Typologische Auswertung der Gefäßgattungen, Gefäßtypen, Sonderformen und Sachgruppen
143
10
9-
8-
7-
Randdurchmesser
■ O) O COLO
■ C\I CO COCO
In I I
28 30 32 34 36
Abb. 98 Häufigkeitsverteilung
der Randdurchmesser für den
Gefäßtyp 24. Auf der Basisachse
und an den Endpunkten der
Balken ist der Randdurchmesser
angegeben. Auf der linken Seite
ist die Anzahl der Belege auf-
geführt. Gefäße, bei denen der
Randdurchmesser nicht ermittelt
wurde, sind aus dieser Darstel-
lung ausgeschlossen.
Wandstärke
5
6
7
8
9
10
c2-
<0
I.
8 10 1214 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36
Randdurchmesser
Abb. 99 Häufigkeitsverteilung
der Wandstärken im Verhältnis
zur Gefäßgröße für den Typ
24. Auf der Basisachse ist der
Randdurchmesser angegeben.
Auf der linken Seite sind die
Wandstärken und die Anzahl der
Belege aufgeführt. Exemplare,
bei denen der Randdurchmesser
oder die Wandstärke nicht ermit-
telt werden konnten, sind aus der
Darstellung ausgeschlossen.
Wandstärke: Bei den Wandstärken sind Werte zwi-
schen 4 mm und 10 mm belegt (Abb. 99). Bezogen auf
die durch den Randdurchmesser gegebene Gefäßgröße
und deren Relation zur Wandstärke ergeben sich
zwei Gruppen. Die erste umfasst 69,7 % der Ware mit
Wandstärken zwischen 4 mm und 7 mm. Die zweite
Gruppe wird von der dickwandigeren Keramik,
welche 30,2 % umfasst, eingenommen. Obgleich die
Übergänge fließend sind, ist eine deutliche Abhängig-
keit zwischen der Gefäßgröße und der Wandstärke
erkennen. Die Verschiebung der Wandstärken hin zu
dünnwandiger Ware ist auch durch den Vergleich mit
den Werten der Gesamtkeramik zu beobachten. Alle
Werte zwischen 4mm und 7 mm sind gegenüber der
Gesamtkeramik erhöht, d. h. sie sind durchschnittlich
häufiger für den Typ 24 nachgewiesen.
Magerung: Bei den Magerungszuschlägen sind keine
auffälligen Zusammenhänge zur Gefäßgröße zu
beobachten. In der Tendenz neigen größere Gefäße
zu gröberer Magerung, kleinere zu feiner Magerung.
Lediglich die gröbste (kiesige) Magerung ist aus-
schließlich bei größeren Gefäßen zu finden. Gegen-
über der Gesamtkeramik sind die Prozentanteile
fast gleich verteilt.
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Randdurchmesser
■ O) O COLO
■ C\I CO COCO
In I I
28 30 32 34 36
Abb. 98 Häufigkeitsverteilung
der Randdurchmesser für den
Gefäßtyp 24. Auf der Basisachse
und an den Endpunkten der
Balken ist der Randdurchmesser
angegeben. Auf der linken Seite
ist die Anzahl der Belege auf-
geführt. Gefäße, bei denen der
Randdurchmesser nicht ermittelt
wurde, sind aus dieser Darstel-
lung ausgeschlossen.
Wandstärke
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c2-
<0
I.
8 10 1214 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36
Randdurchmesser
Abb. 99 Häufigkeitsverteilung
der Wandstärken im Verhältnis
zur Gefäßgröße für den Typ
24. Auf der Basisachse ist der
Randdurchmesser angegeben.
Auf der linken Seite sind die
Wandstärken und die Anzahl der
Belege aufgeführt. Exemplare,
bei denen der Randdurchmesser
oder die Wandstärke nicht ermit-
telt werden konnten, sind aus der
Darstellung ausgeschlossen.
Wandstärke: Bei den Wandstärken sind Werte zwi-
schen 4 mm und 10 mm belegt (Abb. 99). Bezogen auf
die durch den Randdurchmesser gegebene Gefäßgröße
und deren Relation zur Wandstärke ergeben sich
zwei Gruppen. Die erste umfasst 69,7 % der Ware mit
Wandstärken zwischen 4 mm und 7 mm. Die zweite
Gruppe wird von der dickwandigeren Keramik,
welche 30,2 % umfasst, eingenommen. Obgleich die
Übergänge fließend sind, ist eine deutliche Abhängig-
keit zwischen der Gefäßgröße und der Wandstärke
erkennen. Die Verschiebung der Wandstärken hin zu
dünnwandiger Ware ist auch durch den Vergleich mit
den Werten der Gesamtkeramik zu beobachten. Alle
Werte zwischen 4mm und 7 mm sind gegenüber der
Gesamtkeramik erhöht, d. h. sie sind durchschnittlich
häufiger für den Typ 24 nachgewiesen.
Magerung: Bei den Magerungszuschlägen sind keine
auffälligen Zusammenhänge zur Gefäßgröße zu
beobachten. In der Tendenz neigen größere Gefäße
zu gröberer Magerung, kleinere zu feiner Magerung.
Lediglich die gröbste (kiesige) Magerung ist aus-
schließlich bei größeren Gefäßen zu finden. Gegen-
über der Gesamtkeramik sind die Prozentanteile
fast gleich verteilt.