-er Buchdruckerey. nr
ausgeübet an isoo. Frantzosen, so ihnen kn
die Hände gcrathen, und welche von jenen meisten,
thsils ohn Barmhertzigkeit mstlacriret worden^
Den i z. 8spr. ergäbe sich das Englische Schiff an
den Französischen Lu per, weil es einer gantzen Flöh-
te nicht gewachsen war. Der Englische Gouver-
neur von kl-rckrar, welcher sich befände auf diesem
Schiffe, ronrionirte dass lbe, und die Buchdruckerey
wurde gerettet. Die meisten Bücher waren vereh-
ren gangen, unter andern die r sO. klxkmplgria des
Lvsngelir bl-rrck-Li, welcheden Portugiesen ausge«
theilet wurden, denen bis dahero solches Buch ganH
unbekannt gewesen. So fände auch Herr Fincke
«ine erschreckliche Unwissenheit bey den Geistlichen in
Brasili n. Fast niemand verstünde ein Wort La«
kein, als die Jesuiten. Als das Englische Schiff
rsnxron-rec war, setzteeöseine lkour« fort gen Lspo
cke Konna Ktper3N7.L. Auf dieser Reise starb der
Herr Fincke an einem hitzigen Fieber, welches ein
für vie tvi sbonsirs sehr betrübter Zufall war, so da
sahen, ihre Buchdruckerey sey nunmehro gantz unnü»
He, !v lange bis sie eine geschickte Person wieder be-
kämen. Doch wurden sie in eben dem Jahre getrö»
stet durch Empfang einer grossen Anzahl Lxempla-
rien des neuen Testaments, so zu Louden in portu»
giesischer Sprache gedruckt worden. Diese Bücher
kamen glücklich nebst vielen andern an, wie auch vir«
len msrkemarischen Inlirumearen, und einer Lol-
leLle von > OO. Pfund Sterling. Nachdem nun de«
nen lckidlionsrien die Drucker»Presse mit denen la-
teinischen Buchstaben, Papier und andern Mobi-
lien imMonath Augusto i7ir. auögeliefert wa-
ren,
ausgeübet an isoo. Frantzosen, so ihnen kn
die Hände gcrathen, und welche von jenen meisten,
thsils ohn Barmhertzigkeit mstlacriret worden^
Den i z. 8spr. ergäbe sich das Englische Schiff an
den Französischen Lu per, weil es einer gantzen Flöh-
te nicht gewachsen war. Der Englische Gouver-
neur von kl-rckrar, welcher sich befände auf diesem
Schiffe, ronrionirte dass lbe, und die Buchdruckerey
wurde gerettet. Die meisten Bücher waren vereh-
ren gangen, unter andern die r sO. klxkmplgria des
Lvsngelir bl-rrck-Li, welcheden Portugiesen ausge«
theilet wurden, denen bis dahero solches Buch ganH
unbekannt gewesen. So fände auch Herr Fincke
«ine erschreckliche Unwissenheit bey den Geistlichen in
Brasili n. Fast niemand verstünde ein Wort La«
kein, als die Jesuiten. Als das Englische Schiff
rsnxron-rec war, setzteeöseine lkour« fort gen Lspo
cke Konna Ktper3N7.L. Auf dieser Reise starb der
Herr Fincke an einem hitzigen Fieber, welches ein
für vie tvi sbonsirs sehr betrübter Zufall war, so da
sahen, ihre Buchdruckerey sey nunmehro gantz unnü»
He, !v lange bis sie eine geschickte Person wieder be-
kämen. Doch wurden sie in eben dem Jahre getrö»
stet durch Empfang einer grossen Anzahl Lxempla-
rien des neuen Testaments, so zu Louden in portu»
giesischer Sprache gedruckt worden. Diese Bücher
kamen glücklich nebst vielen andern an, wie auch vir«
len msrkemarischen Inlirumearen, und einer Lol-
leLle von > OO. Pfund Sterling. Nachdem nun de«
nen lckidlionsrien die Drucker»Presse mit denen la-
teinischen Buchstaben, Papier und andern Mobi-
lien imMonath Augusto i7ir. auögeliefert wa-
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