Alfhausen
7 Alfhausen, Urne FStNr. oF 1
Lage: TK 25: 3513 Bramsche.
FO vielleicht Alfhausen.
Erfass.: Kauder-Steiniger 06/1988.
BeFunde: Urne vom Rauhtopftyp, im Unterteil geschlickt
bis zum weichen Umbruch, Rand fehlt. Erhal-
tene H. 35,5 cm.
FV: HMus. Bersenbrück, Inv.Nr. 539a.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 3.
Literatur: Gensen 1961, Teil 1, 76 Nr. 350 (unter Inv.Nr.
539); 1963, 253 (unter Ueffeln).
8 Alfhausen, Siedlungsfund? FStNr. oF 5
Lage: TK 25: 3414 Holdorf.
Alfhausen, Grundstück Wellmann.
Erfass.: Kauder-Steiniger 06/1988.
BeFunde: Rötliche und verzierte grautonige, mittelalter-
liche Keramik (im HMus. Bersenbrück nicht
identifizierbar).
FV: HMus. Bersenbrück, Inv.Nr. A 71.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 12.
9 Heeke, Urnenfriedhof? FStNr. 7
Lage: TK 25: 3413 Bersenbrück.
„Im Vogelpohle, in der Nähe der Hase
(Hardebeck). Heutige Flur Vogelpool im Nie-
derungsgebiet ca. 200 m westl. der Hase bei
ca. +35 m NN.
Erfass.: Kauder-Steiniger 07/1988.
Beschr.: „... viele Urnen und eine sehr hübsche Streit-
axt..." (Hardebeck).
FZ: 19. Jh.; FV: unbekannt.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Literatur: Hardebeck 1902, 20. - Gensen 1961, Teil 1, 9.
10 Heeke, Urnenfriedhof? FStNr. 10
Lage: TK 25: 3413 Bersenbrück.
„... auf Brandwieden ,Bolle' (Berge), im Gar-
ten des Neubauers Wehlage ..." (Hardebeck).
Flur Auf dem Berge, ca. 1,5 km westl. von
Heeke, ca. 200 m westl. der B 68.
Erfass.: Kauder-Steiniger 08/1988; Friederichs
12/2002.
BeFunde: „Eine große Anzahl Urnen ..." (Hardebeck).
FZ: 19. Jh.; FV: unbekannt.
Nutzung: Hausgrundstück.
Bemerk.: Die FSt. wurde bisher mit unbekanntem FO in
der Gmkg. Wallen geführt. Lokalisierung
nach Anwohnerbefragung durch A. Friede-
richs 12/2002.
Literatur: Hardebeck 1902, 21 (a) (unter Wallen). - Gen-
sen 1961, Teil 1, 18 (unter Wallen).
11 Heeke, Wüstung FStNr. 22
Lage: TK 25:3413 Bersenbrück.
In der Niederung ca. 600 m westl. der Hase
und von Gut Twiestel (FStNr. 21, vgl. Inv.Bd.
I, 198 Kat.Nr. 202, Abb. 56) beiderseits eines
Feldweges.
Beschr.: Laut Eintrag in der Gaußschen LA Siedlung
mit ca. vier Hofstellen. 1995: keine obertä-
gigen Reste erhalten. Im Ackerland zahlreicher
Ziegelschutt.
Deutung: Vermutlich spätmittelalterlicher bis neuzeit-
licher Wohnplatz. Laut Eindruck in Mtbl. Nr.
1804, Ausgabe um 1898, war zu dieser Zeit
noch ein Hof nördl. des Weges vorhanden.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche und kleines
Eichenwäldchen.
Quelle: Gaußsche LA 1834-1850, Bl.Nr. 50, Bersen-
brück.
12 Heeke, Einzelfund? Steinbeil FStNr. oF 1
Lage: TK 25: --
Erfass.: Kauder-Steiniger 07/1988.
BeFunde: Fels-Rechteckbeil (Var. Alb nach Brandt),
Nackenbahn und Schneidenbereich fein ge-
schliffen, Schneide an mehreren Stellen leicht
bestoßen, sonst sehr gut erhalten (Abb. 3).
L. 15,9 cm, Br. 6,7 cm, D. 4,4 cm, Gew. 705,5 g.
FV: KMO, Inv.Nr. 1584.
Deutung: Jung- bzw. Spätneolithikum.
Hist.: Geschenk Schuhmacher Schmidtjohann,
Heeke.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 4.
Literatur: Brandt 1967, 208.
Abb. 3 Heeke, FStNr. oF 1 (Kat.Nr. 12)
Fels-Rechteckbeil. M. 1:3. (Zeichnung: W. Köhne-Wulf)
13 Heeke, Einzelfund? Steinaxt FStNr. oF 2
Lage: TK 25: - -
„Im Thiener Felde ..." (Hardebeck).
Erfass.: Kauder-Steiniger 07/1988.
BeFunde:,,... fand im Jahre 1888 ein Arbeiter bei Anle-
gung eines Grabens einen sehr hübschen
Steinhammer mit Stielloch." (Hardebeck).
Rössener Axt aus Aktinolith-Amphibolit-
Hornblendeschiefer, bis auf eine Breitseite all-
seitig geschliffen, sehr gut erhalten (Abb. 4).
L. 15,3 cm, Br. 7,2 cm, D. 4,6 cm, Schaftloch
leicht konisch, Dm. 3,1-3,5 cm, Gew. 906,5 g.
FV: LMH, Inv.Nr. 2228.
Deutung: Frühneolithikum, donauländisch.
