. Bekleidet mit
schwarzem, vorn aufgeschlagenem Krempenhut, langer weißer Bluse, weißer Halsbinde
mit braunrotem Rosettmuster, schwarzen Hosen und Schuhen, weißen Gamaschen. Der
Apfelschimmel mit braunem Kummet, schwarzem Zaumzeug und doppelt gebundenem
Schwanz. Unter dem Leib gemauerte weiße Stütze. Ovaler weißer Erdsockel mit
farbigem Blätter- und Blumenbelag.
Um 1750. Ohne Marke. Modell von Peter Rein icke (?). H. 16,5 cm. Leicht repariert. Tafel 12.
47. SCHNEIDERSFRAU, AUF DER GEISS REITEND, in den Armen ein Wickelkind,
das an der linken Brust trinken will, auf dem Boden ein Zicklein, das am Euter der
Ziege saugt. Mieder in lichtem Eisenrot mit Goldborte, Rock weiß mit bunten
indianischen Streublumen und Goldsaum, Schürze und Haube weiß mit gelben
Schleifen, Halsband schwarz, Schuhe lila mit gelber Rosette. Ziege braungefleckt.
Der rechteckige Sockel mit farbigem Blumenbelag.
Um 1745. Ohne Marke. Modell von Johann Friedrich Eberlein. H. 18 cm. Rechter Fuß
der Frau, Gehörn und Schwanz der Ziege repariert.
Tafel 12.
48. GRUPPE EINER CHINESIN MIT ZWEI KINDERN. Die Frau stehend, nach links
gewandt, in der gesenkten Rechten ein großer Kessel, in der Linken eine Kanne, aus
der sie dem links von ihr stehenden Knaben Schokolade in eine Tasse gießt, die dieser
auf einem Tablett trägt. Vorn das zweite Kind, knieend nach rechts, einen Furchtkorb
in den Händen. Mantel der Frau violett mit grünem Futter, Rock weiß mit Streu-
blumen; Mäntel der Kinder gelb mit goldenen Streublumen und weiß mit eisenroten
Blumen. Sockel mit farbigem Blumenbelag. Nach dem Stich „Les delices de l'enfance"
von J. J. Balechou nach Boucher.
Mitte 18. Jahrhundert. Marke: Schwerter. Aus der um 1760 von Kaendler und Rein icke
modellierten Folge von „Japanern". H. 15,5 cm.
Tafel 14.
49. OMPHALE, stehend, den rechten Arm halb erhoben, bekleidet mit Löwenfell, das Kopf,
Rücken und Schoß deckt, im übrigen den Körper freiläßt. An ihre linke Seite gedrängt
ein tänzelnder Putto mit der Keule des Herkules. Goldgehöhter, runder Rocaillesockel
mit farbigem Blumenbelag, Löwenfell rötlichbraun gestrichelt, Keule braun, Sandalen
eisenrot.
Um 1755. Ohne Marke. Modell von Johann Friedrich Eberlein (?). H. 21,8 cm. Rechter
Arm der Omphale gekittet, geringfügige Beschädigungen.
Tafel 20.
50. SPITZENKLÖPPLERIN („Klöppelmädel"), sitzend, auf dem Schoß das halb-
zylindrische Klöppelkissen, in der linken Hand ein Klöppel. Weißes Kleid, gelbe
Schürze, seegrünes, rotgeschnürtes Mieder mit kurzen blauen Ärmelansätzen, schwarzer
Brustlatz mit goldener Agraffe, rote Schuhe mit gelber Schleife, violettes Häubchen,
grünes Klöppelkissen. Viereckiger weißer Grassockel mit Felsplatte und blauem Sitz-
kissen.
Um 1746. Marke: Schwerter. Modell von Johann Friedrich Eberlein. Rechte Hand ge-
kittet, Finger der linken Hand repariert.
Tafel 14.
51. NÄHERIN, sitzend, auf dem Schoß das Nähkissen und ein weißes Tuch, in der rechten
Hand Nadel und Zwirn. Rock schwarz, Schürze weiß, Taille und Aufschläge seegrün,
ebenso das Kissen. Schuhe und Haarband violett. Viereckiger weißer Grassockel,
marmorierter Felssitz, seegrünes Sitzkissen.
Um 1746. Marke: Schwerter. Modell von Johann Friedrich Eberlein. H. 11,3 cm. Rechte
Fußspitze leicht beschädigt.
Tafel 14.
