Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Mannheimer Abendzeitung: Organ d. Deutschen Volkspartei in Baden (2) — 1870

DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.43994#0146
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext


zeigen sich dem Volke damit in ihrer wahren Gestalt.
Von diesen Leuten hat das Volk nicht viel Gutes zu er-
warten. . Sie halten sich für die Erbpächter der Weisheit
und können Widerſpruch nicht ertragen. Kampf deßhalb

gegen diese Anhänger der Unfehlbarkeit auf politiſchem, .

auf bürgerlichem Gebiete ~ nicht weniger Kampf gegen
sie, als gegen die Anhänger des Unfehlbarkeitsvogma auf
geistigem , auf kirchlichem Gebiete. i

* Aus Baden ,: 9.. Febr. Ein Schatten trübt
die Festesfreude unſerer Bismärcker über ihre angeblich
nun vortrefflich eingerichtete Organiſation. Es iſt dieß
das Bewußtsein und Eingeständniß, daß nur schwer die
im vorigen Jahre ,„ſo gefahrdrohend hervörgetreténe Zer-
würfniſſe innerhalb der national-liberalen Partei“ ver-
kleiſtert werden konnten und daß die Gefahr sortbeſsteht,
es werde die Partei, die von keinem Prinzip geleitet und
won keiner Idee er üllt, bei erſter Gelegenheit wieder aus-
einanderfallen. Die Erfolge der rohen Gewalt, des Bru-
derkriegs haben dieſe Partei geschaffen ; jede Veränderung
der Machtſtelung der Gewalt muß deßhaib auch von
Einfluß auf die Partei sein, deren Mitglieder zum großen
Theil eben immer auf diejenige Seite fallen werden,
welche im Besitze der Macht ſich beſindet.

Von diesem Standpunkte aus steht eine intereſſante
Arbeit. zu erwarten, wenn es ſich bewahrheitet, daß Herr
Staatsrath Lamey beabsichtigt, den neuesten Theil von
Mathy’s Lebensbeſchreibung 1m Fre ytag’ſchen Werke und
insbesondere die politischen Vorgänge des Jahres 1866,
soweit Lamey ſelbſt daran betheiligt, zu berichtigen.
Der. großpreußiſche Mathy war der Gegner Lameys im
Ministeruum und hatte, nachdem das damalige Ministerium
seine Cntlaſſung eingereicht hatte, am. 27. Juli 1866
den Auftrag des Großherzogs für die Neubildung des
Miniſteriums übernommen. Es dauerte nicht lange, ſo
ging Herr Lamey unter die National-Liberalen und folg-
lich wird nun der jetzige nationalliberale Exminiſter Lamey
den vormaligen großdeutschen Minister Lamey zu verthei-
digen haben.

Wie dieser Tage gemeldet wurde, haben die ſüddeut-
schen Gesandten in Berlin ihre Kreditive überreicht, durch
welche ſie beim Nord b unde. beglaubigt werden. Der
„Konſtanzer Volksfreund“ bittet daraufhin die National-
Liberalen, den Ausdruck seines aufrichtigen Beileids zu
diesem neuen Fiasko genehmigen zu wollen, indem er
ſchreiht: „Wie ist es doch. Wenn wir nicht irren, hat
der große Politiker und nationalliberale Heilige Mathy
im Herbſt 1866 erklärt, daß Baden innerhalb 3 Mona-
ten im norddeutſchen Bunde sein müsse; nun ſind 8
Jahre verfloſſen und Baden iſt nicht nur noch nicht darin,
sondern beglaubigt einen Gesandten bei dieſem Bunde
und erklärt damit in der offiziellſten und formellſten Weise,
daß es zu dieſem Bunde in einem bloß internationalen
Verhältnisse stehe und für die nächſte Zeit stehen werde.
Ja es ſind große Politiker, der „verehrte“ Staatsminisler
Mathy ſowie ſein nicht minder „verehrter“ Nachfolger
im Amte ; noch größer aber. ſind die Opfer, welche sie
dem badiſchen Lande durch ihre Politik aufgeladen haben,
und am größten ist eniſchieden .~ ihr Fiasko!"

