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Mannheimer Anzeiger — 1860

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Januar (Nr. 1 - 26)
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https://doi.org/10.11588/diglit.30467#0069
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aufzufasM. Bestimmt vorausfagen läßt sich übrigens
nicht. (Schw. M-)

Spanien.

MaLrid, t>4. Jan- Die „Gaceta" veröffentlicht die
Konvention zwischcn Rom und Spcmicn. Letztercs ver-
pflichtet sich, bie Kirchengüter ohne Einwilligung dcs
Papstes weder zu verkaufcn noch zu vertauschen noch zn
entäußern, und crkenNt ber Kirche das cinzige und unbe-
schränkte Recht zn, ihre Güter zu crwerben, zn erhalten
und die Nuhuießung aus ihncn zu ziehen. Hcnte Slbenb
hat sich die Division Rios eingeschifft. Gestern sind die
Maurcn wicderum glanzend zurückgeschlagen worden.
Die spanische Armee ist bcständig iin Vorrückcn. (T.H.)

Großbritannien.

Fondrm, 15. Jan. Der „Obs." glaubt, Gladstone
werde cine Revision des englischen Zolltariss deantragen,
da Frankrcich auch den seimgen zu revidiren beabsichtige.
Die Zölle auf sreinde Weine würden um die Hälste
hcrabgesetzt wcrden können; die Differentialzölle auf an-
dere Ärtikel würden aufgegeben werden. Duffelbe Blalt
sagt, der neue amerikanisch'chinesische Vertrag gebe den
Amerikancrii keincn andern Vorthcil, als eine schwache
Vecnünderung des Hanvels._(T. H.)

Meuestes

-- Mannheim, 18. Jan. Das großh. Neg.-Bl.
Nr- 2 vom 17. Januar bringt 1) Ordensverlcihung:
dcr k. k. öster. Oberstl. und Kommandcuer des 74. Jnf-R-
v. Sturmwall crhielt das Rilterkreuz mit Eichenlaub des
Zähringer Löwenordens: 2) Dienstnachrichten (theilwcise
berciks mitgetheilt). Hofrath und Prof. Gockel am
Lyzeum in Karlsrnhe erhiclt den Karakter als Hofrath,
Registraturgehtlfc F. Heinrich beim Hofgcrichte in
Mannheim wurde zum Registrator daselbst crnannt, dem
ev. Pfarrer Schellenberg in Weiswei! die Stadtpfarrei
Eberbach, dem ev. Pfarrcr Werner in Waldwimmcrs-
bach dic Pfarrei Frcistett, dem Kaufmann und Banquicr
Knauth in Leipzig die Stclle cines großh. Konsuls
dasclbst übertragcn nnd Pfarrcr Dell in Jchenheim in
Ruhestand versetzt. Patente erhielten: Maschincn-Jn-
gen eur Stöögcr in Brcslan für scine Vorrichtung zur
Vcrhütung des RauchenS der mit Steinkohlen geheisten
Lokomotivc und C. Clemm-Lenning in Mannheim für
seinen Dampfkessel. Das Gr.Finanzminist. macht bekannt,
dah der für dieDarlehendcrZentschuldcntilgungSk. aus,4 ^ ^
festgesehte Zinssuß auch für 1860 maßgebend bleibt, sosern
wiesentliche Veränderungen im Zinsfuße sich inzwischen
nicht crgcbcn sollten- Erlcdigt ist die 2. ev. Pfarrstelle.
an der Trinitatiskirche zu Mannheim. Todesfälle:
Pfarrer Sauter in Friesenheim und Prof. Dr. Sachssc
rn Heidelberg.

>/ Aus Dade». Um wo möglich dcn Verlust ab-
zuwenden, welcher der Universität Heidelberg durch die
ehrcnvolle Berufnng des Professors Häußer nach Jena
droht, hat dicselbe cine Eingabe an das Miuisterium
gemacht, in welcher nicht nur dic bedeutcnde Wirksamkeit
dieses Lehrcrs hervorgehoben, sondern auch darauf hin-
gcwiesen wird, wie schwer cö sei, selbst mit eincm nam-
haften Geldauswande einen Nachfolgcr Häußer's zu
finden, dcr deffen Stelle vollkommen ausfülle. Da es
bis jetzt, wenigstcnS in der Negel, unscrer StaatSregie-
rung gelungen ist, die Koryphäen der Uuiversität zu
erhalten, so hofft man auch zuversichtlich darauf, daß sie
auch jctzt Mittel und Wege finden werde, dicsen gefeiertcn
Lehrcr dcr dasigen Hochschule zu erhalten. — Die ,,N.'

