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bViBer nierm Leinde leben. David macht W
o/l hiemlt einen Gegensatz zwischen sich und seinen W
^^Feinden / und vergi össert die Klage. Als wolt üK
Seufftzer.
^Ch mein GOtt/ meine Sünde ist
^Zimmer für mir/ und ich kan ^)der
^will sie nicht verheelen / sondern vies,
mehr dir dieselbe anzeigen und bekennen /
ob du gleich sie besser erkennest / als ich
selbst. Uud weil mich meine Miffethtv
ten hart drücken / und als eine schwere
Last mir auft meiner Seelen liegen; so
sorg ichbillichfür allen Dingen/ wie ich
Derselben loß werden möge; unddancke
dir von Hertzen/ daß du mir in deinem
H. Wort gezeiget hast/ was für Mittel
ich gebrauchen könne / Ruhe zu finden
für meine Seele. Ach laß mich doch cck
jen Fleiß dahin anwenden/ daß ich von
aller SeelemAngft befreyet werde. Du
aber wende dich zu mir mit deiner Gna-
de und Vatterlichen Huld / und nimm
die unerträgliche Last der Sünden von
mir/ um IEsuCHristi willen/ Amen.
Der LvteVers.