Der Kommissionsbericht über den Geseßentwurf,, das
Aufenthaltsrecht betr., beantragt die Zuſtimmung zum
Geſeße. Die von der Kommission bewirkte Aenderung an
dem Entwurfe bezieht ſich auf die öffentliche Armenpflege.
Die Kommission glaubte nämlich den betr. Artikel des
Giseßes „im Interesſ: der Heimathgemeinde“ dahin be-
schränken zu sollen, daß die Unterſtütungspflicht nicht
ſchon gegenüber demjenigen eintrete , welcher bloß ange-
borenes Bürgerrecht besitzt,, ſondern nur gegenüber dem-
jenigen , welcher daſſelbe angetreten oder das Bürgerrecht
durch Aufnahme erworben hat.. Sodaun ſpricht die Kom-
mission die Erwartung aus , daß die großh. Regierung
bei Erlaſſung der Vollzugsveroronung zum Gesetze über
die öffentliche Armenpflege und zum vorliegenden Gesetze
eine Anordnung treffen werde, welche es der Aufenthalts-
gemeinde ermöglicht, den „Einzug“, von welchem in § 11



des erſten Geſeßes (Entwurfes) die Rede iſt, rechtzeitig
zu erfahren, damit sie auf dieſe Weise in die Lage geſetzt
werde, noch innerhalb der gesetzlichen Friſt einen etwa
tegrhntser Attwriturgtenties t fleL fühler Ztg."
erwidert 1in einem Artikel den „Heſſiſchen Voltsblättern“ (welche
behauptet hatten, Heſſen habe bei ders Friedensvethand-
lungen eite altzuängſtliche Nachgiebigteit in beziehutig auf
das. Mainzer Beſazungsredſt an den Tag gelegt) in ſeharfer
Weise, daß Preußens Beſayungsrecht auf Mainz unzweifel-
haft feſiſtehe nnd daß bei einer ſpäteren Regelung der
Frage günstigere Normen nicht erlangt worden wären. „Die

|„Darniſtädtel Ztg. ‘tfiülgl hinzu, der [Artikel! der! „Valts- |

blätter" beweiſe, init welcher Leichtfertigteit und Sachun-
kenntniß heute Zeitungsartikel fabrizirt würden.

* München, 8. Febr. Vor dem k. Militär-
gericht hat heute die erſte öffentliche S c< w urg eri chts-
si ß ung ſtattgefunden.

Im Abgeordnetenhauſe wurde am Dienstag der Ab-
saß I der Majoritäts-Adreſſe mit einigen 80 Stimmen
angenommen. Der Haupttampf in der Spezialdebatte
wird zu Abſ. III. erwartet, welcher das Mißtrauens-
votum gegen den Miniſterpräſidenten enthält.

* Aus Mittelfranken, 7. Febr. wird der
„Fr. Ztg.“ geschrieben, daß die Tabaksſteuer die dortigen
Landwirthe in nicht geringe Verlegenheit bringt. Da in
der letzten Zeit der Verkehr in rohem Tabak ſtockte, ſo
konnten die Leute für ihre Pflanze keinen Abſay finden;
die Tabaksteuer muß aber entrichtet werden, und da viele
Steuerpflichtige die nöthigen Baarmittel auf anderm Wege
nicht aufzubringen vermögen, ſo ruft das Zollamt die
Hilfe der Gerichte. an, es muß auf dem Wege der Exre-
kution die Beitreibung erfolgen. Und da prahlen gewisse
Menschen, wie „freudigen Herzens“ die große nationale
Sache, von den Hartköpfigen Militarismus genannt, ges
fördert werde.

