Volkerode / Kreis Göttingen (ohne genauen Fundort)
113
F.U.: Oberflächenfunde; gef. von Lehrer
Danne, Grone; 1940 vom Museum aus der
ehern. Slg. Danne angekauft.
F.St.: Lehmgrube am Friedhof, südöstlich
des Dorfes beim Brunnen (Dannes F.St.
Nr. 64). R. 35 59850, H. 57 03830.
St. M. Göttingen U 308 (alte Inv.-Nr. 11721).
Lit.: H. Krüger 1936 a, 90.
681. Feuerstein: 1 flächig retuschiertes Spit-
zenbruchstück (von Dolch?) (Taf. 34,8); 8
atypische Abschläge (darunter 1 wahr-
scheinlich rezenter Flintenstein).
F.U.: Oberflächenfunde; gef. von Lehrer
Danne, Grone; 1940 vom Museum aus der
ehern. Slg. Danne angekauft.
F.St.: nordöstlich des Dorfes (Dannes F.St.
Nr. 62). R. 35 59900, H. 57 04340.
St. M. Göttingen U 309 (alte Inv.-Nr. 11721).
Lit.: H. Krüger 1936a, 90.
682. a) Keramik: 10 kl. Gefäßscherben, aty-
pisch, verwittert.
b) Feuerstein: 2 dicke atypische Stücke
und 1 kl. atypischer Abspliß.
F.U.: unbek.; wahrscheinlich Oberflächen-
funde.
F.U.: unbek.
St. M. Göttingen: ehern. Slg. Ingo Gabriel.
Kreis Göttingen (genauer Fundort unbek.)
Neolithikum
683. a) Keramik: 82 verschiedene Gefäß-
scherben der Bandkeramik; 1 Scherbe der
Rössener Kultur; 1 Spinnwirtel (?), Dm. 7-
8 cm.
b) Felsgestein: 19 Geräte und Gerät-
bruchstücke (meist Schuhleistenkeile und
Flachhacken).
c) Feuerstein: 39 Geräte, Klingen und
Absplisse (darunter Kratzer und Messer).
d) Hüttenlehm: 4 Lehmbrocken.
F.U.: gef. von G. Pfanneberg (meist Ober-
flächenfunde) ; aus der Slg. Pfanneberg
vom Museum 1925 angekauft.
F.St.: „Gegend von Göttingen".
L.M. Hannover 24687-24781, 24784-24790,
24800-24821 (ein gr. Teil der Funde z.Z.
nicht auffindbar!).
Lit.: W. Buttler 1931, 63.
H. Krüger 1936 a, 78 ff.
684. Bandkeramik: 4 verzierte Gefäßscher-
ben (Linien- und Stichbandkeramik).
F.U.: unbek.; dem Museum 1907 von G.
Pfanneberg verkauft.
F.St.: „bei Göttingen".
St. M. Göttingen U 406 (alte Inv.-Nr. 6091
bzw. 4985 alt; RVS-Nr. 3038, 4296, 4297,
4309).
685. Keramik: a) Bandkeramische Gefäß-
scherbe (Randscherbe) mit plastischer Ver-
zierung in Form eines Gesichts.
b) Rest eines Spinnwirtels; Dm. ca. 5; D.
ca. 2,5 cm.
Eine weitere Randscherbe, die im alten
Eingangsbuch des St. M. Göttingen erwähnt
ist, fehlt!
Felsgestein: c) Flaches (Gerät-?)Bruch-
stück mit angefangener Hohlbohrung,
Oberfl. z. T. geschliffen. L. 7,3; B. ca. 7,5;
D. 2,25 cm.
F.U.: unbek.; Zusammengehörigkeit nicht
sicher! Gef. von Georg Pfanneberg (nach
Pfanneberg a.a.O. sind zugleich mit der
plastisch verzierten Scherbe „1. Flache
Steinbeile . . ., 2. Plumpe Hämmer von
ähnlicher Form, darunter ein Stück mit
unvollendeter Durchbohrung (der Zapfen
steckt noch), 3. Geräthe von Quarzit...,
4. Viele Gefäss-Scherben, speciell mit
Bandleisten-Verzierungen. Keine Spinn-
wirtel. Kein Metall!" gef. worden).
