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Feder, Johann Michael [Editor]
Magazin zur Beförderung des Schulwesens im katholischen Teutschlande — 2.1792

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II. Bandes drittes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.26028#0196
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Freuden, als eine ganz ſonderbare Gutthat Seiner
Hochfuͤrſtlichen Gnaden! Noch ehe der Gehalt ſei-
ner Beſtallung feſtgeſetzet iſt, eilen Hoͤchſtdieſelben
nach der Hoͤchſtihnen ganz eigenen unermuͤdeten
Sorgfalt fuͤr das Wohl Ihrer Unterthanen, Euch
dieſen Mann zu geben, damit Ihr im Falle einer
etwaigen Krankheit keinen Augenblick Huͤlf⸗ und
Troſtlos gelaſſen werdet. Hoͤret den Inhalt des
gnadigſten Decretes an, welches unſere welkliche Res
gierung unter dem 17ten dieſes Monats an die
hieſige Amtsſtelle daruͤber erlaſſen hat:
5 Seine Hochfurſtliche Gnaden, unſer
gnaͤdigſte Fuͤrſt und Herr haben bereits in dem
unter dem I7ten v. M. erlaſſenen Reſcripte gnaͤ⸗
digſt zu erkennen gegeben, wie Hoͤchſtdieſelben
zum Beſten Ihrer getreuen Unterthanen einen be-
ſondern Phyſikus für die beyden Aemter Arnſtein
und Werneck anzuſtellen gnaͤdigſt geſonnen ſeyen,
und zur Ausfuhrung dieſer Fuͤrſt-mildeſten Se
ſinnungen haben Hoͤchſtdieſelben wirklich den
Doctor Thomann, einen Mann, der die fuͤr
„einen Arzt erforderliche Wiſſenſchaft und gute
Eigenſchaften vorzuͤglich beſitzet, der zu Goͤttin-
gen unter den Augen großer und beruͤhmter Aerzte
in Abweſenheit des dortigen Profeſſors Fiſcher
nicht nur allein das Clinicum beſorget, ſondern
auch die Privat- Patienten des gedachten Pros
foſſors zur On und Cur uͤberkommen hat,
„ und

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