§ Berlin, 8. Febr. Der „Staatsanzeiger“ enthält
eine Präsidialveroronung, durch welche der Reichstag
des Norddeutſchen Bundes auf den 14. d. M. einbe-
rufen wird.

f Der Antrag der Regierung auf Vertagung des Land-
tages iſt in Folge des gestrigen Beſchluſſes des Herren-
hauſes von der heutigen Tagesordnung des Abgeordneten-
hauſes vorläufig abgeſezt. . Am Schluſſe der Sitzung
wurde die Rheinſchiſffahrtsakte angenommen, ebenso die
erſten 27 Paragraphen der Vorlage, betr. die Rheinſchiffs
fahrts-Gerichte.

Unſern Lib e ralea und Nationalen ſteht ein in-
tereſſanter Kontingentszuwachs bevor. . Geſtern Abend
nämlich bildete ſich nach der „K. Ztg.“ im Herren-
ha uſe eine große sogenannte libexale Fraktion, welche
alle im Hauſe vertretenen Schattirungen in ſich vereinigen
soll. In den Vorstand will mgn wählen : den Herzog
v. Ujest, den Herzog von Ratihor u. A. Das genannte
nationalliberale Blatt seufzt: Warum derartiges erſt am
Schluſſe einer Sesſion erfolgt, iſt ſchwer avzuſehen.
Wir gratuliren zu dieſer Geſellſchaft! Aber noch ein an-
deres, epochemachendes Ereigniß wird aus dem hohen
Hauſe gemeldet. Souſt, wenn Graf Bismarcks Erschei-
nung nur im. Saale ſichtbar wurde, erhob sich die ganze
Rechte zu seiner devoteſten Begrüßung, und bald um-
lagerte man seinen Plat von allen Seiten, um ihm die
Hand zu reichen. Gestern erschien der Graf zum ersten
Male nach seiner Krankheit im Hauſe, aber außer dem
Präſidenten erhob sich keine Seele. ~ Wie ſoll das
enden!

Wie bezüglich des Volksſchulweſens früher ſchon, so
hat der hieſige Magistrat nun auch rückſichtlich der höheren
Unterrichtsanſtalten eine Petition an das Abgeordneten-
haus gerichtet. Dieſelbe kennzeichnet den hier in Betracht
kommenden Theil des famoſen Unterrichtsgeſeßentwurfes
kurz und treffend alſo : 1) die Verwaltungspraxis, welche
in Bezug auf die höheren Lehranstalten im Laufe dieses
Jahrhunderts ſich herausgebildet hat, erhält durch dieſes



| über den Bau und Betrich der Gotthard t- Ba hn
" verſtanden erklärt. Das Protokoll der Kantonal-Nonferel) “f

s ..

Gesetß Geſeteskraft. 2) Die einzelnen Bestimmung" f
Geseßentwurfes sind faſt ohne Ausnahme so gefaßt, his
einer Fortbildung jener Berwaltungspraxis in der gi
herigen Weise irgendwelche nennenswerthe Schranken ni
entgegengestellt werden.

Das dritte Heft der Zeitſchrift des preuß. ftatiſid.

Bureaus für 1869 bringt einen Alfsat von Hrn. Het

Jolly ! „Die Mililärſteuer oder das Wehrgeld."

ſelbe hebt hervor, daß. die [Zahlt der zu den. Fahnen sir V

berufenen" nach der Reorganiſation im Jahr 1860 is
auf 41 pCt. der Stellungspflichtigen belief und j,

große Mehrzahl dev Männer alſo der Militärpflicht enb

] Jeht, ulid ' fyrdert 'âls Ausgleichungsmittel die Belegun
der nicht zur Aushebung gelangten Stellungspflichtigt"

mit einer Abgabe. Cine ſolche ſei shon 1798 in Fran
reich (1818 wieder aufgehoben) ; im Kanton Wa
1846 und später in allen andern Kantonen mit Au:

nahnie von zweien ; in Württemberg 1868 und 1869 it
Bayern eingeführt worden.

