ros Sck
„Diese geschmückte Natur,
diese üppigen, reichhaltigen
Gebüsche können dann all-
Mahlig zum erhabenen Styl
ües majestätischen Parks über-
geheü. Es können sich dann
Waldstücke in,großen Massen
hingeworfen, die ein heiliges
Dunkel einschließen, und ab-
gesonderte Gruppen von ehr-
würdigen Bäumen zeigen."
„Freundliche Wiesen, von
eilenden Bächen dttrchströmt,
können dieAwischenräüme aus-
füllen, und kräftige Wasser-
fälle die feierliche Stille un-
terbrechen."
„Heilige Haine , wo die
Phantasie die Bardensänger
hört ; wo sie Altäre der grau-
en Vorzeit im geheimnißvol-
len Dunkel erblickt, und die
Hundertjährige Eiche sieht, die
die siegreichen Waffen deut-
scher Helden trägt."
„Seen, von sanften Ufern
umschlungen, und von liebli-
chen Gesträuchen überhängt,
die sich in die Fluthen tau-
chen , und ihr schönes Bild
noch reiner wieder zurückgeben.
Freundliche Inseln, die zum
Besuch auf Kähnen einladen,
und wo abgesondert von der
lärmenden Welt die süße Ein-
samkeit wohnt, und die Na-
tur , wenig besucht, noch
unverdorben im schönen Ge-
wände der erhaltenen Unschuld
pranget."
ell.
„Geöffnete Ansichten nach
schönen Fernen, die als länd-
liche Bilder heremtreten, und
dem Claude und Poussin
Gemälde liefern, können alle
als wesentliche Scenen der
Natur in diesen Gärten auf-
genommen werden."
„Denkmäler, welche da-
einheimische Verdienst, oder
eine glückliche National-Be-
gebenheit allegorisch darstel-
len, diese gehören wenigstens
unter die lehrreichsten und
nützlichsten Verzierungen in
Volksgärten, weil sie den Na-
tional-Ruhm verbreiten hel-
fen und das Gefühl für edle
Thaten wecken."
„Auch Gebäude finden in
solchen Gärten statt, wenn sie
nicht kleinlich ausgeführt wer-
den, und als Muster der hö-
her» und reinem Baukunst
erscheinen , allein' auch diese
sollten eher an würdige Re-
genten, an verdienstvolle
Staatsmänner, an nützliche
vaterländische Handlungen,
als an mythologische Dich-
tungen erinnern."
„Auch Ruinen, wenn sie
den Wohnsitz großer Männer,
welche die Geschichte der grau-
en Vorzeit mit Ruhm bedeckt,
und die schon seit Jahrhun-
derten aus unserm Zirkel ge-
treten sind, durch schwache,
aber wahrscheinliche Umrisse
bestimmt und natürlich des
MichrM, wenn gut gewählte
„Diese geschmückte Natur,
diese üppigen, reichhaltigen
Gebüsche können dann all-
Mahlig zum erhabenen Styl
ües majestätischen Parks über-
geheü. Es können sich dann
Waldstücke in,großen Massen
hingeworfen, die ein heiliges
Dunkel einschließen, und ab-
gesonderte Gruppen von ehr-
würdigen Bäumen zeigen."
„Freundliche Wiesen, von
eilenden Bächen dttrchströmt,
können dieAwischenräüme aus-
füllen, und kräftige Wasser-
fälle die feierliche Stille un-
terbrechen."
„Heilige Haine , wo die
Phantasie die Bardensänger
hört ; wo sie Altäre der grau-
en Vorzeit im geheimnißvol-
len Dunkel erblickt, und die
Hundertjährige Eiche sieht, die
die siegreichen Waffen deut-
scher Helden trägt."
„Seen, von sanften Ufern
umschlungen, und von liebli-
chen Gesträuchen überhängt,
die sich in die Fluthen tau-
chen , und ihr schönes Bild
noch reiner wieder zurückgeben.
Freundliche Inseln, die zum
Besuch auf Kähnen einladen,
und wo abgesondert von der
lärmenden Welt die süße Ein-
samkeit wohnt, und die Na-
tur , wenig besucht, noch
unverdorben im schönen Ge-
wände der erhaltenen Unschuld
pranget."
ell.
„Geöffnete Ansichten nach
schönen Fernen, die als länd-
liche Bilder heremtreten, und
dem Claude und Poussin
Gemälde liefern, können alle
als wesentliche Scenen der
Natur in diesen Gärten auf-
genommen werden."
„Denkmäler, welche da-
einheimische Verdienst, oder
eine glückliche National-Be-
gebenheit allegorisch darstel-
len, diese gehören wenigstens
unter die lehrreichsten und
nützlichsten Verzierungen in
Volksgärten, weil sie den Na-
tional-Ruhm verbreiten hel-
fen und das Gefühl für edle
Thaten wecken."
„Auch Gebäude finden in
solchen Gärten statt, wenn sie
nicht kleinlich ausgeführt wer-
den, und als Muster der hö-
her» und reinem Baukunst
erscheinen , allein' auch diese
sollten eher an würdige Re-
genten, an verdienstvolle
Staatsmänner, an nützliche
vaterländische Handlungen,
als an mythologische Dich-
tungen erinnern."
„Auch Ruinen, wenn sie
den Wohnsitz großer Männer,
welche die Geschichte der grau-
en Vorzeit mit Ruhm bedeckt,
und die schon seit Jahrhun-
derten aus unserm Zirkel ge-
treten sind, durch schwache,
aber wahrscheinliche Umrisse
bestimmt und natürlich des
MichrM, wenn gut gewählte