Pr. Z." bringt aus Karlsruhe, 14. Jan. folgendes: Der
Großherzog ist vorgcstcrn einer großen Gcfahr entroniien.
Derselbe suhr ohne alle Beglcitung 4spännig Vurch den
großen Schlvßgartcn, als plötzlich die Pferde scheu wurden.
Schon war ein Theil des Wagens zertrümmcrt und
der Großherzog im Bcgriffe, aus dem Wagen zu sprin-
gen, da kam ein Mqnn zur Sielle, wclcher den Muth
und das Glück hatte, die scheuen Nosse zum Stehen zu
bringen und die Gefahr abzuwenden. — Am 17. Jan.,
früh 4>/z Uhr, verstarb in Karlsruhe der Abgeordnete
Bürgermeister Aloys Maycr von Ebringen ganz plötzlich
in Folge sines Herzschlages. Derselbe ist am 16. Mai
1791 zu Ebringen gcborcn, wo er seit einer langen
Reihe von Jahren mit kurzer Unterbrechung biSher als
Bürgcrmei'ster mit Auszeichnung wirkte. Seit demJahre
1842. also seit 11 Lanvlagen, war der Verblichene Ver-
trcter deö Laiidamlöbezirks Freiburg in der 2. Kammcr
niid aüs gegenwärtigcm Landtage Alterspiäsident der
2. Kammer.

KcrUn, 16. Jan. Die Vorlagen der Regicrung
sür das Herrcnhaus siud: Ehegcsetz in vorjähriger
Fassung des Abgcordnetenhauses; eheliches Gülerrecht in
Westphalen. Dcm HauS der Abgeordneten liegen vor:
die Budgetvorlagen sür 1860, die vorjährigen vier
Grundsteuervorlegen nach dcn Vorschlägcn dcr Kommif-
sion, nur daß sitatt vorjähriger Erhöhung um 20pCt.,
resp. um 10 pEt. Ermäßigung, jctzt in der ganzen
Monarchie glcichmäßig ^ pCt. des Rcinertrags als
Gnmdsteucr zu cntrichten sei. Die vorjährige Kautions'
Gesetzvvrlage wurde unwesentlich modifizirt. Der Ge-
setzcntwurf über cine neue Eintheilung der Wahlkreise
Monarchie wird angekündigt; daß er nicht schon eingc-
bracht worden, beruht auf formellen Gründen. (W. T.)

Bern, 16. Jan. Der BundeSrath hat die in
Lugano crscheincnde Broschüre Mazzini's, cincii Auf-
ruf zur Revolution, mit Beschlag belegt und die an
deren Veröffentlichung betbeiligten Ausländcr auSgewiesen.

Turin, Dienstag 17. Jan. Die offinelle „Gazetta"
zeigt an, daß das Ministcrium scinc Cnllassung cingereicht
und daß der König denGrafen Cavonr mit der Bildnnz
eineS neuen MiiilsteriumS bcaustragt hat. (K.Z.)

Bndischer Fandtag.

14. Oeffentliche Sitzung der Zweiten Kammer.

KarlSruhe. IK g;an. 18«0.

(Schluß.)

Bei dem Tit. Ill, Armeekorps erhob die Kommis<»
sion bedenken wegen der sämmtlichen Osfizieren be-
willigten Ncmuncratioii. Sie will zwar in Berück-
sichtigung der in den Jahren 1856 und 1857 bestande-
nen besondern Verhältntffe die gegebenen Theuerungszu-
lagen nicht beanstanden, schlägt'abcr der Kammer eine
Vcrwahrung zn Protokoll vor, welche nach dcr von dcm
Präsidenten vorgeschlagenen Aenderung folgende Fassung
erhielt: „Die Kammer niinmt keinen Anstand, die den
Administrativkredit ,von 6000 fl. überstcigcnde Verwcn-
dung von 7402 fl. nachträglich zu gcnchmigen; gleichzei-
tig aber verwahrt sie sich gcgen die der Staatsministerial-
verfügung vom 15. Mai 1857 gegebcnen Auslegimg des
Art. X. dcs,Finanzgesetzes wegen ihrer prinzipiellen Bcdcu-
tung für die Zukunft." Der Herr Präsident deö großh.
Kriegsministeriums will sich diesen Antrage nicht
wiedcrsctzen, weil inSbcsondcre solche Fälle durch
die in der vorigen Budgetperivde eingetretencn
Gagenerhöhungen nicht mehr vorkommen werden.
Rcgcnauer, Lamey und Prcstinari konnten sich mit

