vonBuMNd. DaEnderBuch. )!
leutwiderhlnrcrtcn/wcndctersichzumMarschalck/vndrcdttmitiHm
welchen er dann als einen trefflichen Kriegsmann/vor äugen hatte/der
Marschalck sagtdein Hertzogm/EwerHerrDatterhatmicheuchzü-
gethan/sonst bin ich euch gar nichtverbunden. Antwortjhm der Her-
tzog gütigklich/Lrebcr schelt« mich nicht/Zch erkcne das ich hab vnrccht
gcthan/ich brns aber nicht ehr Mn wordc/öqn darch nahe beim §aftcl!
wäre. Saget der Marschatck/ Zaihr habts in meinem abkvcscn/vnd
hinder mir gethan. Hcrtzog §arle schlüg sein Hauptvndcr/vndwar
kleinlaut/vnd so bald erin das Lager kanr / da wargrosftftcud. Zeder-
man prcissetc König Ludwig/das er trcw vnd glauben an ihrem Herren
gehalten. Äbcrvon derzeit an/istdcrHertzognimmer Mhrrn des W-.
ntgsgcwaltkommen.
DmnachgchendentagHatHcrtzogAarledasgantzHecrgcmu-
stert/KußgLiio!Nmcndieicnigcn/dievnderdemMachhalck'KUß Bur-
gund waren. Welcher dem König mehr dann andcrczü wider war/dü-
rumb/daserimein GtattandcrFronticr/gegen dem Hcrtzogthumb
Lothringen emgcnomcn hatte. Der beschlußwar/das Mc Fürsten vnd
Hcrren/dcs KönigsLehenlcut vnd Diener auffeinenberrantentagzü
Pincenncs/nahebey Pariß ankoinensoltcir.Dnd damitkcin argwöhn
eimgcsbetrugstmweglegc/licßderKönigH.Karlezchdaserdassel-
bigSchloß inrrseiucn Reisigen besetzen sott/so lang brß Vertag ausi we-
re/vnd sich end«. Go bald man da ist ankonmen / hat derHcrtzogvon
Burgis/dasLand/so erznuor in besitz hatgehabt/vcrlasscn/vnnd dem
König/von wegen desHcrtzogthumbs Normandy gchuldtt. Go hat
Hcrtzog §aricvon wegen der Gtctt/dic an der Seinen in Picardygrle
gen/auchgchuldet. Der Graff von Sau« PaulhatdenEipgcthan/
das er dasKonstabclsanrpt/soihmdcrKönigzügkstelltMlt güten rre,
wenvndglaubcnvcrwaltttt wolle.
Bey vns Frantzosen ist ein sprichwort/daruon man teglich redet/das
wann man schon grosse pancketcn hatt/so sctnd doch allzeit «lich denen
nit recht vnd gnüg beschicht. Dergleichen ist in diesem vertragvnd frid
machen auch fürgangcn. Dann etliche haben erlangt alles was sicbe-
gcrten/Denanderntstihrhofiiiungvnd wartenzü nichts worden vnd
cntfallcn.DcrKönigzogzüsichetliche'personcnmittclmcssigcsstands/
Die andcrrr hcngten sich an die beide Hertzogcn auß Normandy vnnd
BrrtKNNicn.DanunzüDrncennesdcrfriedverbricfftt/vnndallever-
garrgnehandlung/damitmatteinattderbescidigeL/LoSSudabwarm/
»st mcnigMch hinweg zogemWie nun Hertzog Aarke in Flandern reit,
tcnwolt/hatdcr KSnrgmit wenig Rciftgen/ihnttlicheMcilwegsge-
lcittcEsscindihnraber bcy rwcyhnndertKüriffer nachgefolgtt/diem
D tüi
leutwiderhlnrcrtcn/wcndctersichzumMarschalck/vndrcdttmitiHm
welchen er dann als einen trefflichen Kriegsmann/vor äugen hatte/der
Marschalck sagtdein Hertzogm/EwerHerrDatterhatmicheuchzü-
gethan/sonst bin ich euch gar nichtverbunden. Antwortjhm der Her-
tzog gütigklich/Lrebcr schelt« mich nicht/Zch erkcne das ich hab vnrccht
gcthan/ich brns aber nicht ehr Mn wordc/öqn darch nahe beim §aftcl!
wäre. Saget der Marschatck/ Zaihr habts in meinem abkvcscn/vnd
hinder mir gethan. Hcrtzog §arle schlüg sein Hauptvndcr/vndwar
kleinlaut/vnd so bald erin das Lager kanr / da wargrosftftcud. Zeder-
man prcissetc König Ludwig/das er trcw vnd glauben an ihrem Herren
gehalten. Äbcrvon derzeit an/istdcrHertzognimmer Mhrrn des W-.
ntgsgcwaltkommen.
DmnachgchendentagHatHcrtzogAarledasgantzHecrgcmu-
stert/KußgLiio!Nmcndieicnigcn/dievnderdemMachhalck'KUß Bur-
gund waren. Welcher dem König mehr dann andcrczü wider war/dü-
rumb/daserimein GtattandcrFronticr/gegen dem Hcrtzogthumb
Lothringen emgcnomcn hatte. Der beschlußwar/das Mc Fürsten vnd
Hcrren/dcs KönigsLehenlcut vnd Diener auffeinenberrantentagzü
Pincenncs/nahebey Pariß ankoinensoltcir.Dnd damitkcin argwöhn
eimgcsbetrugstmweglegc/licßderKönigH.Karlezchdaserdassel-
bigSchloß inrrseiucn Reisigen besetzen sott/so lang brß Vertag ausi we-
re/vnd sich end«. Go bald man da ist ankonmen / hat derHcrtzogvon
Burgis/dasLand/so erznuor in besitz hatgehabt/vcrlasscn/vnnd dem
König/von wegen desHcrtzogthumbs Normandy gchuldtt. Go hat
Hcrtzog §aricvon wegen der Gtctt/dic an der Seinen in Picardygrle
gen/auchgchuldet. Der Graff von Sau« PaulhatdenEipgcthan/
das er dasKonstabclsanrpt/soihmdcrKönigzügkstelltMlt güten rre,
wenvndglaubcnvcrwaltttt wolle.
Bey vns Frantzosen ist ein sprichwort/daruon man teglich redet/das
wann man schon grosse pancketcn hatt/so sctnd doch allzeit «lich denen
nit recht vnd gnüg beschicht. Dergleichen ist in diesem vertragvnd frid
machen auch fürgangcn. Dann etliche haben erlangt alles was sicbe-
gcrten/Denanderntstihrhofiiiungvnd wartenzü nichts worden vnd
cntfallcn.DcrKönigzogzüsichetliche'personcnmittclmcssigcsstands/
Die andcrrr hcngten sich an die beide Hertzogcn auß Normandy vnnd
BrrtKNNicn.DanunzüDrncennesdcrfriedverbricfftt/vnndallever-
garrgnehandlung/damitmatteinattderbescidigeL/LoSSudabwarm/
»st mcnigMch hinweg zogemWie nun Hertzog Aarke in Flandern reit,
tcnwolt/hatdcr KSnrgmit wenig Rciftgen/ihnttlicheMcilwegsge-
lcittcEsscindihnraber bcy rwcyhnndertKüriffer nachgefolgtt/diem
D tüi