der Buchdruckerey. rZ;
gleichwie dieser grosse GOtt, da er seinen heiligen
Willen durch die Lehre der Jünger allen Vökckern
vortragen lassen wolle, solches durch die mancher,
ley Sprachen, die er durch seinen heiligen Geist de-
nen Jüngern ohne mühsame Erlernung unmittel,
bar eingab, zu bewerckstelligen suchte; also hat er
auch nach der Erfindung der Buchdruckerey den
Weg zum Leben durch die heilige Schrifft denen
weit entlegnesten Heyden kund gemacht, indem er
dieselbige fast in allen Sprachen zum Druck
befördert hat. Denn man findet die Bibel in he-
bräischer, und jüdisch-teutscher, in griechischer, teut.
scher, lateinischer, arabischer, türckischer, äthiopi-
scher, persischer, americanischer, egyptischerodercs.
plischer, maleyischer, malabarischer, italianischer,
frantzösischer, spanischer, holländischer, englischer,
irrländischer, dänischer, schwedischer, finnischer, lapp,
ländischer, inländischer, wendischer, pohlnischer, lk.
thauischer, moscowitischer, böhmischer, ungarischer,
sclavonischer und andern Sprachen mehr. Son«
derlich aber sind wir Lutheraner in Teutschland der
edlen Buchdruckerey höchstens verbunden, daß sie
uns die reucsche Übersetzung der ganyenHeil.
Schrifft, welche der sel. LutheruS mit nicht wem.
ger Mühe, als Geschicklichkeit besorget, in sehr gros-
ser Menge und um wohlfeilen Preiß in die Hände
geliefert hat. Ich will anieho nicht gedencken, daß
schon in der Buchdruckerey Hanß LuffrszuWik.
tenberg, von An. 1^4. bis 1574. die Bibel fast in^
die hundert tausend mal verfertiget worden, son-
dern ich will nur mich beruffen auf unsere Zetten,
da in der Cansteinifchen Bibel-Anstalt zu Glau.
che
gleichwie dieser grosse GOtt, da er seinen heiligen
Willen durch die Lehre der Jünger allen Vökckern
vortragen lassen wolle, solches durch die mancher,
ley Sprachen, die er durch seinen heiligen Geist de-
nen Jüngern ohne mühsame Erlernung unmittel,
bar eingab, zu bewerckstelligen suchte; also hat er
auch nach der Erfindung der Buchdruckerey den
Weg zum Leben durch die heilige Schrifft denen
weit entlegnesten Heyden kund gemacht, indem er
dieselbige fast in allen Sprachen zum Druck
befördert hat. Denn man findet die Bibel in he-
bräischer, und jüdisch-teutscher, in griechischer, teut.
scher, lateinischer, arabischer, türckischer, äthiopi-
scher, persischer, americanischer, egyptischerodercs.
plischer, maleyischer, malabarischer, italianischer,
frantzösischer, spanischer, holländischer, englischer,
irrländischer, dänischer, schwedischer, finnischer, lapp,
ländischer, inländischer, wendischer, pohlnischer, lk.
thauischer, moscowitischer, böhmischer, ungarischer,
sclavonischer und andern Sprachen mehr. Son«
derlich aber sind wir Lutheraner in Teutschland der
edlen Buchdruckerey höchstens verbunden, daß sie
uns die reucsche Übersetzung der ganyenHeil.
Schrifft, welche der sel. LutheruS mit nicht wem.
ger Mühe, als Geschicklichkeit besorget, in sehr gros-
ser Menge und um wohlfeilen Preiß in die Hände
geliefert hat. Ich will anieho nicht gedencken, daß
schon in der Buchdruckerey Hanß LuffrszuWik.
tenberg, von An. 1^4. bis 1574. die Bibel fast in^
die hundert tausend mal verfertiget worden, son-
dern ich will nur mich beruffen auf unsere Zetten,
da in der Cansteinifchen Bibel-Anstalt zu Glau.
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