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Loewy, Emanuel
Neuattische Kunst — Bibliothek der Kunstgeschichte, Band 35: Leipzig: Verlag von E.A. Seemann, 1922

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https://doi.org/10.11588/diglit.61242#0041
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den Sockelschmuck eines solchen gewiß geeignet war
des Gottes siegreicher Kampf mit Herakles um den
Dreifuß in Delphi, ein oft, vielleicht auch in dem ge-
krönten Liede, besungenes Thema, von dessen über-
Vommonon löljlöu.on 7Orren der Künstler nicht abgehen
eliefs feierten wahrscheinlich
n förmlich, wie der neuattische
e Kette der gleichgearteten
Oder es sind Mädchenreigen,
vor nicht langem erst wieder-
J, der Horen (17) und der Tau-
scht von demselben Werk, Altar
pn 4. Jahrhunderts, sicher beide
irrschenden Meisterhand. Nicht
Reigen, in Zügen von Göt-
che Formen festgehalten, wenn
gemildert, sei es überbetont.
Einfall der Neuattiker. Daß
des Archaismus auch nach-
ohl bewußt waren, bezeugen
„archaistische“ Originale, die
)rnament dem Neuattizismus
t ein Relief des Kapitols, Pan
och in der neuattischen Kopie
ßgebendsten Archaisten Kalli-
5. Jahrhunderts, trägt. Dem
r aber kam solch geflissent-
entgegen.
nacht neuattische Betriebsam-
neten Denkmälern Halt. Auch
wie jene der Balustrade des
onumentalstes Bildwerk, die
), Gemälde, wie die berühmte
auch diese in Athen (19), und
sie alle macht sich die neu-
unutze.
 
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