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Mackiewicz, Johann von
Anweisung Situationsplane zu zeichnen und zu illuminiren — Prag, 1806

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https://doi.org/10.11588/diglit.16183#0083
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XII. Haup t sfc ü c L
--m*Qlm.......--
Von Verschanzungen, Feslungen und den übrigen dazu
gehörigen Bezeichnungen,
'S- 197.
Die Zeichnung der verfclnedenen Feldschanzen, wie auch ganzer Feslun-
gen gehöre eigentlich nicht hieher; sie macht eine besondere Lehre aus.
Vom einen wird in der Feldbefesiiguugskunß, vom andern in der siäten
Kriegsbaukunß Unterricht ertheilt; weil aber in den Abhandlungen dioser
Lehre meißenstheils mir die Konßrukzion —■ seiten etwas , oder dach
nur sehr weniges von deren Zeichnung erklärt wird, (obwohl vieles da-
von in den Militärplänen vorkommt): so will ich nur das Nothwendigße
von der Zeichnung und Lavirung derselben hier anführen,
§. 198.
Die meificr. Schanzen beftehen aus einer Brußwehr und einem Gra*
ben • und so wohl dieser als jene hat eine Böschung ^Talus). Wie in
79. das Profil B, zeiget, iß a. die äussere , c* die innere Böschung
des Grabens (wenn keine ßerme dabev iß,), b. die Sohle des Grabens, d,
die Krone oder die Brußwehr oben.mit ihrer ßöschung, e, der Auftritt
(Bancjuette) y. (j;c Böschung davon. — Zeichnet man nun dieses im
Grunde, so ziehe man zuerß alle diese Theile mit feinen scwarzea Li-
nien , in gehöriger Entfernung von einander, aus: so, dass alle Linie«
gleich laufend sind, wie in A, Alsdann werden immer zwisehen ^ve/
Li-
 
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