F.St.: Umgebung von Göttingen (nach
Pfanneberg a.a.O. „von Göttingen", nach
der Beschriftung der plastisch verzierten
Scherbe durch Dr. Fahlbusch „Hainholzhof
oder Rasemühle", nach Butschkow a.a.O.
„Diemarden", nach Narr a.a.O. „wahr-
scheinlich vom Hainberg".
St. M. Göttingen U 474 (alte Inv.-Nr. 3927
bzw. 2587 alt).
Lit. (nur über Gefäßscherbe!):
G. Pfanneberg, Nachr. über Dt. Alter-
thumsfunde 13, 1902, 12.
A. Götze, P. Höfer und P. Zschiesche
1909, 196.
W. Buttler 1929, 182.
H. Butschkow 1935, 24.
K. J. Narr 1959, 12; Abb. 3, 4.
I. Pavlü, Arch. rozhledy 18, 1966, 702;
Abb. 217, 75.
686. Felsgestein: 8 verschiedene Geräte
und Gerätbruchstücke (darunter Flachhak-
ken und Schuhleistenkeile).
F.U.: unbek.; Zusammengehörigkeit un-
sicher!
F.St.: Kreis Göttingen. Wahrscheinlich ver-
schiedene F.St.
St. M. Göttingen U 361 (z.T. mit RVS-Nr.).
687. Schwere Axt, Felsgestein; rauhe Oberfl.
L. 24,6; B. 9,1; D. 6,4; Schaftloch-Dm. 3 bis
3,5 cm.
F.U.: unbek.; dem Museum 1900 von Rake-
brandt, Göttingen, geschenkt.
F.St.: unbek.; Göttingen oder nähere Um-
gebung.
8 Maier
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F.U.: Oberflächenfunde; gef. von Lehrer
Danne, Grone; 1940 vom Museum aus der
ehern. Slg. Danne angekauft.
F.St.: Lehmgrube am Friedhof, südöstlich
des Dorfes beim Brunnen (Dannes F.St.
Nr. 64). R. 35 59850, H. 57 03830.
St. M. Göttingen U 308 (alte Inv.-Nr. 11721).
Lit.: H. Krüger 1936 a, 90.
681. Feuerstein: 1 flächig retuschiertes Spit-
zenbruchstück (von Dolch?) (Taf. 34,8); 8
atypische Abschläge (darunter 1 wahr-
scheinlich rezenter Flintenstein).
F.U.: Oberflächenfunde; gef. von Lehrer
Danne, Grone; 1940 vom Museum aus der
ehern. Slg. Danne angekauft.
F.St.: nordöstlich des Dorfes (Dannes F.St.
Nr. 62). R. 35 59900, H. 57 04340.
St. M. Göttingen U 309 (alte Inv.-Nr. 11721).
Lit.: H. Krüger 1936a, 90.
682. a) Keramik: 10 kl. Gefäßscherben, aty-
pisch, verwittert.
b) Feuerstein: 2 dicke atypische Stücke
und 1 kl. atypischer Abspliß.
F.U.: unbek.; wahrscheinlich Oberflächen-
funde.
F.U.: unbek.
St. M. Göttingen: ehern. Slg. Ingo Gabriel.
Kreis Göttingen (genauer Fundort unbek.)
Neolithikum
683. a) Keramik: 82 verschiedene Gefäß-
scherben der Bandkeramik; 1 Scherbe der
Rössener Kultur; 1 Spinnwirtel (?), Dm. 7-
8 cm.
b) Felsgestein: 19 Geräte und Gerät-
bruchstücke (meist Schuhleistenkeile und
Flachhacken).
c) Feuerstein: 39 Geräte, Klingen und
Absplisse (darunter Kratzer und Messer).
d) Hüttenlehm: 4 Lehmbrocken.
