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der vierde Alazarus.
der vünfte hie;, als ich es las,
Jön athas Mathathias.
115 d e r f a ; i n einer flat, hie;1)
Modi n.
d 6 er 2) den jämer fach
an in
und er gefach ir 3) jämer grö;,
ö wi fere 4) in da; verdroß:
er fante nach den fiinen 5)
fin
120 und klaget in die großen
pin,
die der künec Antiochus
leite an die Juden fus,
und da; er in fö herte waer
und von im liten grö;e fwser.
125 er fprach ouch zuo den fö-
nen 5) fin
'wa; fol mir nu da; leben
min?
mich gelüftet ze leben niht
mere.’
fich huop dö grd;iu fwaere
von Mathathias und den 6)
fünen dö.
130 fie wurden alle unvrö
und ri;;en abe ir gewant.
usw.
und Ele(a)zarus
linde
Jönathas Mathathias.
der fa; in einer ftat, diu hie;
Mödin.
dö er den jämer fach,
er fante nach finen fönen
und klaget in die grö;e
unfselde,
die der künic Antiochus
an dem liute begie.
er fprach
'war umbe fol ich nu leben?
der töt waere mir lieber.’
Mathathias und fine
föne
die ri;;en ir gewant abe.
usw.
Dieß wird genügen. Das Gedicht in der Münchener Alex-
ander-Handschrift ist abermals unvollständig: es bricht mit Hptst.
11 der Makkabäer (Ptolemäus) ab. Die Prosa des kunige buoches
greift weiter hinaus, geht bis Asverus, Arfaxat (Judith) und schließt
hier Hie hät der künege buoch ein ende. Das gereimte Mün-
chener Bruchstück schließt mit den Worten:
Hdschr. die hies.
2) Hdschr. Der.
3) Hdschr. iren.
4) Hdschr. Wie fere.
5) Hdschr. finen fin.
6) Hdschr. finen.
der vierde Alazarus.
der vünfte hie;, als ich es las,
Jön athas Mathathias.
115 d e r f a ; i n einer flat, hie;1)
Modi n.
d 6 er 2) den jämer fach
an in
und er gefach ir 3) jämer grö;,
ö wi fere 4) in da; verdroß:
er fante nach den fiinen 5)
fin
120 und klaget in die großen
pin,
die der künec Antiochus
leite an die Juden fus,
und da; er in fö herte waer
und von im liten grö;e fwser.
125 er fprach ouch zuo den fö-
nen 5) fin
'wa; fol mir nu da; leben
min?
mich gelüftet ze leben niht
mere.’
fich huop dö grd;iu fwaere
von Mathathias und den 6)
fünen dö.
130 fie wurden alle unvrö
und ri;;en abe ir gewant.
usw.
und Ele(a)zarus
linde
Jönathas Mathathias.
der fa; in einer ftat, diu hie;
Mödin.
dö er den jämer fach,
er fante nach finen fönen
und klaget in die grö;e
unfselde,
die der künic Antiochus
an dem liute begie.
er fprach
'war umbe fol ich nu leben?
der töt waere mir lieber.’
Mathathias und fine
föne
die ri;;en ir gewant abe.
usw.
Dieß wird genügen. Das Gedicht in der Münchener Alex-
ander-Handschrift ist abermals unvollständig: es bricht mit Hptst.
11 der Makkabäer (Ptolemäus) ab. Die Prosa des kunige buoches
greift weiter hinaus, geht bis Asverus, Arfaxat (Judith) und schließt
hier Hie hät der künege buoch ein ende. Das gereimte Mün-
chener Bruchstück schließt mit den Worten:
Hdschr. die hies.
2) Hdschr. Der.
3) Hdschr. iren.
4) Hdschr. Wie fere.
5) Hdschr. finen fin.
6) Hdschr. finen.