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Kummet, die linke mit der Peitsche an der Hinterhand des Pferdes. Bekleidet mit
schwarzem, vorn aufgeschlagenem Krempenhut, langer weißer Bluse, weißer Halsbinde
mit braunrotem Rosettmuster, schwarzen Hosen und Schuhen, weißen Gamaschen. Der
Apfelschimmel mit braunem Kummet, schwarzem Zaumzeug und doppelt gebundenem
Schwanz. Unter dem Leib gemauerte weiße Stütze. Ovaler weißer Erdsockel mit
farbigem Blätter- und Blumenbelag.
Um 1750. Ohne Marke. Modell von Peter Rein icke (?). H. 16,5 cm. Leicht repariert. Tafel 12.
47. SCHNEIDERSFRAU, AUF DER GEISS REITEND, in den Armen ein Wickelkind,
das an der linken Brust trinken will, auf dem Boden ein Zicklein, das am Euter der
Ziege saugt. Mieder in lichtem Eisenrot mit Goldborte, Rock weiß mit bunten
indianischen Streublumen und Goldsaum, Schürze und Haube weiß mit gelben
Schleifen, Halsband schwarz, Schuhe lila mit gelber Rosette. Ziege braungefleckt.
Der rechteckige Sockel mit farbigem Blumenbelag.
Um 1745. Ohne Marke. Modell von Johann Friedrich Eberlein. H. 18 cm. Rechter Fuß
der Frau, Gehörn und Schwanz der Ziege repariert.
Tafel 12.
48. GRUPPE EINER CHINESIN MIT ZWEI KINDERN. Die Frau stehend, nach links
gewandt, in der gesenkten Rechten ein großer Kessel, in der Linken eine Kanne, aus
der sie dem links von ihr stehenden Knaben Schokolade in eine Tasse gießt, die dieser
auf einem Tablett trägt. Vorn das zweite Kind, knieend nach rechts, einen Furchtkorb
in den Händen. Mantel der Frau violett mit grünem Futter, Rock weiß mit Streu-
blumen; Mäntel der Kinder gelb mit goldenen Streublumen und weiß mit eisenroten
Blumen. Sockel mit farbigem Blumenbelag. Nach dem Stich „Les delices de l'enfance"
von J. J. Balechou nach Boucher.
Mitte 18. Jahrhundert. Marke: Schwerter. Aus der um 1760 von Kaendler und Rein icke
modellierten Folge von „Japanern". H. 15,5 cm.
Tafel 14.
49. OMPHALE, stehend, den rechten Arm halb erhoben, bekleidet mit Löwenfell, das Kopf,
Rücken und Schoß deckt, im übrigen den Körper freiläßt. An ihre linke Seite gedrängt
ein tänzelnder Putto mit der Keule des Herkules. Goldgehöhter, runder Rocaillesockel
mit farbigem Blumenbelag, Löwenfell rötlichbraun gestrichelt, Keule braun, Sandalen
eisenrot.
Um 1755. Ohne Marke. Modell von Johann Friedrich Eberlein (?). H. 21,8 cm. Rechter
Arm der Omphale gekittet, geringfügige Beschädigungen.
Tafel 20.
50. SPITZENKLÖPPLERIN („Klöppelmädel"), sitzend, auf dem Schoß das halb-
zylindrische Klöppelkissen, in der linken Hand ein Klöppel. Weißes Kleid, gelbe
Schürze, seegrünes, rotgeschnürtes Mieder mit kurzen blauen Ärmelansätzen, schwarzer
Brustlatz mit goldener Agraffe, rote Schuhe mit gelber Schleife, violettes Häubchen,
grünes Klöppelkissen. Viereckiger weißer Grassockel mit Felsplatte und blauem Sitz-
kissen.
Um 1746. Marke: Schwerter. Modell von Johann Friedrich Eberlein. Rechte Hand ge-
kittet, Finger der linken Hand repariert.
Tafel 14.
51. NÄHERIN, sitzend, auf dem Schoß das Nähkissen und ein weißes Tuch, in der rechten
Hand Nadel und Zwirn. Rock schwarz, Schürze weiß, Taille und Aufschläge seegrün,
ebenso das Kissen. Schuhe und Haarband violett. Viereckiger weißer Grassockel,
marmorierter Felssitz, seegrünes Sitzkissen.
Um 1746. Marke: Schwerter. Modell von Johann Friedrich Eberlein. H. 11,3 cm. Rechte
Fußspitze leicht beschädigt.
Tafel 14.
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