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Die neue Clabisse,
chete vielleicht, die Welk dadurch zu tauschen, dalliit ck
sich öbne Gefahr eine verhaßte Gemahlin» vom Halse
schaffte Vielleicht sah er sie als eine Bürgschaft an,
die ihm für memen Gehorsam gm war, so lange ich ihr
rentwegen in Furcht stehen müß-e. Ich stellete also dem
Herrn Becker einen Brief zu, den ich an meinen Vater
geschrieben hatte, und wollte vernehmen, ober dessen
Absendung billigen würde. Hier ist die Abschrift davon.
Schreiben

der Clarifse an Sir Derby.

mein Vatek, verschließen Sie das Ohe
nicht vor der Stimme der Natur, welche nicht
ermangeln kann, zumBestcn einerunglücklichenToch-
ter mit Ihnen zu reden, welche sich nicyr einen ein-
zigen Gedanken vorzuwerfen hat. wodurch Sie be-
leidiget ftpn könnten. Warum wollen Sie ihr ein Ver-
brechen aus einem Vermögen machen, welches sie nici t
erbettelt hat, welches sien.r in soweit hochschatzete,
als sie solches mit Ihnen kheilen konnte, wuchcv sie
Ihnen mit Freuden überließ, und welches sie Ih-
nen noch zu überlassen bereit ist. Ich weis, daß
es üdermüthig von einer Tochter ist, wenn sie sich
Wtersteht, demjenigen Bedingungen vor Zuschlägen,
welchem die Narur das RcK^ gegeben bat, h wel-
che vorzuschreiben. Meine zärtliche Liebe gegen mei--
ne Murrer aber machet mir ein Gesetz daraus Das
größte Unglück hak sie verhindert, Theil an Ihrer
zarß-
 
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