Luther, Martin; Dietrich, Veit [Editor]: HussPostilla: Auer de Eu=angelia der Soendage vnde voernemesten Feste/ doerch dat gantze Jar (Barth, 1589) [VD16 ZV 10156]

Vthleggrngc des Guangelij.


Zesus ant-
werdede / vnde
MM^Mredede auer-
^WWA^nmls Dorch ge-
'^^^HAlykemffe tho en/
vnde sprack.
Dat Hemmelryke is gelyck
einem Koninge / De synem
Ssne Brudtlacht makede-
Vnd sende syne Knechte vth/
dat se den Gesten thorBrudt-
lachtrepen Vndesewolden
nicht tamen. Auermals fan-
de he andere Knechte vth/vn-
de sprack. Segget den Ge-
sten/ Sehet /myne Wraltydt
hebbe ick bcreidct / myne Os-
sen vnde Mesteuehe/ is ge-
flachtet/vnde alledinckberei-
det/ Kamet thor Brudtlacht.
Auerst se vorachteden dat /
Vnde gingen hen / de eine vp
synen Acker / de ander tho sy-
ner hanteringe. Etlike auerst
grepen syne Knechte / HSne-
Den vnde dodeden se. Do

dat ve WninckhSrede/wart
he tdrnich / vnde schickede syn
Heer vth / vnde brachte diffe
Mvrders vmme/ vndesti-
ckede ere Stat an.
Do sprack he tho sy-
nen Knechten. De Brudt-
lacht is twar bereidet / A-
uerst de Geste werens nicht
werdt. Darstmme gaht hen
vp de straten/ vnde lavet thor
Brudtlacht wenegy finden.
Vnde de Knechte gingen hen
vp de straten/ vnde brachten
thosamende wene sefstnden/
bose vnde gude / Vnde de
Tafclen wSrden alle full
Do ginck de Konmck hen-
in / de Geste tho besehende.
Vnde sach dar einen Min-
schen / de hedde neen Brudt-
lachtes Kleet anne. Vnde
sprack tho em/ FrLndt/ wo bi-
stu hyr herin gekamen / vnde
heffst doch neen Brudtlach-
tes kleet anne i He auerst vor-
stummede. Do sprack de M
ninck tho synenDenern.Bin-
det em Hende vnd v§the/vnd
werpet en in de Dststernisse
henuth / dar wert ftn hstlent
vnd thenenklapperent Wett-
te vele sint geeffchet/Auerst
rveinich sint vtherkaren