Menslage
2395 Herbergen, Einzelfund: Hirschgeweihhacke FStNr.
oF 2
Lage: TK 25: 3312 Berge.
„Im Hochmoorkanal".
Erfass.: Schlüter/Wilbers 05/1976.
BeFunde: Hacke aus Hirschgeweih, am Rosenende durch-
bohrt, sehr gut erhalten (Abb. vgl. Inv.Bd. I,
16, Abb. 8). L. ca. 33,2 cm.
FZ: 1919 oder früher; FV: KMO, Inv.Nr. 3866 D.
Deutung: Endmesolithikum/Frühneolithikum, eine von
vier bekannten Hirschgeweihhacken im Ge-
biet des Ldkr. Osnabrück.
Hist.: Geschenk um 1919 von Apotheker Möllmann.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 5.
Literatur: Schlüter 1979b, 145 Nr. 7, Karte 1,7; 1985a,
38 f., Abb. 2,12;2000c, 16, Abb. 8.
Abb. 787 Hahlen, FStNr. oF 6 (Kat.Nr. 2390)
Lydit-Flachbeil. M. 1:3.
(Zeichnung: nach Gensen 1961)
2391 Hahlen, Einzelfunde: zwei Mahlsteine FStNr. oF 7
Lage: TK 25: 3312 Berge.
Erfass.: Lindhorst.
BeFunde: Zwei Mahlsteine mit Schleifspuren.
FV: HMus. Bersenbrück, Inv.Nr. A 70.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 7.
2392 Hahlen, Einzelfund: Flintkratzer FStNr. oF 8
Lage: TK 25: 3312 Berge.
Erfass.: Schlüter 1978.
BeFunde: Vor 1978: Halbrundkratzer aus grauem Flint.
F: Kolde; FV: HMus. Bersenbrück, Inv.Nr. A 81.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 8.
2393 Herbergen, Verhüttungsplatz? FStNr. 6
Lage: TK 25: 3312 Berge.
Direkt westl. eines verlandeten Altarms der
Kleinen Hase, im Bereich der Flur Reenkamp
und Reckkamp.
Erfass.: Friederichs/Remme 08/2007.
BeFunde: Bei Beobachtung von Erdarbeiten 08/2007
fand sich eine begrenzte Konzentration von
Schlacke mit Mangan(?)resten im Zentrum
einer ca. 20 cm mächtigen Eisenausfällungs-
schicht im anstehenden Lehm.
F, FM: J. Meyer, Menslage.
Deutung: Möglicherweise Reste eines Verhüttungsplatzes.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
2394 Herbergen, Einzelfund: Gehörn FStNr. oF 1
Lage: TK 25: 3312 Berge.
„Ortst. Menslage".
Erfass.: Wilbers 07/1976.
BeFunde: Auerochsen(?)-Gehörn mit viereckigem Loch.
FV: KMO, Inv.Nr. 3867.
Hist.: Geschenk um 1900 von Apotheker Möllmann.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 4.
2396 Herbergen, Teil einer Siedlung/Kloster? FStNr. oF 4
Lage: TK 25: 3312 Berge.
„Ortsteil Menslage, wo nach der Überliefe-
rung ein Kloster stand" (Hake).
Erfass.: Wilbers 05/1976.
BeFunde: Reste eines 1,55 m breiten Trockenmauerfun-
damentes mit 0,8 m starker aufgehender Mau-
er. Funde: ,,... neuere Scherben ..." (Hake).
FM: A. W. Hake; FZ: 09/1935.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 7.
2397 Herbergen, Urne FStNr. oF 5
Lage: TK 25: 3312 Berge.
Weg zwischen Hollrath, Gde. Löningen, und
Menslage.
BeFunde: Flacher Napf, sekundär verbrannt (Abb. 788),
mit Leichenbrand. Rand-Dm. 10,9 cm, H. 4,3 cm.
FZ: vor 1926; FU: beim Anlegen eines Weges;
FV: Mus. Cloppenburg, Inv.Nr. 1176.
Deutung: Vorrömische Eisenzeit.
Hist.: Geschenk von Apotheker B. König, Löningen.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 13.
Literatur: Nortmann 1983, 207 Kat.Nr. 427, Taf. 32,5
(unter Menslage).
Abb. 788 Herbergen, FStNr. oF 5 (Kat.Nr. 2397)
Flacher Napf. M. 1:4.
(Zeichnung: nach Nortmann 1983)
2398 Schandorf, Urnenfriedhof FStNr. 1
Lage: TK 25: 3313 Quakenbrück.
„Auf dem „Eilm". Sandgrube des Hofbes. Schra-
ge (Hof Broking)" (Gummel). Östl. Schandorf
ca. 550 m nördl. der Kleinen Hase auf einer
leichten Geländeerhebung bei ca. +25 m NN.
Erfass.: Gummel 12/1931; Schlüter 04/1978; Friede-
richs 05/1998.
BeFunde: 1931: Unterteil einer Urne mit Leichenbrand,
von Jägern geborgen. Vier Jahre vorher wurde
von Landwirt Broking an gleicher Stelle schon
eine Urne ausgegraben.
