EINZELBEITRÄGE
Nr. 484—498.
484. CANOPUS, Alabaster. Ovales Gefäß, als Deckel Kopf eines menschengestaltigen
Gottes (Amset). Auf der Vorderseite Inschrift, die einen Priester des Horus und des
Anuges mit Namen Tji-eset-emmow, Sohn der Mut-er-dais, als einstigen Eigen-
tümer nennt.
H. 31 cm.
Ägyptisch, 7. bis 5. Jahrh. v. Chr.
485. FRAGMENT EINER VOTIVSTELE, Alabaster. Im oberen Felde die Flügelsonne
von Edfu, darunter die schakalgestaltigen Götter Upuat des Nordens und des Südens.
Über der Inschrift ein Bildstreifen mit Darstellungen, die links die Verehrung des
Osiris, rechts eine Verehrung des Min zeigen. Hinter den beiden genannten Gottheiten
andere männliche und weibliche Götter und Symbole, darunter das Symbol des Osiris
von Abydos. Etwa die untere Hälfte fehlt.
Br. 29,5, größte H. 27 cm.
Ägyptisch. Griechisch-römische Zeit.
486. KALKSTEINKOPF eines kurzbärtigen Mannes mit langem Haar, das hinter den
Ohren beiderseits breit herabfällt. Mit Ergänzungen.
H. 31,5 cm.
Kyprisch, 6. Jahrh. v. Chr. Abb. Tafel 10
487. WEIHRELIEF, Marmor. In einem Naiskos thront Kybele mit einem Löwen auf
dem Schoß. Ihre Linke hält eine Fackel, die Rechte eine Omphalosschale. Die Figur
in Hochrelief. Glattes Giebelfeld. Kleine Bestoßungen.
H. 47,5, Br. 27, T. ii,s cm
Wohl attisch, 4. Jahrh. v. Chr. Abb. Tafel 9
488. WEIBLICHES KÖPFCHEN, Marmor. Mit Diadem. Leicht zur Linken geneigt.
H. 6,1 cm.
Hellenistisch.
489. MARMORKOPF EINER GÖTTIN mit auf den Hinterkopf gelegtem Mantel, etwas
überlebensgroß. Das Haar fällt in die Stirn und seitlich herab. Von einer Statue. In
Gips ergänzt Kinn, ein Teil der Oberlippe, Nase, Rand des Mantels; einige Locken
bestoßen; das Gesicht z. T. stark überarbeitet.
H. 26,5 cm. Auf Sockel aus rotem Marmor.
Römische Arbeit nach einem Vorbild um 460 v. Chr.; Wiederholung der sog. Hestia Giustiniani. In
Rom erworben. Abb. Tafel 10
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Nr. 484—498.
484. CANOPUS, Alabaster. Ovales Gefäß, als Deckel Kopf eines menschengestaltigen
Gottes (Amset). Auf der Vorderseite Inschrift, die einen Priester des Horus und des
Anuges mit Namen Tji-eset-emmow, Sohn der Mut-er-dais, als einstigen Eigen-
tümer nennt.
H. 31 cm.
Ägyptisch, 7. bis 5. Jahrh. v. Chr.
485. FRAGMENT EINER VOTIVSTELE, Alabaster. Im oberen Felde die Flügelsonne
von Edfu, darunter die schakalgestaltigen Götter Upuat des Nordens und des Südens.
Über der Inschrift ein Bildstreifen mit Darstellungen, die links die Verehrung des
Osiris, rechts eine Verehrung des Min zeigen. Hinter den beiden genannten Gottheiten
andere männliche und weibliche Götter und Symbole, darunter das Symbol des Osiris
von Abydos. Etwa die untere Hälfte fehlt.
Br. 29,5, größte H. 27 cm.
Ägyptisch. Griechisch-römische Zeit.
486. KALKSTEINKOPF eines kurzbärtigen Mannes mit langem Haar, das hinter den
Ohren beiderseits breit herabfällt. Mit Ergänzungen.
H. 31,5 cm.
Kyprisch, 6. Jahrh. v. Chr. Abb. Tafel 10
487. WEIHRELIEF, Marmor. In einem Naiskos thront Kybele mit einem Löwen auf
dem Schoß. Ihre Linke hält eine Fackel, die Rechte eine Omphalosschale. Die Figur
in Hochrelief. Glattes Giebelfeld. Kleine Bestoßungen.
H. 47,5, Br. 27, T. ii,s cm
Wohl attisch, 4. Jahrh. v. Chr. Abb. Tafel 9
488. WEIBLICHES KÖPFCHEN, Marmor. Mit Diadem. Leicht zur Linken geneigt.
H. 6,1 cm.
Hellenistisch.
489. MARMORKOPF EINER GÖTTIN mit auf den Hinterkopf gelegtem Mantel, etwas
überlebensgroß. Das Haar fällt in die Stirn und seitlich herab. Von einer Statue. In
Gips ergänzt Kinn, ein Teil der Oberlippe, Nase, Rand des Mantels; einige Locken
bestoßen; das Gesicht z. T. stark überarbeitet.
H. 26,5 cm. Auf Sockel aus rotem Marmor.
Römische Arbeit nach einem Vorbild um 460 v. Chr.; Wiederholung der sog. Hestia Giustiniani. In
Rom erworben. Abb. Tafel 10
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