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Hessen-Darmstadt / Landgraf (1768-1790 : Ludwig IX.); Ludwig [Oth.]
Von Gottes Gnaden Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Herßfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Lieber Getreuer! Nachdem die Einforderung der Seelen-Register zu dem Ende geschehen, um daraus zu ersehen, wie viel Seelen sich dermahlen effective in Unsern Fürstl. Landen befinden, des Endes aber, und damit die individua nicht doppelt in der Tabelle zum Vorschein kommen, ... erforderlich seyn will, daß bey der Eintheilung der Kinder ..., nur diejenige in die Zahl gesetzt werden, welche in der Eltern Brod und in deren Haußhaltung sich befinden ...: Darmstadt, den 16. May 1774. ... Fürstl. Heßische Präsident, Canzlar und Geheimde-Räthe daselbsten. F.C. Freyh. von Moser. Schulz. — [Erscheinungsort nicht ermittelbar]: [Verlag nicht ermittelbar], 1774 [VD18 14337983]

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.65573#0003
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MHon GOtlcs Gnaden
LUDWIG,
Kandgraf zu Hessen, Gürst zu Herß»
feld, Graf zu Katzenelnbogen, Dietz,
Ziegenhain, Nidda, Hanau, Schaum»
bürg, Isenburg und Büdingen, rc.
Des Kayserlich - Russischen St. Andreas- und
Königlich-Preussischen schwarzen Adler Ordens-
Ritter re. re.

Lieber Getreuer!
Nachdem die Einforderung der Seelen - Register zu
dem Ende geschehen, um daraus zu ersehen, wie viel
Seelen sich dermahlen -KcÄive in Unsern Fürstl. Landen
befinden, des Endes aber, und damit die mäiviciu» nicht
doppelt in der Tabelle zum Vorschein kommen, und letz-
tere zuverlaßig werden möge, erforder!^ ^z^
bey der Eintheilung der Kinder nach dei^ MM
diejenige in die Zahl gesetzt werden, weß"
Brod und in deren Haußhaltung sich
aber diejenige so im Ort, Amt, und i
Land sich aufhalten, dahingegen die im
Land dienende Kinder, unter der Abts
Knecht, Jungen, Gesellen, Mägde re.
werden, eben so wie die Fremde, ohne

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