F.U.: gef. von G. Pfanneberg (meist Ober-
flächenfunde) ; aus der Slg. Pfanneberg
vom Museum 1925 angekauft.
F.St.: „Gegend von Göttingen".
L.M. Hannover 24687-24781, 24784-24790,
24800-24821 (ein gr. Teil der Funde z.Z.
nicht auffindbar!).
Lit.: W. Buttler 1931, 63.
H. Krüger 1936 a, 78 ff.
684. Bandkeramik: 4 verzierte Gefäßscher-
ben (Linien- und Stichbandkeramik).
F.U.: unbek.; dem Museum 1907 von G.
Pfanneberg verkauft.
F.St.: „bei Göttingen".
St. M. Göttingen U 406 (alte Inv.-Nr. 6091
bzw. 4985 alt; RVS-Nr. 3038, 4296, 4297,
4309).
685. Keramik: a) Bandkeramische Gefäß-
scherbe (Randscherbe) mit plastischer Ver-
zierung in Form eines Gesichts.
b) Rest eines Spinnwirtels; Dm. ca. 5; D.
ca. 2,5 cm.
Eine weitere Randscherbe, die im alten
Eingangsbuch des St. M. Göttingen erwähnt
ist, fehlt!
Felsgestein: c) Flaches (Gerät-?)Bruch-
stück mit angefangener Hohlbohrung,
Oberfl. z. T. geschliffen. L. 7,3; B. ca. 7,5;
D. 2,25 cm.
F.U.: unbek.; Zusammengehörigkeit nicht
sicher! Gef. von Georg Pfanneberg (nach
Pfanneberg a.a.O. sind zugleich mit der
plastisch verzierten Scherbe „1. Flache
Steinbeile . . ., 2. Plumpe Hämmer von
ähnlicher Form, darunter ein Stück mit
unvollendeter Durchbohrung (der Zapfen
steckt noch), 3. Geräthe von Quarzit...,
4. Viele Gefäss-Scherben, speciell mit
Bandleisten-Verzierungen. Keine Spinn-
wirtel. Kein Metall!" gef. worden).
F.St.: Umgebung von Göttingen (nach
Pfanneberg a.a.O. „von Göttingen", nach
der Beschriftung der plastisch verzierten
Scherbe durch Dr. Fahlbusch „Hainholzhof
oder Rasemühle", nach Butschkow a.a.O.
„Diemarden", nach Narr a.a.O. „wahr-
scheinlich vom Hainberg".
St. M. Göttingen U 474 (alte Inv.-Nr. 3927
bzw. 2587 alt).
Lit. (nur über Gefäßscherbe!):
G. Pfanneberg, Nachr. über Dt. Alter-
thumsfunde 13, 1902, 12.
A. Götze, P. Höfer und P. Zschiesche
1909, 196.
W. Buttler 1929, 182.
H. Butschkow 1935, 24.
K. J. Narr 1959, 12; Abb. 3, 4.
I. Pavlü, Arch. rozhledy 18, 1966, 702;
Abb. 217, 75.
686. Felsgestein: 8 verschiedene Geräte
und Gerätbruchstücke (darunter Flachhak-
ken und Schuhleistenkeile).
F.U.: unbek.; Zusammengehörigkeit un-
sicher!
F.St.: Kreis Göttingen. Wahrscheinlich ver-
schiedene F.St.
St. M. Göttingen U 361 (z.T. mit RVS-Nr.).
687. Schwere Axt, Felsgestein; rauhe Oberfl.
L. 24,6; B. 9,1; D. 6,4; Schaftloch-Dm. 3 bis
3,5 cm.
F.U.: unbek.; dem Museum 1900 von Rake-
brandt, Göttingen, geschenkt.
F.St.: unbek.; Göttingen oder nähere Um-
gebung.
8 Maier