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Dure r.
Christi von diesem Meister
zu sehen. Männlich B.
1. S. iZy. H. Nro. 130.
173. 41?» 428» 722. 729.
869. I095. 1IOO. 1202.
Weitz en selb. Nro. 96.
135» 137» 209. 22z. 226.
233 234. 530. 8io. 817»
847. 97l. 972. Ritters-
hausen. S. 13. 27. 61. 73.
27t. 263. A. Strauß Be-
schreib. der Stadt Eichstädt.
(Eichstädt 1791.) S. 105.
K. Alois Baad er's Rei-
sen durch Deutschland. (Augs-
- bürg 1795.) B. I- S. 87.
Zn der ehemaligen Abtei
- Ban; (im Mainkreise des
Königreichs Baiern) waren
zwei Gemälde dieses Kunst-
4ers auf Holz. Das eine
stellte die heil. Anna vor,
und das andere enthält in
vier Abheilungen, die Hei-
ligen Barbara, Katharina,
den Erzengel Gabriel und die
Maria. Meusel am a. O.
St. IV. S. 626. Fernere Ge-
mälde dieses Künstlers, welche
inderAbtei Banz waren, führt
Meusel St. X. S. 349. an.
Anmerk. Dieser Dü-
rer darf mit einem andern
gleichen Namens, der kleine
Albert genannt, nicht ver-
wechselt werden, da eS der
Beinamen des Andrea-
An d re ani ist, der ein be-
rühmter Formschneider und
Kupferstecher zu Mantua war,
in der Folge zu Rom arbeitete,
und dort in einem hohen Al-
ter 1623 starb. L 3 § I! oni,
Vite clei kittori Seultori
eä ^roliitetti inoäsrni äsl
»572 lino al 1640 Inoriti
in Koma. (Xa^oli r73Z.)
x. 278.
*) Siehe Wohlgemuth und
Ettling er in der Nore über die
deutsche Schule.
**) Dürer war der erste, der
über Befestignngskunst mit Bollwer-
ken schrieb. Sein Werk führt den
Titel: Unterricht von Befesti-
gung der Städte, Schloß und
Flecken, und kam zu Nürnberg
izr? heran«. Felix Jof- Lipows-
ki Bürger-Militär- Almanach.Jahr-
gang 1809. G- 68. u. Jahrg. 1810.
S' 6.
"*) Sanz io (Raphael) geboren
zu Urbino 1483, erhielt von der Na-
tur Geschmack, Genie und Talent
für die Malerkunst, und eminirt noch
immer als der erste unter allen gro-
ßen und berühmrn Malern. Sein
Vater Johann Sanzio ließ ihn
anfangs irdene Geschirre malen, uud
gab ihn zum Peter Perugino in
die Lehre. Zu Florenz studirre er
nach den berühmten Kartons des
Leonardo da Vinci und des M.
A. Bonaroci. Ein glückliches Ge-
nie, eine fruchtbare Einbildungs-
kraft, eine schone Auswahl, eine
glückliche und treffende Wahl des
zweckmäßigsten Moment der Hand-
lung, eine sehr richtige Zeichnung,
ein kräftiger Pinsel, angenehme und
edle Figuren, feine Gedanken, na-
türliche und wohl ausgedrückte Stel-
lungen undLeidenschafren, dann ein
prächtiges Kolorit, worin er doch
unter Titian stehen soll, und wo-
rin auch des Corr eg io Pinsel mar-
kigter gefunden werden will, zeich-
nen vorzüglich seine Gemälde aus.
Er starb zu Rom izro, und liegt in
der Kirche Maria Rotonda begraben.
Die königl. Gallerte zu München be-
sitzt ein Gemälde von ihm, das den
heil. Hieronimus vorstellt. s. a. V s.
rsoeo >568.) 1. m. x. 6ä. Männ-
lich B, i. S-359-H Nro. 106- 142.
(»on,s 1751.) Graf Fr. Leopold
Dure r.