* Köln, 7. Febr. Auch in unjerer hochkatholiſche"
Stadt zirkulirt gegenwärtig ein Schreiben an den Stifts
propſt Döllinger, worin diesem Manne für seine Erklärunl
vom 19. Januar gegen die Unfehlbarkeitserklärung dit
Bischöfe in Rom der Dank und die Zustimmung det

katholischen Bevölkerung ausgesprochen wird. Das Schreibet

iſt bereits mit zahlreichen Unterſchriften von Mitgliedetl i

des Appelhofes, der Regierung, der Lehrer der katholische!
Gymnasien, namentlich von Religionslehrern an denſelbt
und von alten Patrizier-Familien, welche ſtreng tatholiſd
ze evangelische Geistliche haben ſich dt
Adreſſen-Bewegung gegen konfeſjionsloſe Schulen ang
ſr ter.: Stadt zahlt in dieſem Jahre schon iht:
200,000 Thlr. Staatseinktommenſteuer. Es ſind yielt

nene Einſchätungen erfolgt, so daß eine große Anza
Bürger, die in der städtischen Einkommensteuer mit 400
bis 500 Thlr. eingeſchättt iſt, schon in der Liſte det
Staatseinkommensteuer figurirt. Wenn ſo allgemein vo
gegangen wird, so dürfte die Einführung einer neut!
Steuer nicht erforderlich ſein. – Die Strömung gege!

die Schlacht- und Mahlſsteuer iſt eine jo starke, daß dit’ jj

Steuer nicht mehr lange aufrecht erhalten werden kann.

* Meiningen, 8. Febr. Die Sachſen-Meiningen’ſcht"
Prämien-Anleihe wird am Montag den 14. und Dienſtd
den 15. Febrnar zur öffentlichen Subſcription aufgeles
und zwar in Meiningen bei der Mitteldeutschen Credit‘
bank, in Berlin bei. Hrn. G.Müller u. Co:, in Frantfut!
a. M. bei Hru.. Aug. Siebert. Der Subcriptionspreis

iſt. für das Loos im Nominalbetrag von fl. 7 auf fl. 6.18 _

un

rzte sind über

Peklärt. -&
geoetsttt . s
andts w)

Ju alle n ſei [
Sektirer, „Fieser
ki Wesen

O éſtbenden (

risjet Packs 8. Febr. Im Abgeordnetenhauſt i
wurde heute die Novelle zum Schulgeſeße nach lans®* gieyy,t

heftiger Debatte abgelehnt.

!! Wien, 7. Febr. In Erwartung des drohendel
Buchdrucker-Strikes haben die Zeitungseigenthümer folgeyd!
originelle Vereinbarung unter ſich getroffen : Es soll wäh
rend der Dauer der Arbeitseinſtellung ſtatt des gewöht“
lichen bisherigen ein Interimsblatt herausgegeben werden
welches in der Stärke eines halben Bogens täglich er

scheinen und außer den politiſchen Nachrichten und Tell’ renz g;, be

grammen noch Tagesneuigkeiten, Gerichtshalle rc, enthal!
ten wird. Das Blatt w ide in einer beliebigen Drucker!

durch Lehrlinge und nichtfeiernde Perſonen geſett, del S

Say ſtereotypirt und sämmtlichen Zeitungen übermittelt kein ie

werden, welche nur den Titel ihres Blattes beifügen, |

daß ſsämuntliche Blätter bis auf den Kopf. ſich vollkout
men gleichen.

Schweiz. (

* Bern, 8. Febr. Der Bundesrath. hat sich m!

dem von der Konferenz der Kantone beſchloſſenen Vet

pflichtungsformular bezüglich der Uebernahme der Aufi ,





Des Förſters Töchterlein.
[84. Fortsetzung.)

11. Wie ſich Alles auflöſt.

Der Baron von Sternau hatte in der Stadt seinem
Freunde den Hundertthalerſchein nebſt Zubehör gezeigt
und. ihn um seinen Rath gebeten. Der Freund war un-
bedingt der Ansicht, daß sofort eine Unterſuchung gegen
den Oberförſter Spangenberg eingeleitet werden müsse; er
ſelbſt zweifelte nach dem Gehörten gar nicht mehr, daß
Jener der Dieb ſei.

