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Camillo vnd andren rrestichen Römern e^empel gnug/ die disen dingen feind ge/
wesen/vnd verreterdiezü ynkömen weren nie angenömen Hecken. A Darzü rede s
deralc^abius/vohertzenfreüwetersich/daßseinsondesvffrechcen vnerberngc^
mücs wer/Daß ym weder verrecernoch verrecerei gesiele^Man müßte aber vnder
disen dingendiezeit/vngelegenheytder römer auch bedenckc/ Soltmanalle die nie
wyder annernen/die von denrömern in vergangnen kriegßleüsten gefallen weren/
vnd sich nüngantz wyder zuynenthünwolce/künd mangedencke/ was fchad den
römern dauonencstünde/ "Vnd wiegroßlich es t^anibal in seinm kriegen fürdren
mocht/Eswerschwer/alledingmicnoc vngewaltwyderzüerobern/wermißron
hett/vnndzureüwekem/so müßcmandemrauwenstattgeben/das Herten yr von
dren offegechon/vn Scect die mer dan eyn mal vö yn geschlagc weren/gütlich wy
derangenomen/das^abricius mu ^Dyrrus aryec/ vnCamillus micÄ schulmey
ster vö der statt ^alisca gethonhetten/wer dismr nicgleich/die römer weren dazu^
mal in solchen nöcen nitgewesen/ So hec sich pirrus auch gar erlich der maßgege
den römern wyderumb erzeygt/vnd jrgefangc onenegelenüß ledig gelassen/ Si^
sehen wie sie eynen strengen vn listigen feind an N»anibal heccc/ wie er v nderstünd
denrömischennamengarzuuertilgen/vnhettkeynvnderscheyt/wieerdaszuwege
bringen möcht/Es geschehe mit libenoderbösenHirden vn anschlegen/Ander zeit
vnd anderpersonernordereenoffcander'^edt/js!ochdanwere sein meynnng nic/
daß maneynchen glaube vffClassmm Altinü setzen solc/aberÄ engegengon/ wie
diestae Arpos/wyderzüderrömergewalezübringcwer/Also ward doch beschloß
sen/daß man ClajsiumAltinügefencklich anneinen/für die von Arpos ziehen^vn
darnach erst^atschlage/was er micseincfürnemenverfchuldtoderverdienthecc/
Daman aber in der stat des reichenmans mangelt/ vnnd darnach vßkam/daß er
bei den römern wer/ "V nd das i/)anibalzuwissengethon ward/ ließ er sein weib vn
kind vaheir/ vnd die verbrennen/ vnd was fro/ nachdem er vast reich was/daßer
vrsach Heer ym seingüezu nemen/Also zügen dierömerfür die stae/vnd vffeyn na-
chtalseyngrofserregenkam/'derdiewechterabtrib/erstigensiLdiemaurenanden
orcen da die statt am aller vesten was/ vnnd sie am minsten mit hüt versehen hett/
wandte nacht was so stnster/ vnd derdone vnd platz von dem regen so groß/ daß
mandie römer weder sah noch hort/biß sie inn die statt kamen/)7kün hett i/)anib al
eynzusatzdarin/derkamvff/vnndderburgerbeidreitausent/die stunden innder
weer/Also erkanten etlich römer/eelich der burger/dieschryen ynen zu/ vnd begerte
mitynenzureden/vnd die weil eyn friden zühalmr/vn was das jrred/wassie da^
mit meynten/ daß sie sich in die not geben vnd jr leben da Verliesen w ölten/warnit
doch die römer verschult/oder t7>anibal verdient hett/daß sie lieber in sciuer/dan in
der römergewalt sein wolten/wiees keme daß sie jr eribuc inAffreca eynem frömb-
den land vnnd volck lieber dan den römern in^caliengeben/Ob sic gedccheen/wa
t^anibal gantz Italien erobert/daß er sie baß halte würde/dan die römer sie bißher
gchaleenheccen/Siewolten wyder sich selbs/vnd jren eygen nutz streimr vnd fech-
ren/also kam es darzü/daß jr etliche zu ^kabio dem burgexmeyster verordnet wur/
den/die trasten eyn theyding/daß die stak sich an die römer ergeben solt/doch daß sie
keyn vnglauben/denen die füreyn züsrtz bei ynengelege weren bewysen/ daß man
den selben die pforten öffnen/vnd sie vnbeschedigec hynweg ziehen ließ/Das nam
Rabins vn dierömer an/vn blyben doch bei rausent/die vß t7>yspania bürtig wa
ren/bei den römern/Aber die vß Astricazugen zu t^anibal in sein heer^ U Dnnd
leger / kurye darnach wichenn auch zwölffvnndhundert der bestenn burger von