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Mohnike, Katharina
Materialhefte zur Ur- und Frühgeschichte Niedersachsens (Band 55): Das jüngerkaiser- bis völkerwanderungszeitliche Gräberfeld von Uelzen-Veerßen, Niedersachsen — Rahden/​Westf.: Verlag Marie Leidorf, 2019

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https://doi.org/10.11588/diglit.68717#0121
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Das Gräberfeld von Uelzen-Veerßen

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Abb.49 Verbreitung der Gefäße mit Keilstichdekor auf dem Gräberfeld von Uelzen-Veerßen, Ldkr. Uelzen (vgl. Legende Abb. 11).

Gefäße), die im Unterschied zu den aus der Gefäß-
wandung herausgearbeiteten Buckeln (24 Gefäße)
auf die Wandung aufgesetzt wurden, auf ungeglie-
derten Uelzen-Veerßener Gefäßen immer im Zusam-
menhang mit einer aufgerauten Oberfläche im oberen
Gefäßbereich (Kat.-Nr. 786.1 Taf. 44). Buckel hinge-
gen treten im Uelzen-Veerßener Material ausschließ-
lich auf gegliederten, weitmündigen Gefäßen auf und

haben hier, zumeist im Zusammenspiel mit weiteren
Verzierungen wie zum Beispiel „Fransen", Dekorcha-
rakter. Sie liegen sehr oft auf Umbruch und/oder
Unterteil (Kat.-Nr. 823.1 Taf. 46). Zunächst häufig
in der Zweizahl, sollen Knubben auf Schalenurnen
und Kümpfen der späten Römischen Kaiserzeit meist
in der Dreizahl und in regelmäßigem Abstand ange-
 
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