Lohmeyer, Karl: Das barocke Heidelberg und seine Meister (Heidelberg: Hörning, 1927)

Das barocke Heidelberg und seine Meister

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der „Neuesten Nachrichten" in der Haspelgasse ((755) an (Abb. 20), mit bemerkenswerten
Bildhauerarbeiten zudem geziert. Ls geht durchaus mit einer Reihe von Häusern der
Galli Bibienazeit in Mannheim stilistisch zusammen, übertrifft sie aber durch seine
besseren Verhältnisse, die ihm eigen sind, vielleicht haben wir hier also ein Werk des

Meisters selbst vor uns.
Bischer, schließlich in seine alte zweite Heimat zurückgekehrt, war aber so alt
geworden, daß sein Linfluß nicht mehr bedeutend gewesen sein kann, denn erst (755
stirbt er in Heidelberg H5 jährig.
Schon in den 50 er und HO er fahren erscheinen seine beiden Nachfolger im Amte
des geistlichen Admimstrationswerkmeisters in Heidelberg, Runzelmann und Vale-
rius, die aber zu keiner großen Bedeutung gekommen sind. Sie haben sicherlich auch

bürgerlich in Heidelberg


gebaut. Bekannt ist aber
vorerst nichts sicheres von
ihnen, als die katholische
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(Abb.

kob Risber (Art): Das alte Meder'sche Haus,
Die Plastik in dcr Art Peter van den Brandens.