von Burgund. Das Mundt Büch. l§5>
sonder wan er sic bcsoldct/das er das vbcrigso in Burgund einzünemen
war/dcsto leichter rn sein Hand brcchtc. Hatdcrhalbe botsschafftgcsandt
zÜ deitGchwcitzcrnvnincngrosscvndnützliche Artickcl fürgcschlagcn.
Erstlich so gab er den vier Stetten/Bern/Lucern/dürlch vnd Frei-
burg/saulptdenLanderninzü gewandt/ickrlichzwcntzig tauscntFran
ckcn/Dcn Obcrkcitcnvndandern/dcrcndtcttstinsonderhcitcrsichge-^^^«
braucht/auchsovtl.DemnachbcgertcrBurgerbcyincnzüwcrdcn/vNSqw"xk»
das er vnder den Bundtsucrwantcn/dercrstvnd fürncmcst sein solt/
vnd bcgcrt das derhalbcu Bricff auffgcrichtwurdcn.Nun züm anfang
haben sie es n tchtgern zügclassen/darumb das von alter her dcrHertzog
von Saphoy vnder den Buirdtsllcrwandtcn den erste sitz gehabt hat.
Abcrzü leist habcn sic darein bewilliget/vird hicnntversprachcn sic den»
König sechs tauscnt Man immerdar zü züschickcn/ deren icdcin er für
ein MonatsolddrcyKroncngcbcsolt/Änd disc zatderSchweitzerhat Schw-,ykn»
König Ludwig so lang er gelebt erhalten/Einem ringcrcn Fürstcnwere
dißvnmüglich gewesen.
AbcrdcmKöntgreicheteszngrosscmnutz/vndistimwolerschossen/
wicwol cs dcn Schweitzern/darsür ichs habe/mitdcrzeitzü grossem
nachthcilsallcn inag.Dan als sic vor iare ein kleinen brauch dcsgclts ge
habthabc/fürncmltch des Golds/seind sieictznd also darmitvcrlcckert/
dascsnitfchlcnkan/cswürtzwitracht vnd Bürgerliche spaltung vn-- «-GE
der-nen geben. Sönstdicweilsicwonenansolchenortenvndendcn/die
vonnaturfcstscindvndrauch/darzüauchzüm Kricgvnd Waffen ge-.
wönct vnd auffcrzogcn/»lögen sie lcichtlich anderen widerstand thün/
vndsichgcgenihrcnFcinden wehren.
Als nun dise Bündtnuß des Königs vnd der Schweitzer auffge-
richt ward/vnd der deutsche hilffden Burgundern entzogen/ward der
Burgundcrmachtvnstcrckcgcschwcchtvndgeschmelert/vndamitichs
mit wenig Worten anzeige. Alsman vilerleymit den Burgundern vcr-
sücht/hatt der vdn Ambose ein starck Schloß / nichtfcrr von Dola gcke- «o/ch-ftr.
gen/genantRoschcfort/hclckgerctvnd erobert. Von dannen zog er auff
Dola/von welcher Statt der von §ran »rüste abzichen/vndalsersie
mitgewalterobert/zündctcrsiean. Von denen Tcusschm aber/ dieft-
tzund schon züm König sich bcgcbcn/sagt mandasihrenetlichhaben in
dieGtatthincrn gcwolt/damtt sie csvorm König bcschirmptcn/Die-
wcrl aber Mit inen ein grosse anzal der Frantzösischen Schützen auch
hincintrange/vnnd den betrug nicht wusten/habcn sic allezümal gc-
eilct/dic Statt zü plündern. Demnach ward die Statt angczündtt/
vnd vbcr wenig tag/hatt erAuxonam bclckgcrt. In der Stattwarivil g«,.""
dteesmitvnshielte/vnddievnscrnhattkvomKönigctlichcünlptersür
etliche
sonder wan er sic bcsoldct/das er das vbcrigso in Burgund einzünemen
war/dcsto leichter rn sein Hand brcchtc. Hatdcrhalbe botsschafftgcsandt
zÜ deitGchwcitzcrnvnincngrosscvndnützliche Artickcl fürgcschlagcn.
Erstlich so gab er den vier Stetten/Bern/Lucern/dürlch vnd Frei-
burg/saulptdenLanderninzü gewandt/ickrlichzwcntzig tauscntFran
ckcn/Dcn Obcrkcitcnvndandern/dcrcndtcttstinsonderhcitcrsichge-^^^«
braucht/auchsovtl.DemnachbcgertcrBurgerbcyincnzüwcrdcn/vNSqw"xk»
das er vnder den Bundtsucrwantcn/dercrstvnd fürncmcst sein solt/
vnd bcgcrt das derhalbcu Bricff auffgcrichtwurdcn.Nun züm anfang
haben sie es n tchtgern zügclassen/darumb das von alter her dcrHertzog
von Saphoy vnder den Buirdtsllcrwandtcn den erste sitz gehabt hat.
Abcrzü leist habcn sic darein bewilliget/vird hicnntversprachcn sic den»
König sechs tauscnt Man immerdar zü züschickcn/ deren icdcin er für
ein MonatsolddrcyKroncngcbcsolt/Änd disc zatderSchweitzerhat Schw-,ykn»
König Ludwig so lang er gelebt erhalten/Einem ringcrcn Fürstcnwere
dißvnmüglich gewesen.
AbcrdcmKöntgreicheteszngrosscmnutz/vndistimwolerschossen/
wicwol cs dcn Schweitzern/darsür ichs habe/mitdcrzeitzü grossem
nachthcilsallcn inag.Dan als sic vor iare ein kleinen brauch dcsgclts ge
habthabc/fürncmltch des Golds/seind sieictznd also darmitvcrlcckert/
dascsnitfchlcnkan/cswürtzwitracht vnd Bürgerliche spaltung vn-- «-GE
der-nen geben. Sönstdicweilsicwonenansolchenortenvndendcn/die
vonnaturfcstscindvndrauch/darzüauchzüm Kricgvnd Waffen ge-.
wönct vnd auffcrzogcn/»lögen sie lcichtlich anderen widerstand thün/
vndsichgcgenihrcnFcinden wehren.
Als nun dise Bündtnuß des Königs vnd der Schweitzer auffge-
richt ward/vnd der deutsche hilffden Burgundern entzogen/ward der
Burgundcrmachtvnstcrckcgcschwcchtvndgeschmelert/vndamitichs
mit wenig Worten anzeige. Alsman vilerleymit den Burgundern vcr-
sücht/hatt der vdn Ambose ein starck Schloß / nichtfcrr von Dola gcke- «o/ch-ftr.
gen/genantRoschcfort/hclckgerctvnd erobert. Von dannen zog er auff
Dola/von welcher Statt der von §ran »rüste abzichen/vndalsersie
mitgewalterobert/zündctcrsiean. Von denen Tcusschm aber/ dieft-
tzund schon züm König sich bcgcbcn/sagt mandasihrenetlichhaben in
dieGtatthincrn gcwolt/damtt sie csvorm König bcschirmptcn/Die-
wcrl aber Mit inen ein grosse anzal der Frantzösischen Schützen auch
hincintrange/vnnd den betrug nicht wusten/habcn sic allezümal gc-
eilct/dic Statt zü plündern. Demnach ward die Statt angczündtt/
vnd vbcr wenig tag/hatt erAuxonam bclckgcrt. In der Stattwarivil g«,.""
dteesmitvnshielte/vnddievnscrnhattkvomKönigctlichcünlptersür
etliche