wissen, zu welchen Werk Jede ihrer Natur
nach gewachsen ist und was Meser Natur
nach erViden b nn (270 DK cf.Laches 19CA).
Sonwir^ es ihn möglich, den ÄQ0C (Ges.857C)
zn erfassen und ·.; ich ganz klar zu sein über
ass Zi-^1, auf des er hinarbeitet. (Ges.961
5 f.),Denr worin besteht nun Jenes ^v«.6ov
^tfpers. seine Gesundheit und Tugend
(Gorg.479 B)5 seine Politeia? Jm kSc^oe
5er Ordnung - τάΈιο - jener Teile,
dass ein Teil gvs andern sich fuge und zu.
Ihü passe ( nfinov siViM ic<xj άρΜόττειν
Gorg.503 1 f.)· Nur ein^m solchen Arzte,
les weiss, ist r h, zu den
Ursachen vorzudringen (Gorr.465 A) und zur
(Ges.720 D, 857 D), Der-- t 1t zu
• h . ng und Freiheit in*
nerhalb seiner Kunst emporgest legen, kennt
seiner praktischen
Wirksamkeit (Charin.164 B6, Pol.360 E, 361A)
■
einer geschriebenen Vorschrift, von der er
nicht abweich^n darf? Nein, gerade die Frei*
heit gegenüber liesem Gesetz wii 1 f”‘r den
wi nschaftlichen Arzt Lm Politikos ausfs
schaffst? erfordert (Polit.293 A-C, 295 C,
296 B). Doch worin liegt dann die Richtschnur
die Antwort darauf (284 E): in rechten Ma
! und ' Kairos und im Not*
Ilgen* Oder mit den >1 ss
ige, der Ile Körper zu b*=h xndeln
"‘Dirne und Kalte und Reinigung
ird anler^m d-ccrt ph wissenschaftlicher
Arzt? Nein, nur dann, n er auch weiss,
wen und wann Jeden von ihnen und in welchem
3 a : ’ e (268 B).
t blieben einige wichtige Zug? uner-
wähnt, weil sie die Einheitlichkeit des Bll*,
eine der H?/t ' -
funktlonen des Arztes, die auch Platon immer
wieder hervorhebt, dass er neulich berufen
ist, Vorschrift und Norm einer ganzen Lebens-
gen. (Pol.459 C, Ep.VII 330 C, Charn.156 C.)
Ferner enthebt schon der Gorgias (456 B)die
-r Gebe fdri ihn,
die dann in den Gesetzen (720 AD) in merk*
•
erhebt sich Sie Frage, ob der Arzt vollkommen
sein kann, wenn er nur Begriff uni Furrtio.n
des Körpers und seiner - kennte, ob ihm
nicht vi^lmehz die Einbeziehung der Seele
in den Krtis seiner Wissenschaft unentbehr-
<rt. Schon der Chansides (156 D ff.)
s-. richt von thrakischen Aerzten, üe Sokra-
tes getroffen haben will und 'η1Ρ9 i- Gegen*
s&tz zu <’en hellenischen, von dem Begriff
nach gewachsen ist und was Meser Natur
nach erViden b nn (270 DK cf.Laches 19CA).
Sonwir^ es ihn möglich, den ÄQ0C (Ges.857C)
zn erfassen und ·.; ich ganz klar zu sein über
ass Zi-^1, auf des er hinarbeitet. (Ges.961
5 f.),Denr worin besteht nun Jenes ^v«.6ov
^tfpers. seine Gesundheit und Tugend
(Gorg.479 B)5 seine Politeia? Jm kSc^oe
5er Ordnung - τάΈιο - jener Teile,
dass ein Teil gvs andern sich fuge und zu.
Ihü passe ( nfinov siViM ic<xj άρΜόττειν
Gorg.503 1 f.)· Nur ein^m solchen Arzte,
les weiss, ist r h, zu den
Ursachen vorzudringen (Gorr.465 A) und zur
(Ges.720 D, 857 D), Der-- t 1t zu
• h . ng und Freiheit in*
nerhalb seiner Kunst emporgest legen, kennt
seiner praktischen
Wirksamkeit (Charin.164 B6, Pol.360 E, 361A)
■
einer geschriebenen Vorschrift, von der er
nicht abweich^n darf? Nein, gerade die Frei*
heit gegenüber liesem Gesetz wii 1 f”‘r den
wi nschaftlichen Arzt Lm Politikos ausfs
schaffst? erfordert (Polit.293 A-C, 295 C,
296 B). Doch worin liegt dann die Richtschnur
die Antwort darauf (284 E): in rechten Ma
! und ' Kairos und im Not*
Ilgen* Oder mit den >1 ss
ige, der Ile Körper zu b*=h xndeln
"‘Dirne und Kalte und Reinigung
ird anler^m d-ccrt ph wissenschaftlicher
Arzt? Nein, nur dann, n er auch weiss,
wen und wann Jeden von ihnen und in welchem
3 a : ’ e (268 B).
t blieben einige wichtige Zug? uner-
wähnt, weil sie die Einheitlichkeit des Bll*,
eine der H?/t ' -
funktlonen des Arztes, die auch Platon immer
wieder hervorhebt, dass er neulich berufen
ist, Vorschrift und Norm einer ganzen Lebens-
gen. (Pol.459 C, Ep.VII 330 C, Charn.156 C.)
Ferner enthebt schon der Gorgias (456 B)die
-r Gebe fdri ihn,
die dann in den Gesetzen (720 AD) in merk*
•
erhebt sich Sie Frage, ob der Arzt vollkommen
sein kann, wenn er nur Begriff uni Furrtio.n
des Körpers und seiner - kennte, ob ihm
nicht vi^lmehz die Einbeziehung der Seele
in den Krtis seiner Wissenschaft unentbehr-
<rt. Schon der Chansides (156 D ff.)
s-. richt von thrakischen Aerzten, üe Sokra-
tes getroffen haben will und 'η1Ρ9 i- Gegen*
s&tz zu <’en hellenischen, von dem Begriff