Auf seinen Rath begab sich der Baron auf das Ge-
richt und machte seine Anzeige. Sofort wurde ein Un-
tersuchungsrichter und ein Aktuar .bgeordnet, den Ober-

die Weiſung, auf etwaige Requisſition des Richters den
Beſchuldigten zu verhaften und, falls dieser seines körper-
lichen Zuſtandes wegen nicht nach der Stadt transportirt
werden könne, für die ſtrengſie Bewachung in seiner Woh-
nung zu ſorgen.

Der Baron fuhr am andern Morgen mit den Beam-
ten nach Ruhburg.

Hier aber empfing ihn die Schreckensbotſchaft, daß

der Lieutenant v. Kettenburg in der Nacht von einem
seiner Jäger meuchlings erschoſſen worden sei. Indeß
habe der nach der Unterförſterei geholte Chirurgus noch
eine ſchwache Hoffnung gegeben. Fräulein Camilla end-
lich falle aus einer Ohnmacht in die andere und ſei so
mächtig aufgeregt, daß man auch für sie Schlimmes be-
fürchten müsse.

Der Baron, der an allen Gliedern zitterte, erſuchte
die Gerichtsbeamten, ihre Pflicht allén zu thun, und
während sie ſich nach der Oberförſterei begaben, eilte er
zunächſt nach dem Zimmer ſeiner Tochter, die er, ganz

. Fhränes: und Jammer anfgelöſt, in ihrem Bette
and.

Mit gerungenen Händen beſchwor sie ihren Vater,
keinen Augenblick zu ſäumen, sondern nach der Unter-

| förſterei hinüberzureiten, um iyr gewisse Nachricht über
förſter in Ruhburg zu vernehmen, und der Baron erhielt |

des Offiziers Zuſtand zu bringen. Der alte Herr

war auch gleich dazu bereit und machte sich auf den | loſen, und als dieser sich auch nicht zu bewegen

Weg. 7

ils der Jägerburſche Johann in der Nacht nach dem
Dorfe gelaufen, um den Chirurgus zu holen, mußte er
denſelben, der längst schlief, aus seinem Hauſe heraus-
klopfen. Bei der Dringlichkeit der Umstände ging er nicht



ches Verbrechen in der Nacht geſchehen sei, und. so tas V

die entsegliche Nunde auch auf das Schloß und zu
milla ’'s Ohr. Der Schmerz des jungen
herzbrechend ; Jedem, der bisher Nichts von ihrem V')
hältniſſe zu dem Lieutenant geahnt hatte, mußte dies je
klar werden.

Der Chirurgus und Johann, die sich ſogleich al
den Rückweg machten, fanden die Försterstochter und r!
Jäger Göring noch beiſammen in der Wohnstube, ab
erſtere war abermal ohnmächtig geworden und Mal
sowie eine Magd des Hauſes eifrig beschäftigt, ſie in d
Leben zurückzurufen. .

Der Chirurgus sah zuerſt nach dem Lieutenant; j,
fühlte nach seinem Herzſchlage und schüttelte den Kok)
In demselven Augenblicke begann aber, jedenfalls pit!
die Berührung, das Blut wieder tropfenweise zu fließt;
Er legte nun einen Strohhalm auf die Lippen det ziell
hielt er einen kleinen Spiegel vor den halbgesftnett"
Mund.

„Noch lebt er !"

aber sogleich hinzu : „Aber da iſt nur noch wenig

sehr delikat zu Werke, so daß er auch die Nachbarn auf- | wenig Hoffnung.“

weckte. Dadurch wußte ganz Ruhburg am Morgen, wel-

Johann mußte nun abermals im vollen Trabe n§

Mädchens wd! k

rief er dann triumphirend, als ; t
Spiegelglas eine kaum merkliche Trübung zeigte, gebel at


 
Annotationen