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sich das angrenzende westliche Ende des nördlichen
Nebenschiffes bedeutend. Der Innenraum der Kirche
ist mit flachem Bretterdecken belegst mit Ausnahme des
Chorschluffes und des westlichen Theiles des südlichen
Nebenschiffes, die nut Kreuzgewölben überdeckt sind.
Die Fenster des Claristeriums sind streng ro-
manisch; die jetzt weiß übertünchteil, einstens bemalten
Wände des Hauptschiffes ruhen auf Spitzbogenarkadeu,
über je fünf völlig ungegliederten Pfeilern, von qua-
dratischer Grundform und auf Wandpfeilern an den
beiden Enden. Ein einfaches Arkadcngesims zieht fiel)
über die Spitzbogen hin, welche letztere jedoch so ge-
drückt sind, daß mar: sie kaum vom Rundbogen unter-
scheidet; — eine Eigentümlichkeit des letzten Aus-
klingenS der romanischen Architektur. Die Pfeiler
haben einen Durchmesser von 3tz und ihre Kämpfer
mitgerechnet, eine Höhe von 9st die Kämpfer sind höchst
einfach aus Platte und Schmiege gebildet. Die öst-
lichen Pfeiler, welche den Chor flankireu, find bis zu
zwei Drittheil ihrer Höhe verstärkt, so daß ihr unterer
Durchmesser 4^ beträgt.
Eine Empore mit der Orgel nimmt westlich den.
erstell Pfeilerraum vor dem Thurme ein, der Zugang
zu derselben ist eine, in der Erweiterung des nörd-
lichen Seitenschiffes angebrachte, Treppe. Der Beach-
tung werth ist die aus Eicbenbolz geschützte, südlich an
dem erstell Pfeiler des Chores angebrachte Kanzel.
sich das angrenzende westliche Ende des nördlichen
Nebenschiffes bedeutend. Der Innenraum der Kirche
ist mit flachem Bretterdecken belegst mit Ausnahme des
Chorschluffes und des westlichen Theiles des südlichen
Nebenschiffes, die nut Kreuzgewölben überdeckt sind.
Die Fenster des Claristeriums sind streng ro-
manisch; die jetzt weiß übertünchteil, einstens bemalten
Wände des Hauptschiffes ruhen auf Spitzbogenarkadeu,
über je fünf völlig ungegliederten Pfeilern, von qua-
dratischer Grundform und auf Wandpfeilern an den
beiden Enden. Ein einfaches Arkadcngesims zieht fiel)
über die Spitzbogen hin, welche letztere jedoch so ge-
drückt sind, daß mar: sie kaum vom Rundbogen unter-
scheidet; — eine Eigentümlichkeit des letzten Aus-
klingenS der romanischen Architektur. Die Pfeiler
haben einen Durchmesser von 3tz und ihre Kämpfer
mitgerechnet, eine Höhe von 9st die Kämpfer sind höchst
einfach aus Platte und Schmiege gebildet. Die öst-
lichen Pfeiler, welche den Chor flankireu, find bis zu
zwei Drittheil ihrer Höhe verstärkt, so daß ihr unterer
Durchmesser 4^ beträgt.
Eine Empore mit der Orgel nimmt westlich den.
erstell Pfeilerraum vor dem Thurme ein, der Zugang
zu derselben ist eine, in der Erweiterung des nörd-
lichen Seitenschiffes angebrachte, Treppe. Der Beach-
tung werth ist die aus Eicbenbolz geschützte, südlich an
dem erstell Pfeiler des Chores angebrachte Kanzel.