496
2395 Herbergen, Einzelfund: Hirschgeweihhacke FStNr.
oF 2
Lage: TK 25: 3312 Berge.
„Im Hochmoorkanal".
Erfass.: Schlüter/Wilbers 05/1976.
BeFunde: Hacke aus Hirschgeweih, am Rosenende durch-
bohrt, sehr gut erhalten (Abb. vgl. Inv.Bd. I,
16, Abb. 8). L. ca. 33,2 cm.
FZ: 1919 oder früher; FV: KMO, Inv.Nr. 3866 D.
Deutung: Endmesolithikum/Frühneolithikum, eine von
vier bekannten Hirschgeweihhacken im Ge-
biet des Ldkr. Osnabrück.
Hist.: Geschenk um 1919 von Apotheker Möllmann.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 5.
Literatur: Schlüter 1979b, 145 Nr. 7, Karte 1,7; 1985a,
38 f., Abb. 2,12;2000c, 16, Abb. 8.
Abb. 787 Hahlen, FStNr. oF 6 (Kat.Nr. 2390)
Lydit-Flachbeil. M. 1:3.
(Zeichnung: nach Gensen 1961)
2391 Hahlen, Einzelfunde: zwei Mahlsteine FStNr. oF 7
Lage: TK 25: 3312 Berge.
Erfass.: Lindhorst.
BeFunde: Zwei Mahlsteine mit Schleifspuren.
FV: HMus. Bersenbrück, Inv.Nr. A 70.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 7.
2392 Hahlen, Einzelfund: Flintkratzer FStNr. oF 8
Lage: TK 25: 3312 Berge.
Erfass.: Schlüter 1978.
BeFunde: Vor 1978: Halbrundkratzer aus grauem Flint.
F: Kolde; FV: HMus. Bersenbrück, Inv.Nr. A 81.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 8.
2393 Herbergen, Verhüttungsplatz? FStNr. 6
Lage: TK 25: 3312 Berge.
Direkt westl. eines verlandeten Altarms der
Kleinen Hase, im Bereich der Flur Reenkamp
und Reckkamp.
Erfass.: Friederichs/Remme 08/2007.
BeFunde: Bei Beobachtung von Erdarbeiten 08/2007
fand sich eine begrenzte Konzentration von
Schlacke mit Mangan(?)resten im Zentrum
einer ca. 20 cm mächtigen Eisenausfällungs-
schicht im anstehenden Lehm.
F, FM: J. Meyer, Menslage.
Deutung: Möglicherweise Reste eines Verhüttungsplatzes.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
2394 Herbergen, Einzelfund: Gehörn FStNr. oF 1
Lage: TK 25: 3312 Berge.
„Ortst. Menslage".
Erfass.: Wilbers 07/1976.
BeFunde: Auerochsen(?)-Gehörn mit viereckigem Loch.
FV: KMO, Inv.Nr. 3867.
Hist.: Geschenk um 1900 von Apotheker Möllmann.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 4.
2396 Herbergen, Teil einer Siedlung/Kloster? FStNr. oF 4
Lage: TK 25: 3312 Berge.
„Ortsteil Menslage, wo nach der Überliefe-
rung ein Kloster stand" (Hake).
Erfass.: Wilbers 05/1976.
BeFunde: Reste eines 1,55 m breiten Trockenmauerfun-
damentes mit 0,8 m starker aufgehender Mau-
er. Funde: ,,... neuere Scherben ..." (Hake).
FM: A. W. Hake; FZ: 09/1935.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 7.
2397 Herbergen, Urne FStNr. oF 5
Lage: TK 25: 3312 Berge.
Weg zwischen Hollrath, Gde. Löningen, und
Menslage.
BeFunde: Flacher Napf, sekundär verbrannt (Abb. 788),
mit Leichenbrand. Rand-Dm. 10,9 cm, H. 4,3 cm.
FZ: vor 1926; FU: beim Anlegen eines Weges;
FV: Mus. Cloppenburg, Inv.Nr. 1176.
Deutung: Vorrömische Eisenzeit.
Hist.: Geschenk von Apotheker B. König, Löningen.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 13.
Literatur: Nortmann 1983, 207 Kat.Nr. 427, Taf. 32,5
(unter Menslage).
Abb. 788 Herbergen, FStNr. oF 5 (Kat.Nr. 2397)
Flacher Napf. M. 1:4.
(Zeichnung: nach Nortmann 1983)
2398 Schandorf, Urnenfriedhof FStNr. 1
Lage: TK 25: 3313 Quakenbrück.
„Auf dem „Eilm". Sandgrube des Hofbes. Schra-
ge (Hof Broking)" (Gummel). Östl. Schandorf
ca. 550 m nördl. der Kleinen Hase auf einer
leichten Geländeerhebung bei ca. +25 m NN.
Erfass.: Gummel 12/1931; Schlüter 04/1978; Friede-
richs 05/1998.
BeFunde: 1931: Unterteil einer Urne mit Leichenbrand,
von Jägern geborgen. Vier Jahre vorher wurde
von Landwirt Broking an gleicher Stelle schon
eine Urne ausgegraben.
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