14
7 Alfhausen, Urne FStNr. oF 1
Lage: TK 25: 3513 Bramsche.
FO vielleicht Alfhausen.
Erfass.: Kauder-Steiniger 06/1988.
BeFunde: Urne vom Rauhtopftyp, im Unterteil geschlickt
bis zum weichen Umbruch, Rand fehlt. Erhal-
tene H. 35,5 cm.
FV: HMus. Bersenbrück, Inv.Nr. 539a.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 3.
Literatur: Gensen 1961, Teil 1, 76 Nr. 350 (unter Inv.Nr.
539); 1963, 253 (unter Ueffeln).
8 Alfhausen, Siedlungsfund? FStNr. oF 5
Lage: TK 25: 3414 Holdorf.
Alfhausen, Grundstück Wellmann.
Erfass.: Kauder-Steiniger 06/1988.
BeFunde: Rötliche und verzierte grautonige, mittelalter-
liche Keramik (im HMus. Bersenbrück nicht
identifizierbar).
FV: HMus. Bersenbrück, Inv.Nr. A 71.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 12.
9 Heeke, Urnenfriedhof? FStNr. 7
Lage: TK 25: 3413 Bersenbrück.
„Im Vogelpohle, in der Nähe der Hase
(Hardebeck). Heutige Flur Vogelpool im Nie-
derungsgebiet ca. 200 m westl. der Hase bei
ca. +35 m NN.
Erfass.: Kauder-Steiniger 07/1988.
Beschr.: „... viele Urnen und eine sehr hübsche Streit-
axt..." (Hardebeck).
FZ: 19. Jh.; FV: unbekannt.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Literatur: Hardebeck 1902, 20. - Gensen 1961, Teil 1, 9.
10 Heeke, Urnenfriedhof? FStNr. 10
Lage: TK 25: 3413 Bersenbrück.
„... auf Brandwieden ,Bolle' (Berge), im Gar-
ten des Neubauers Wehlage ..." (Hardebeck).
Flur Auf dem Berge, ca. 1,5 km westl. von
Heeke, ca. 200 m westl. der B 68.
Erfass.: Kauder-Steiniger 08/1988; Friederichs
12/2002.
BeFunde: „Eine große Anzahl Urnen ..." (Hardebeck).
FZ: 19. Jh.; FV: unbekannt.
Nutzung: Hausgrundstück.
Bemerk.: Die FSt. wurde bisher mit unbekanntem FO in
der Gmkg. Wallen geführt. Lokalisierung
nach Anwohnerbefragung durch A. Friede-
richs 12/2002.
Literatur: Hardebeck 1902, 21 (a) (unter Wallen). - Gen-
sen 1961, Teil 1, 18 (unter Wallen).
11 Heeke, Wüstung FStNr. 22
Lage: TK 25:3413 Bersenbrück.
In der Niederung ca. 600 m westl. der Hase
und von Gut Twiestel (FStNr. 21, vgl. Inv.Bd.
I, 198 Kat.Nr. 202, Abb. 56) beiderseits eines
Feldweges.
Beschr.: Laut Eintrag in der Gaußschen LA Siedlung
mit ca. vier Hofstellen. 1995: keine obertä-
gigen Reste erhalten. Im Ackerland zahlreicher
Ziegelschutt.
Deutung: Vermutlich spätmittelalterlicher bis neuzeit-
licher Wohnplatz. Laut Eindruck in Mtbl. Nr.
1804, Ausgabe um 1898, war zu dieser Zeit
noch ein Hof nördl. des Weges vorhanden.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche und kleines
Eichenwäldchen.
Quelle: Gaußsche LA 1834-1850, Bl.Nr. 50, Bersen-
brück.
12 Heeke, Einzelfund? Steinbeil FStNr. oF 1
Lage: TK 25: --
Erfass.: Kauder-Steiniger 07/1988.
BeFunde: Fels-Rechteckbeil (Var. Alb nach Brandt),
Nackenbahn und Schneidenbereich fein ge-
schliffen, Schneide an mehreren Stellen leicht
bestoßen, sonst sehr gut erhalten (Abb. 3).
L. 15,9 cm, Br. 6,7 cm, D. 4,4 cm, Gew. 705,5 g.
FV: KMO, Inv.Nr. 1584.
Deutung: Jung- bzw. Spätneolithikum.
Hist.: Geschenk Schuhmacher Schmidtjohann,
Heeke.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 4.
Literatur: Brandt 1967, 208.
Abb. 3 Heeke, FStNr. oF 1 (Kat.Nr. 12)
Fels-Rechteckbeil. M. 1:3. (Zeichnung: W. Köhne-Wulf)
13 Heeke, Einzelfund? Steinaxt FStNr. oF 2
Lage: TK 25: - -
„Im Thiener Felde ..." (Hardebeck).
Erfass.: Kauder-Steiniger 07/1988.
BeFunde:,,... fand im Jahre 1888 ein Arbeiter bei Anle-
gung eines Grabens einen sehr hübschen
Steinhammer mit Stielloch." (Hardebeck).
Rössener Axt aus Aktinolith-Amphibolit-
Hornblendeschiefer, bis auf eine Breitseite all-
seitig geschliffen, sehr gut erhalten (Abb. 4).
L. 15,3 cm, Br. 7,2 cm, D. 4,6 cm, Schaftloch
leicht konisch, Dm. 3,1-3,5 cm, Gew. 906,5 g.
FV: LMH, Inv.Nr. 2228.
Deutung: Frühneolithikum, donauländisch.
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