dem Kommissi'onsantrag nicht befreuiiden, .wei'l sie i'n dcm
von der Kriegsverwaltung cingehalteneis Vmsahren keine
unrichtige Auslegung erblicken konnteii; allcni nachkem
noch Kirsner und Bär v- K. eiklärt hatten, daß di'e
Erwähnung der Sache doch nicht mit Stillschwei'gen
hättc übergangen werden können, wurde dcr Kommis-
sionSantrag mit großer Mehrheit zum Beschlusse deir
Kammer crhoben. Bci Tit. XlX., Kosten sür AuSübung deS
Bcsatzungsrechts in ver Bundesfestung Rastatt, nimmt
Biffng Veranlassung, wegen dcr im vorigcn Zahrr
bemerkten mangelhaften Ausrüstnng mehrerer Bnndes-
koiitingente, von welcher übrigenS das badischc ausgenom-
men sei, einc Anfrage an den Herrn Kri'egspräsiveiiten
über den Stand dcr bermaligen stattfindenden Verhand-
lungen wcgcn Durchsicht dcr Bundcskncgöverfassung zu
richten. Dcr Herr RegieruugSkommissär erwidcrk, cr
glaube, gerade weil di'e Verhandluugcn zur Zeit iin
Gange seien, sich jedcr wcitern Mitlhcilung enihalten zu
müssen, hoffe aber, bei Bcrathung dcS Budgets die
gewünschte Auskunft erthcilcn zu können. Tit. XXll.,
welchcr von den Militärvensioiien handclt und cine
Ueberschrcitung deS Dudgetsatzes von 25,251 fl. zeigt,
währcnd man cine raschere Abuahme der jetzt noch in
522,058 fl. bcstehendcn PensionSlast crwartete, gab der
Budgctkommission Veranlassung zu dem Auirage, daß
die Kammer „in ciner Erkläning zu Protokoll die
Erwartung aussprcche: großh. Kricqsverwaltung werde
allen Ernstes darauf hinwilken, daß Pensionirungen von
Offlziercn überall vermieden werdcu, wo cs nicht daS
unzweifelhafte Jntcreffe dcs DiensteS gebietet, und daß
auch durch Reaklivirung diensttauglichcr Pcnsionäre die
ungewöhnlich hohe Pensionslast möglichst gemindert
werde." Hr. Gcncrall. Ludwig bedauert mit der Kammer
die Höhe dieser Last unv versichcrte und bclcgte that-
sächlich, daß die Verminderung derselben cine ernstliche
Sorge der großh. Regicrung sei; allci'n cr wies zugleich
auch auf die Verhältniffe eincr zweimaltgen Kriegsauf-
stclluna hin, welche manche Pensionirung aus dicnstlichen
Rücksichten hcrvorgcrufen habe, dic in sricdlichen Zustän-
den nicht vorgekommen wäre. Nach ei'ner kurzen
Geqenbemerkuug des BerichtcrstatterS wnrdc der Kom-
miffioiisantraq von der Kammer einstimmig angenommen;
cbenso der Schlußantrag der Kommiffion: drn cigentlichen
Staatsaufwand im ordentlichen Etat mit 4,955,876 fl.
nnd i:n außerordentlichen Etat mi't 37,380 fl. für ge-
rechtfertigt zu erklären.

Fränkfurt, 17. Ian. Die Bvrse war fest; einiqe
österr. Sorten wie Bankaktien sozar deliedt. Kredit eröff-
nen 83fH, Nat. 59',^ schließen zur NotirunzSzeit 183, 59"/^
G. Oesierr. Bankaktieu dis 780 dez. Loose von 1858
vielseitig begehrt. Venetianer wurden mit Stzg Aufgeld, gegeu
National umgetaucht. Wiener Wechsel zuletzt init 8»)z bcz.
Nat.-Koup. L8,45 bez Von Süddeutschen waren beide
Svrten Württembergische gesucht; auch sür ruffische 4>/^ffg
war mehrseitige Frage. — Für 4^ffg SönderSH. wurde
vou eiuigen Seiten parigebotcn; Abgeber fehlen. Vollbe-
zahlte Ostbabn waren am Markt und etwaS niedriger an-
angeboten. Notirnngen von Wien und Berlin kamen fast
obne wesentliche Veränderung. London in Wicn 1L8,50. —
Um S Uhr Kredit 193s/ National 59H

Wi e n, 17. Ian., 1 Uhr. Kredit L43.90. Nat. 79,50
London 128,85.