Christi von diesem Meister
zu sehen. Männlich B.
1. S. iZy. H. Nro. 130.
173. 41?» 428» 722. 729.
869. I095. 1IOO. 1202.
Weitz en selb. Nro. 96.
135» 137» 209. 22z. 226.
233 234. 530. 8io. 817»
847. 97l. 972. Ritters-
hausen. S. 13. 27. 61. 73.
27t. 263. A. Strauß Be-
schreib. der Stadt Eichstädt.
(Eichstädt 1791.) S. 105.
K. Alois Baad er's Rei-
sen durch Deutschland. (Augs-
- bürg 1795.) B. I- S. 87.
Zn der ehemaligen Abtei
- Ban; (im Mainkreise des
Königreichs Baiern) waren
zwei Gemälde dieses Kunst-
4ers auf Holz. Das eine
stellte die heil. Anna vor,
und das andere enthält in
vier Abheilungen, die Hei-
ligen Barbara, Katharina,
den Erzengel Gabriel und die
Maria. Meusel am a. O.
St. IV. S. 626. Fernere Ge-
mälde dieses Künstlers, welche
inderAbtei Banz waren, führt
Meusel St. X. S. 349. an.
Anmerk. Dieser Dü-
rer darf mit einem andern
gleichen Namens, der kleine
Albert genannt, nicht ver-
wechselt werden, da eS der
Beinamen des Andrea-
An d re ani ist, der ein be-
rühmter Formschneider und
Kupferstecher zu Mantua war,
in der Folge zu Rom arbeitete,
und dort in einem hohen Al-
ter 1623 starb. L 3 § I! oni,
Vite clei kittori Seultori
eä ^roliitetti inoäsrni äsl
»572 lino al 1640 Inoriti
in Koma. (Xa^oli r73Z.)
x. 278.
*) Siehe Wohlgemuth und
Ettling er in der Nore über die
deutsche Schule.
**) Dürer war der erste, der
über Befestignngskunst mit Bollwer-
ken schrieb. Sein Werk führt den
Titel: Unterricht von Befesti-
gung der Städte, Schloß und
Flecken, und kam zu Nürnberg
izr? heran«. Felix Jof- Lipows-
ki Bürger-Militär- Almanach.Jahr-
gang 1809. G- 68. u. Jahrg. 1810.
S' 6.
"*) Sanz io (Raphael) geboren
zu Urbino 1483, erhielt von der Na-
tur Geschmack, Genie und Talent
für die Malerkunst, und eminirt noch
immer als der erste unter allen gro-
ßen und berühmrn Malern. Sein
Vater Johann Sanzio ließ ihn
anfangs irdene Geschirre malen, uud
gab ihn zum Peter Perugino in
die Lehre. Zu Florenz studirre er
nach den berühmten Kartons des
Leonardo da Vinci und des M.
A. Bonaroci. Ein glückliches Ge-
nie, eine fruchtbare Einbildungs-
kraft, eine schone Auswahl, eine
glückliche und treffende Wahl des
zweckmäßigsten Moment der Hand-
lung, eine sehr richtige Zeichnung,
ein kräftiger Pinsel, angenehme und
edle Figuren, feine Gedanken, na-
türliche und wohl ausgedrückte Stel-
lungen undLeidenschafren, dann ein
prächtiges Kolorit, worin er doch
unter Titian stehen soll, und wo-
rin auch des Corr eg io Pinsel mar-
kigter gefunden werden will, zeich-
nen vorzüglich seine Gemälde aus.
Er starb zu Rom izro, und liegt in
der Kirche Maria Rotonda begraben.
Die königl. Gallerte zu München be-
sitzt ein Gemälde von ihm, das den
heil. Hieronimus vorstellt. s. a. V s.
rsoeo >568.) 1. m. x. 6ä. Männ-
lich B, i. S-359-H Nro. 106- 142.
(»on,s 1751.) Graf Fr. Leopold