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<J54. (Form 130.) Der Henkel und ein Tlieil der dreifach geknif-
fenen Mündung, mit vier kleinen Reliefköpfen
verziert. Höhe 1' -fr", Durchm. 4". Ein männ-
licher, geflügelter Genius in der Haube, mit
Perlenschnüren, Arm- und Fufsbändern ver-
sehen, in der Rechten einen Eimer haltend, in
der Linken eine lange Doppelflöte. Er hat den
rechten Fufs auf ein Fesslück gesetzt; vor ihm
stehend eine weibliche Figur mit Perlen und
Armbändern geschmückt, in der Haube und
Tunika, in der Linken einen Korb haltend, aus
welchem zwei Zweige herausstehen und ein ge-
kreuzter Ball, in der Rechten eine Weintraube.
Zwischen beiden ein Pflanzenstiel mit runden
Blättern und Früchten. Oberhalb, hinter der
weiblichen Figur, eine Binde. Rückseite: Pal-
metten-Verzierung. Fabrik: Bari. Fundort:
Ruvo. v.K.S.
^55.( — 102.) Höhe 1'A", Durchmesser l'-i-". Vorderseite:
Helena in langer Tunika und Schleier, der den
hintern Theil des mit dem Diadem geschmück-
ten Kopfes bedeckt und mit beschuheten Füfsen,
sitzt auf einem viereckigen Sessel ohne Lehne,
indem sie die Füfse auf eine Erhöhung gesetzt
hat. Auf ihrem Sclioofse sitzt Amor, der die
linke Hand gegen ihren Busen bewegt, um ihr
Liebe zu Paris einzuflöfsen, der vor ihr in ganz
phrygischer Kleidung und der Mitra auf dem
Haupte steht und in der rechten Hand einen
Spiels hält. Rückseite: drei jugendliche Man-
telfiguren, deren mittlere einen Stab hält. Ab-
gebildet bei Millingen Peintures antiques
et inedites des Käses Grecs. d. divers. Collectt.
Taf. xlii. Sie gehörte vormals dem Duca della
Miranda in Neapel. Gefunden in Basilicata.
B.S.
<J56. (— 130.) Höhe 1' 1", Durchmesser 5". Ein schwebender,
geflügelter männlicher Genius mit behauhtem
<J54. (Form 130.) Der Henkel und ein Tlieil der dreifach geknif-
fenen Mündung, mit vier kleinen Reliefköpfen
verziert. Höhe 1' -fr", Durchm. 4". Ein männ-
licher, geflügelter Genius in der Haube, mit
Perlenschnüren, Arm- und Fufsbändern ver-
sehen, in der Rechten einen Eimer haltend, in
der Linken eine lange Doppelflöte. Er hat den
rechten Fufs auf ein Fesslück gesetzt; vor ihm
stehend eine weibliche Figur mit Perlen und
Armbändern geschmückt, in der Haube und
Tunika, in der Linken einen Korb haltend, aus
welchem zwei Zweige herausstehen und ein ge-
kreuzter Ball, in der Rechten eine Weintraube.
Zwischen beiden ein Pflanzenstiel mit runden
Blättern und Früchten. Oberhalb, hinter der
weiblichen Figur, eine Binde. Rückseite: Pal-
metten-Verzierung. Fabrik: Bari. Fundort:
Ruvo. v.K.S.
^55.( — 102.) Höhe 1'A", Durchmesser l'-i-". Vorderseite:
Helena in langer Tunika und Schleier, der den
hintern Theil des mit dem Diadem geschmück-
ten Kopfes bedeckt und mit beschuheten Füfsen,
sitzt auf einem viereckigen Sessel ohne Lehne,
indem sie die Füfse auf eine Erhöhung gesetzt
hat. Auf ihrem Sclioofse sitzt Amor, der die
linke Hand gegen ihren Busen bewegt, um ihr
Liebe zu Paris einzuflöfsen, der vor ihr in ganz
phrygischer Kleidung und der Mitra auf dem
Haupte steht und in der rechten Hand einen
Spiels hält. Rückseite: drei jugendliche Man-
telfiguren, deren mittlere einen Stab hält. Ab-
gebildet bei Millingen Peintures antiques
et inedites des Käses Grecs. d. divers. Collectt.
Taf. xlii. Sie gehörte vormals dem Duca della
Miranda in Neapel. Gefunden in Basilicata.
B.S.
<J56. (— 130.) Höhe 1' 1", Durchmesser 5". Ein schwebender,
geflügelter männlicher Genius mit behauhtem