Ba das der teufel ſahe / ſpottet er vnnd dacht /
Nu gewonnen / Bie ſchrifft ligt / das ſchlos iſt zur-
ſtoret / die waffen ſind nyddergeſchlagen / Dafur
ſie nu ſtroͤern mauren flechten vnd machen waf-
fen von hew das iſt / ſie wollen ſich nu mit men-
ſchen geboten widder inich ſetzen Da da iſts ernſt/
Was fol ich thun? Ich wil nicht da widder fechtẽ
ſondern helffen getroſt bawen / das ſie fein eynes
bleiben / vnd ſtro vnd hew gnug ſamlẽ / Es dienet
mir wol / das ſie nicht ſich zancken ynn der ſchrift
vnd des worts muͤſſig — der ſelbigen
ſtůck halben zu friden ſlehen vnd gleubẽ was Cõ-
eilia vnd veter ſagen Ich wil doch ynn ſolchem
fride vnd einickeit wol ander ſireit vnnd hadder
anrichten / das Bapſt widder Keiſer vnnd koͤnige /
Biſſchoue widder furſten vnd herrn / gelert wid-
der gelerten / geiſtliche widder geiſtlichẽ / vnd ymer
einer widder den andern ſtrebe vmb zeitlicher
ehre / gut / vnnd wolluſt willen / Doch vnuerſeeret
die einickeit des glaubens an die heiligen veter /
Die narten / was wollen ſie machen / m̃it ʒancken
ynn der ſchrifft vnd Gotts ſachen / die ſie nicht ver
ſtehen? Iſt beſſer / ſie zancken vmb ehre / koͤnig-
reiche / furſtenthum / gut / wolluſt vnd leibs note
durfft / weichs fie verflehen/ Bieiben dennoch wol
fruine eintrechtige Chriſien ynn der veter gloſen
glauben / das iſt / yın loſen glauben.
Alſo iſt der anſchlag den vetern geraten / da ſie
gedachten / die ſchrifft on zang vnnd zwitracht zu
haben / ſind ſie damit vrſachẽ worden / das man
gantz vnd gar von der ſchrifft komẽ iſt auff lau-
rer menſchen thand / Da muſte wol auffhoͤrẽ zwi-
tracht vnd hadder ynn der ſchrifft / Welchs iſt ein
Goͤttlicher hadder das iſt / da Gott mit dẽ teufel
2 ijj haddert /
Nu gewonnen / Bie ſchrifft ligt / das ſchlos iſt zur-
ſtoret / die waffen ſind nyddergeſchlagen / Dafur
ſie nu ſtroͤern mauren flechten vnd machen waf-
fen von hew das iſt / ſie wollen ſich nu mit men-
ſchen geboten widder inich ſetzen Da da iſts ernſt/
Was fol ich thun? Ich wil nicht da widder fechtẽ
ſondern helffen getroſt bawen / das ſie fein eynes
bleiben / vnd ſtro vnd hew gnug ſamlẽ / Es dienet
mir wol / das ſie nicht ſich zancken ynn der ſchrift
vnd des worts muͤſſig — der ſelbigen
ſtůck halben zu friden ſlehen vnd gleubẽ was Cõ-
eilia vnd veter ſagen Ich wil doch ynn ſolchem
fride vnd einickeit wol ander ſireit vnnd hadder
anrichten / das Bapſt widder Keiſer vnnd koͤnige /
Biſſchoue widder furſten vnd herrn / gelert wid-
der gelerten / geiſtliche widder geiſtlichẽ / vnd ymer
einer widder den andern ſtrebe vmb zeitlicher
ehre / gut / vnnd wolluſt willen / Doch vnuerſeeret
die einickeit des glaubens an die heiligen veter /
Die narten / was wollen ſie machen / m̃it ʒancken
ynn der ſchrifft vnd Gotts ſachen / die ſie nicht ver
ſtehen? Iſt beſſer / ſie zancken vmb ehre / koͤnig-
reiche / furſtenthum / gut / wolluſt vnd leibs note
durfft / weichs fie verflehen/ Bieiben dennoch wol
fruine eintrechtige Chriſien ynn der veter gloſen
glauben / das iſt / yın loſen glauben.
Alſo iſt der anſchlag den vetern geraten / da ſie
gedachten / die ſchrifft on zang vnnd zwitracht zu
haben / ſind ſie damit vrſachẽ worden / das man
gantz vnd gar von der ſchrifft komẽ iſt auff lau-
rer menſchen thand / Da muſte wol auffhoͤrẽ zwi-
tracht vnd hadder ynn der ſchrifft / Welchs iſt ein
Goͤttlicher hadder das iſt / da Gott mit dẽ teufel
2 ijj haddert /