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Loose, Walter
Die gotischen Chorgestühle Schwabens (Katalog) — 1924

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https://doi.org/10.11588/diglit.74154#0106

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Tu'
Ge^amthöhe

/^
sig get^i t durch kräftig profilie tes
Sims. Unten breitrechtockig, gefüllt üit
flachgeschnitzten Elechtbanlornamehten.
Oben annähernd quadratisch, mit schlanken
geschraubten Säulchen seitlich, auf denen
vorgelegte Bögen von Durchsteckwerk mit
Schraubprofil ruhen;in der Fläche Rit:-
zeichnung, je eine Halbfigur: Prophet,
umlaufend, rechteckiger amen mit unru-
hig bewegtem Masswerk, darin zwi
Wappen an den En en der Vorderseite. 25
cm.
Bohle. Kante bis über Armlehne gerade,
dann knappe einfache Einziehung, ' 1r
ge chraubte Säule vorgestellt, die über
dem Kapitell in Blattvolute mündet. Fläche
innen über der Armlehne und aussen gefüllt
durch Hanken in Elachschnitzerei (band-
förmig, in gekröseartig^n, wirren und di&
ten Verschlingungen) 5 cm stask,45 cm bn
ca.230 cm hoch,
schmal, mit senkrechten Kanten, schräger
Oberkante, die nach aussen konsolartig
verbreitet t;darauf Drachen. mit Plastik
ca 100 cm hoch, 23 cm br.fyem
(bzw.10,5 an der Konsolen stak
einfach glatte Flätheg, Nasen mit he z-
förmiger Spitze auf der Oberkante;von zwei
einfachen eisernen Bändern gehal ten^
niedrig.Oberkante mit Kehle und Rundstab.
240 cm ohne Podium.

Reste mehrerer ähnlicher Stühle im Städtischen Museum,
davon einer mit typischer Renaissanceornamantik datiert
1 545.

Württemberg Donaukreis OA Kirchheim.
Kirche romanisch, Chor 1495.
Chor Südseite viersitziges Ghetgb^tühl mit Büsten von
Jörg Fieglin zu Blaubeuren. 1513.
 
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