B e r I i n . Ik Ian., 1 Ubr. Nat. so)-,. Kredit 77'/,

Offenburg, 14. Ian. Waizen 14 st. 20. Kernen
— fl. —. Halbwaizen 10 fl. 30. Korn 9 fl. S0. Haber 5 fl.
LO. Gerste 8 fl. 50. Welschkorn 11 st. —.

Mtlwoch, 18. Jan-: „Mmirer und Schlosser." Oper
i'n 3 Abtheilungen. Musik vvn Auber-

Von heute eni kostet das Pfund Kalb-
fleisch 13 kr.

8

E (15)1 Hcute Abcnd präzis 9Nhr,
D Grneriilversammlung.

K Der Vorstand.

Narrhalla.

Mittwoch, den 18. Jan. 1860:
66N6Iil!-V6I'8llMM!i!l1A
imt Musik.

(14)2 Anfang 8 Uhr Abends.

Z)ü8 LvMNWÜO.

Mahholderne

Zigarrenspitzen-Narren.

Heutc Äbend: (15)1

Wahl eines Präsidenten

im großen Mayerhof.

MiMs- rrsrd HEdelssKcheK.

NILNLMGMZMLSZL

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05)1 cingetroffen bei

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Zipfelkappen Narren.

(15)1 Miitwoch den 18. Zaunar,

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im Lokal zu erscheinen.

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Einrahmen von Bildern billigst besorgt in
6 7 Nr. 2, Prinzenstall._—

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Wildpret

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zösischcn Poullarden und Wclschhühner,
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(15)1 Wegen Wcgzug ist in C 4 Nr. 8
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schine zu verkaufen- Näh. im Verl.

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Nr. 20 ,'m 2. Stock zu verkaufen.

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(15)1 l! 4 Nr. 14 eine kleine Wohnung
zu vermicthen. i

Z u v e r m i e t h c n: !

(15)1 ? 6, 23/24 eine Wohnung an
eine stille Familie.

(15H Ein möblirtes Zimmer L 1, 11.

(15)1 Jn Lit. 0 5 Nr. 14 sind zwei
unmöblirte Zimmer im untern Stock und
ein Mansardenzimmer zu vermiethen.

(15)1 Eine kleine Wohnung für cine

einzelne Person zu verniiethcn in ? 6, 23/24.

(3)7 Jn Lit. 6 2 Nr. 23 ist der ganzc,
untere Stock, wclcher sich auch als Ge-
schäftslokal eignet, bis l.März zu vermieth.

(10)3 Zwei möblirte Mansardcnzimmer
zu vermiethcn in Lit- I. 2 Nr. 14.

(15)1 Möblirte Zlinmer nach dcr Straße
nnd in Hof gehcnv werben mit oeer ohne
Kost vergeben. Näheres Lit. 1! 1 Nr. 4.

(291)6 Ein möbl. Zimmer in v 5, 6.

(15)21 Jn 6 4 Nr. 6 die Partcrre-
Wohnung zu vermicthen.__

(15)1 Ein anschnlich möblirtcs Zimmer
im 3ten Stock bl 2 Nr. 15.

(15)4 Jn ? 4, 3 sind 2 Zfinmcr, für
Kompwir gccignct, mil Werkstatt. sogleich
zu vermicthen.

Stelle - Antrag.

(15)1 Ei'n gcwandler Bedieiier, dec
schon bci Hcrrschaften gedient und mit gu-
ten Zeugniffen versehci, ist, wird gesucht.
Näheres bei der ErpeditioN.

(15)1 Eine erfahrcnc Person, in der
Pflege eines kleinen Kindcs bewandert,
findet cine sehr gute Stclle Lit. v 4, 5.

(15)1 Ein solidcs, mit guten Zeugnissen
versehcneö Mädchen, daS schön nähen und
bügelnkann, wird sogleich in Dienst gesucht.
Nähercs bei der Erpedition.

Stelle - Vefnch.

(15)1 Ein junger kräfliger Mann, der
gut mit Pserden umzngehen verstchl, sechs
Jahre bei einer Herrschaft in Diensten stand,
und guje Zeugnisse anfzuwcisen hat, sucht
eine entsprechende Stelle Näh. im Verlag.

(15)1 Ein junger, starker Buische, gc-
dienter Mi'litär, sucht cine Stelle als HauS-
knecht oder sonstige Bcschäftigung. Näheres
in 6 4, 13.

(15)1 Eine gesunde Scheiikamine sucht
sogleich eine Stelle. Nähereö in I) 5, 14.

(15)1 Es wird ein stadtkun-
diger junger Bnrsche als Ausläufer
aesucht. Näheres im Verlag.
 
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