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Mackiewicz, Johann von
Anweisung Situationsplane zu zeichnen und zu illuminiren — Prag, 1806

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https://doi.org/10.11588/diglit.16183#0077
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71
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XL Hauptstück.
Von Bezeichnung der Truppen und den übrigen Mssitärzeicheiw
§• 183.
Fast allgemein werden die Truppen, sie mögen kampiren oder manöveri-
ren (Fig. 73.) mit Vierecken, wie in a, bezeichnet, welche mau schwarz
und fein mit der Keissfeder ausziehet. Die Seite der Fronte wird siär-
ker ausgezogen : wie an allen Vierecken dieser Figur zu sehen ist. Durch
die Vierecke ziehet man auch Ecksiriche (Diagonal - Linien); das hie-
durch entltandcne obere Dreyeck wird entweder auf eine beliebige Art
puuktirt, oder mit der Reissfeder schraflirt, wie in b. c. (h e./'. g. oder
auch mit Farben ■. angelegt, wie b. und F:g. 74» zeigen; welches letztere
am gewöhnüchsten ist, indem hiedurch die Truppen recht deutlich darge-
stellt ericheinen , auch das Zeichen selbst ein gefälliges Anseilen ge«
winnt, *)
§♦ 184.
Um die Infanterie von der Kavallerie zu unterscheiden, gibt man
letzterer gewöhnlich mehr Tiefe ; wie in Fw- 73-
§. m>
*) Die Franzosen ziehen tn ihren Plänen die Fronten der Truppen nur mit einer schwa-
chen Linie , und setzen die Schaltenu-iten mit starken Linien ab ; welches die I'lane
zwar ziert, aber auch unverständlich macht, To dass man oft lange Tuchen pinstA 99*
man die Stellung der Truppen genau einsehen und beurlhcilen kann. Es ili daher, wie
bereits geTagt worden, weit rnthsamer, die Frgate durch ßarke Linien anzuzeig"'-
 
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