Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Toepke, Gustav [Hrsg.]
Die Matrikel der Universität Heidelberg (2. Teil): Von 1554 - 1662 ; nebst einem Anh. enth.: 1. Matricula univ. 1663 - 1668 ... — Heidelberg, 1886

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.2753#0365
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Anhang II.

Album magistrorum artiuma. 1391—16201.

Subsequentes receperunt hie, scilicet Heidelberge, gradum licentie
neenon magisterij in artibus in eodem decanatu eodemque anno,
mense, die, prout infra scripti sunt.
In rectoria2 M. Heinrici de Alsfeldia, que ineepit anno
1391° 17a Marcij, die 22a mensis predicti sub venerabili magistro Mar-
silio de Ingen, protunc ad illum' actum vicecancellario Substitut», sub-
scripti baccallarij licentiati fuerunt, videlicet Conradus Dyel de Spira,

1 Aus den Acten der Artistenfakultät zusammengestellt. Ueber diese Acten
i!!?1' Th' l S- X} uml s- e23- B*8 Aufzeichnungen big Ende 1403 (Ende des

i'Kiinats des Wilh. Eppenbach) rühren von einer und derselben Hand her. Sie
Mnd erst 1403 oder 1404 anderswoher hier zusammengeschrieben, vielleicht auch
vom Schreiber aus der Erinnerung oder auf Grund mündlicher Mittheilungen der
»treffenden Dekane ergänzt und sind weder vollständig noch streng chronologisch
«»ordnet. Von 1404 ab hat dann jeder Dekan selbst die Ereignisse widirend
s,'""'r Amtszeit verzeichnet. Auch in der Eolgezeit finden sich noch einige Lücken;
?n n ~ dnrch Schulcl der Dekane — die Acten vom 20. Dceember 1557 bis
U-2 w"ber 15-60'- V0,n 20- December 156!) bis rfal"n 1570 und die vom Jahre
j. : "enn bei einem Licentiaten nicht angegeben ist, dass er determinirt bez.

e insignia magistralia erhalten hat, so folgt daraus noch nicht, dass dies nicht
innn " Wt ■ Ma" ist bei den betreffenden Vennerken in älterer Zeit nicht
Remd' mi) Reicher Sorgfalt verfahren. Die Annahme des Magistergrades war die
am?'\ 1 *'e *s* daner zu präsumiren, wenn nicht ausdrücklich das Gegentheil
zu '.^ , cn .lfi*;- Anfänglich hatte der licentiandus ante suseepeionem licencie 1 fl.
und21/. (au.KSerc'em noch tres thuronenses antiquos beim Empfang der licentia)
tia <J fr.m.agistr.anfU,s l fl. infra quindenam proximam data sibi a facultate licen-
bedell ?Imlnam'' (ausserdem noch tempore sue ineepeionis tres grosses antiquos
f'aki lKt Um *4^ aber wurde bestimmt, dass der licentiandus die Gebühr an die
2i| a ' 80wonl für die licentia als auch für das magisterium, mit zusammen
"»d ni ht nc*e suseepeionem berichtige. Diese Bestimmung wäre eine harte

<lass ri r" rechtfertigende gewesen, wenn es eben nicht Sitte gewesen wäre,
als,! der Tr'nentiat aJ8Dald a«ch die Magisterwürde erwarb. Jedenfalls war es
die ant? > V *'er ^kultät, dass letzteres stattfände; sie übte immerhin durch
''"'haunt ° "e Ke8t'mmunK einen Zwang in dieser Beziehung aus. Vorstehende
'-icentiit111^0-11^6^011 ftür'£ens durch die Wahrnehmung bestätigt, dass mancher
'l:,t fehlt "es8e.n Namen der Vermerk, dass er die insignia magistralia erhalten
lm>' recent" Spät-er .in den A<*ten Magister genannt wird. Mit der Determination
"nmittelba'0"0 lns,gI"um magistralium, an welche sich die Verleihung derselben
(incet)it in * a,VJcrdo88> begann der Magister das vorgeschriebene biennium regentiae
Hnnos conti ^ ^r hatte vor der Promotion zu schwören, quod per duos

regere et 1 'nuos P08' 8uam promocionem ad gradum magisterij proxime futuros
tatem faerttj?-8 (vebt) m facultate arcium (Heidelbergensi), nisi desuper per facul-
1 dl8Pensatum. Gesuche um Erlass eines Theiles dieser Zeit (selten
 
Annotationen