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https://doi.org/10.11588/diglit.14071#0040
65. PFEILERMÖBEL
(Console), in Form einer Etagere mit zwei offenen Geschossen und
oben Schubladen; mit abgerundeten Ecken. Mahagoni mit vergol-
deten Beschlägen und weißer Marmorplatte mit Bronzegeländer; auf
vier kantigen Füßen und Pfeilern, daran Beschläge mit hängendem
Globus und Lorbeerzweige an einer Bandschleife. Die zwei seitlichen
Schubladen sind gerundet und drehbar. Stempel C. TOPINO ME.
(Vgl. Salverte S. 332.)
H. 94, Br. 114 cm.
Paris, um 1775,
von Charles Topino (Meister von 1773—1789).
Tafel 31.
66.-67. EIN PAAR SESSEL,
Nußholz, geschnitzt, mit hohen durchbrochenen Rücklehnen; zwi-
schen zwei Balustersäulchen ein großes Spiegelmonogramm von
Ranken umgeben; im Aufsatz Muschel- und Spätbarockornament.
Die vier barockprofilierten Füße durch geschweifte Querhölzer dia-
gonal verbunden. Der Sitz mit Lyoner Seidenbrokat von Philippe
de Lasalle bezogen, mit großem Blumenmuster auf rotem Grund.
Darüber Schutzkappen aus ähnlichem Stoff von Lasalie mit Blumen-
und Ährenmuster.
H. 132, ßr. 52 cm. Frankreich oder England, um 1720,
der Bezugsstoff um 1780.
Tafel 39.
68. SCHREIBTISCHCHEN
(Bonheur du jour), aus geflammtem Mahagoniholz, mit vergoldeten
Bronzebeschlägen. Rechteckig, die vier kantigen Füße unten durch
ein Setzbrett verbunden. Auf der Schublade und den Seiten je ein
durchbrochener Behang mit Wellenornament. Im Aufsatz — mit
Randgitter oben — offenes Mittelfach und zwei Türen mit Füllung
aus Pietra dura: links eine Frau, rechts ein Mann in der Tracht um
1780 auf schwarzem Marmorgrund.
H. 102, Br. 71cm. Paris, um 1780.
Tafel 32.
69. KAMINSTUHL
niedrig, Gestell geschnitzt, mit Resten der Vergoldung. In der Art
einer Bergere gepolstert, ohne Bezug, Füße kanneliert, an den Arm-
lehnen vorn Widderköpfe; Akanthuslaub und Blattgehänge in hohem
Relief. Unbezeichnet, nach der tief unterschnittenen Schnitzarbeit
dem Louis Delanois (Paris, Meister 1761, gestorben 1792; vgl. Sal-
verte S. 88) zuzuschreiben.
H. 72, Br. 60 cm. Pari s,
wahrscheinlich von L. Delanois, um 1770.
n
(Console), in Form einer Etagere mit zwei offenen Geschossen und
oben Schubladen; mit abgerundeten Ecken. Mahagoni mit vergol-
deten Beschlägen und weißer Marmorplatte mit Bronzegeländer; auf
vier kantigen Füßen und Pfeilern, daran Beschläge mit hängendem
Globus und Lorbeerzweige an einer Bandschleife. Die zwei seitlichen
Schubladen sind gerundet und drehbar. Stempel C. TOPINO ME.
(Vgl. Salverte S. 332.)
H. 94, Br. 114 cm.
Paris, um 1775,
von Charles Topino (Meister von 1773—1789).
Tafel 31.
66.-67. EIN PAAR SESSEL,
Nußholz, geschnitzt, mit hohen durchbrochenen Rücklehnen; zwi-
schen zwei Balustersäulchen ein großes Spiegelmonogramm von
Ranken umgeben; im Aufsatz Muschel- und Spätbarockornament.
Die vier barockprofilierten Füße durch geschweifte Querhölzer dia-
gonal verbunden. Der Sitz mit Lyoner Seidenbrokat von Philippe
de Lasalle bezogen, mit großem Blumenmuster auf rotem Grund.
Darüber Schutzkappen aus ähnlichem Stoff von Lasalie mit Blumen-
und Ährenmuster.
H. 132, ßr. 52 cm. Frankreich oder England, um 1720,
der Bezugsstoff um 1780.
Tafel 39.
68. SCHREIBTISCHCHEN
(Bonheur du jour), aus geflammtem Mahagoniholz, mit vergoldeten
Bronzebeschlägen. Rechteckig, die vier kantigen Füße unten durch
ein Setzbrett verbunden. Auf der Schublade und den Seiten je ein
durchbrochener Behang mit Wellenornament. Im Aufsatz — mit
Randgitter oben — offenes Mittelfach und zwei Türen mit Füllung
aus Pietra dura: links eine Frau, rechts ein Mann in der Tracht um
1780 auf schwarzem Marmorgrund.
H. 102, Br. 71cm. Paris, um 1780.
Tafel 32.
69. KAMINSTUHL
niedrig, Gestell geschnitzt, mit Resten der Vergoldung. In der Art
einer Bergere gepolstert, ohne Bezug, Füße kanneliert, an den Arm-
lehnen vorn Widderköpfe; Akanthuslaub und Blattgehänge in hohem
Relief. Unbezeichnet, nach der tief unterschnittenen Schnitzarbeit
dem Louis Delanois (Paris, Meister 1761, gestorben 1792; vgl. Sal-
verte S. 88) zuzuschreiben.
H. 72, Br. 60 cm. Pari s,
wahrscheinlich von L. Delanois, um 1770.
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