und den Weltmaschinen. r Z7
oder L17snde haben, die sich beständig nm sie,
wie um die Mittelpunkte ihrer Bewegungen dre-
hen. sEXXXIV.)
I 5 Die
derselben gar zu nabe ist. Mithin kann man nicht aus
gegründeten Ursachen sagen, ob sich diese beyden um
ihre Achse drehen, oder nicht; und folglich eben so we-
nig, ob diese Achse gegen die Ebene zwischen ihren
Laufbahnen einen gewisse Neigung habe.
sEXXXIV.^ i. Unter den sechs Hauptplanetcn
finden wir nur drey, welche ihre Monden haben, die
Erde, der Jupiter und Saturn nehmlich. Denn ob-
gleich Herr Short uns eine Nachricht von der Erschei-
nung gegeben hat, die er vor einigen Jahren beobach-
tet, und welche ungemein viel Aehnlichkeit mit einem
Monde der Venus gehabt habe; so hat man doch den-
selben von der Zeit an mit den besten Fernrohren eben
so wenig bemerken können, als vorher; weswegen ich
mir denn unmöglich einbilden kann, daß dieser Körper
ein würklicher Venusmond gewesen fty. Damit aber
der Leser von der Sache selbst urtbeilen möge, so weise
ich ihn vielmehr auf die Nachricht hiervon in den phis
losophiscbeu Erarrsacüonen.
2. Die Entfernung unsers Mondes aber von der Er-
de, wird aus der HorizontalparaUaxe derselben, oder
demjenigen Winkel bestimmet, unter welchem der Halb-
messer der Erde bey dem Monde erscheint, nehmüch
aus dem Winkel welcher der Unterscheid zwi-Nab.UIV.
sehen dem eigentlichen Orte des Mittelpunktes O des 4.
Mondes ist, wenn er sich in dem Horizonte befindet,
und dem scheinbaren Orte desselben, wie er aus der
Oberfläche der Erde bey erscheint. Jener ist aus den
astronomischen Tafeln bekannt, diesen aber muß man
beobachten: und die Größe dieses Unterscheides oder
Winkels betragt, das Mittel genommen, 5/12" - dem
Winkel X O E.
z. Wenn wir also sagen: wie sich die Tangente von
5/12" zu dem Halbmesser verhalt, gleichmäßig verhalt
sich auch ZeE- 1 zu EO - 6a>,i; so ist dieses die mitt-
lere Entfernung des Mondes in Halbmessern der Erde.
Weil nun ein Erdhalbmesser Z982 Meilen hat, so erhal-
ten
oder L17snde haben, die sich beständig nm sie,
wie um die Mittelpunkte ihrer Bewegungen dre-
hen. sEXXXIV.)
I 5 Die
derselben gar zu nabe ist. Mithin kann man nicht aus
gegründeten Ursachen sagen, ob sich diese beyden um
ihre Achse drehen, oder nicht; und folglich eben so we-
nig, ob diese Achse gegen die Ebene zwischen ihren
Laufbahnen einen gewisse Neigung habe.
sEXXXIV.^ i. Unter den sechs Hauptplanetcn
finden wir nur drey, welche ihre Monden haben, die
Erde, der Jupiter und Saturn nehmlich. Denn ob-
gleich Herr Short uns eine Nachricht von der Erschei-
nung gegeben hat, die er vor einigen Jahren beobach-
tet, und welche ungemein viel Aehnlichkeit mit einem
Monde der Venus gehabt habe; so hat man doch den-
selben von der Zeit an mit den besten Fernrohren eben
so wenig bemerken können, als vorher; weswegen ich
mir denn unmöglich einbilden kann, daß dieser Körper
ein würklicher Venusmond gewesen fty. Damit aber
der Leser von der Sache selbst urtbeilen möge, so weise
ich ihn vielmehr auf die Nachricht hiervon in den phis
losophiscbeu Erarrsacüonen.
2. Die Entfernung unsers Mondes aber von der Er-
de, wird aus der HorizontalparaUaxe derselben, oder
demjenigen Winkel bestimmet, unter welchem der Halb-
messer der Erde bey dem Monde erscheint, nehmüch
aus dem Winkel welcher der Unterscheid zwi-Nab.UIV.
sehen dem eigentlichen Orte des Mittelpunktes O des 4.
Mondes ist, wenn er sich in dem Horizonte befindet,
und dem scheinbaren Orte desselben, wie er aus der
Oberfläche der Erde bey erscheint. Jener ist aus den
astronomischen Tafeln bekannt, diesen aber muß man
beobachten: und die Größe dieses Unterscheides oder
Winkels betragt, das Mittel genommen, 5/12" - dem
Winkel X O E.
z. Wenn wir also sagen: wie sich die Tangente von
5/12" zu dem Halbmesser verhalt, gleichmäßig verhalt
sich auch ZeE- 1 zu EO - 6a>,i; so ist dieses die mitt-
lere Entfernung des Mondes in Halbmessern der Erde.
Weil nun ein Erdhalbmesser Z982 Meilen hat, so erhal-
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