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Majus, Johann Heinrich; Hocker, Samuel Tobias [Oth.]
Die Sieben Buß-Psalmen Von Wort zu Wort: nach dem Grund-Text deutlich und einfältig erkläret: Dabey aus allen Versen Viele erbauliche und tröstliche Lehren gezogen/ Und darauff besondere Seelen-Ermunterungen/ auch Andächtige Seuffzer gestellet worden — Franckfurt: Verlegts Samuel Tobias Hocker, 1713

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https://doi.org/10.11588/diglit.48422#0806
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wollen. Laß nuch auch nicht ungedultia M d
werden/ wenn nicht gleich kommt/was äc'enr
ich hoffe / Andern der rechten Zeit erwar- Mlar
ten: Du weißt ja wohl / Wenns am be- ben.,
ften ist / du brauchst an rnir kein arge LT Ar
Du kanstund wirst des Armen nichts-
gantz vergeßen / und die Hoffnung der
"Elenden wird nicht verlohren seyn ewig- warre
lieh. Darum auffdich will hoffen ich/ me l-r
auffmein Verdienst nicht bauen / auff rr^.p
dich tnein Hertz soll lassen sich / und den ber-gz
ner Güte trauen / die mir zusagt dein
wehrtes Wort / das ist mein Trost und
treuer Hort/ des will ich allzeit harren/ KnD

Amen.
' Der 6te Vers.
Seele wartet auff den HErm.
vMMs drücket hiemit David aus/ wie sehnlich
««^er/unddie Kirche/ nach dem Heyland ver-
lange / und gebraucht sich theils abgebrochener/
theils wiederholter Worte. Denn so lautet der An-
fang: Memel Seele auffden HErm / da das
Wort warten nicht dabey stehet/ ob es gleich aus
dem vorhergehenden oder nachfolgenden pflegt von
denen Auslegern hergeholet zu werden. Doch ist es
nicht schlechter dings nöhtig / und die Auslassung
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