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https://doi.org/10.11588/diglit.2748#0540
Anhang" II.
Catalogus auditorum juris canonici et promo-
torum in jure tarn canonieo quam utroque ab
anno 1726. nsque ad annum 1770.1
1< Die 5. Augusti anni 1726. praevio tentamine et examine rigoroso pro
licentia ex utroque jure cum satisfactione defendit dorn. Cas-
parus Arnoldus Nacke, Lastrupio-Westphalus, praeside
1 Ausgezogen aus dem «Chronicon facultatis juridicae nniversitatis Heidel-
bergensis 1726—70», wie die, von neuerer Hand herrührende Inschrift auf dem
ßückenschild lautet; Papierhandsehrift, 8», 352 (354, s. S. 20K 202») Seiten (die
Numerirung ist ebenfalls neueren Datums), welche nur bis S. 310 beschrieben
sind; der Einband besteht aus mit Papier beklebten Holzdeckeln mit Lederrücken
und desgleichen Ecken. Auf der inneren Seite des oberen Deckels bezw. aul
dort eingeklebten Zetteln sind u. A. folgende Bemerkungen von spätere»
Händen: «Liber ad usum professoris canonum ab ao. 1726—1770. NB. Hat viele
Lücken, da es nicht alle fortsetzten». «Chronicon univers. Heidelberg., von
Lamey aufgeführt Mss. Nro. 147, aber ohne nähere Bezeichnung». Diese Chroni
ist von dem jeweiligen Kanonisten aus dem Jesuitenorden (welchem dieser Leiir
stuhl von 1706 bis 1773 gehörte) geführt, angefangen hat sie der Pater Allan
Huth 1726: «In nomine domini. Post obitum rev. patris Adolphi Bernard, so^
Jesu, professoris ss. canonum, qui incidit in Calendas Maias anni ab incarnation
dominica 1726., evocatus e tertia probatione p. Adamus Huth, ej. soc, pr»5 ;
tionibus publicis juris canonici initium fecit circa festum ss. apostolorum •»
et Pauli eodem anno». Die Chronik befasst sich mit der professio juris canOpr0'
daneben mit allgemeinen Angelegenheiten der Fakultät wie Anstellung von
fessoren, Dekanwahl, Spruchsachen, eingestreut sind hie und da Bemerkung
über Angelegenheiten der Universität, des Jesuitenordens, des churfürst i
Hauses u. s. w., dagegen befasst sich die Chronik nicht mit den besonderen^^^
gelegenheiten der übrigen Lehrstühle der juristischen Fakultät, 'nst>eson~?r jjren.
nicht mit dem Studium des Civilrechts bezw. mit den nur dieses in **• ," fee.
den oder nur in diesem Promovirten. Job. