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die zum Physik-Saal führende Treppe bemerklich ist,
mag U höher sein. In dem schwachen hier herrschen-
den Dämmerlichte, welches nur durch die Thüre ein-
dringt, sieht man an der südlichen Wand zwei Grab-
steine von sehr ähnlicher Arbeit; aus jedem derselben
in flachem Nelies das Bild eines Abtes nut den: Stabe
in der Linken und einem Bilche in der Rechten. Der
Thüre zunächst ist das Epithaphiiun von Christian Tu-
bingins mit der Umschrift: 4. D. 15., reverenäus in
X U 0. pr. Clrristnmuw Budin» ins ndnns in exido
eleetus. Die Jahreszahl ist lucht vollendet, weil der
Abt, wahrscheinlich in Bebenhausen, wo er gestorben,
beigesetzt, seinen Grabstein zu Lebzeiten hat anfertigen
lassen. Man sieht darauf zwei Wappenschilder, eines
mit dem Basilisk, dem Embleme des TubingiuS, das
andere mit dem Klosterwappen. Auf der zweiten Platte
mit einem Abte in reicherem Schmucke lalltet die Um-
schrift: X. I). 1524 (clie) Brnnmsei odiit reverenctus
in X U 0. pr. (IreZorius Uösed nddns et reetor
dujus eeelesiee. Beide Grabsteine enthalten die nicht
häufig verkommende Schlußformel: ^liseremini meß
miseremini inet snltem vos o Untres et nmiei inei
Min innnus Domini tetigit me. Auf der nicht mehr
vorhandenen Grabesplatte von Georg Rösch las
Bruöchius: Uespiee gui trnnsis, ilio sud mnrmore
ckormit Xddns LlreZolius innviüus nlgue pius.
Wahrscheinlich liegen hier noch manche Aebte, dereil
die zum Physik-Saal führende Treppe bemerklich ist,
mag U höher sein. In dem schwachen hier herrschen-
den Dämmerlichte, welches nur durch die Thüre ein-
dringt, sieht man an der südlichen Wand zwei Grab-
steine von sehr ähnlicher Arbeit; aus jedem derselben
in flachem Nelies das Bild eines Abtes nut den: Stabe
in der Linken und einem Bilche in der Rechten. Der
Thüre zunächst ist das Epithaphiiun von Christian Tu-
bingins mit der Umschrift: 4. D. 15., reverenäus in
X U 0. pr. Clrristnmuw Budin» ins ndnns in exido
eleetus. Die Jahreszahl ist lucht vollendet, weil der
Abt, wahrscheinlich in Bebenhausen, wo er gestorben,
beigesetzt, seinen Grabstein zu Lebzeiten hat anfertigen
lassen. Man sieht darauf zwei Wappenschilder, eines
mit dem Basilisk, dem Embleme des TubingiuS, das
andere mit dem Klosterwappen. Auf der zweiten Platte
mit einem Abte in reicherem Schmucke lalltet die Um-
schrift: X. I). 1524 (clie) Brnnmsei odiit reverenctus
in X U 0. pr. (IreZorius Uösed nddns et reetor
dujus eeelesiee. Beide Grabsteine enthalten die nicht
häufig verkommende Schlußformel: ^liseremini meß
miseremini inet snltem vos o Untres et nmiei inei
Min innnus Domini tetigit me. Auf der nicht mehr
vorhandenen Grabesplatte von Georg Rösch las
Bruöchius: Uespiee gui trnnsis, ilio sud mnrmore
ckormit Xddns LlreZolius innviüus nlgue pius.
Wahrscheinlich liegen hier noch manche Aebte, dereil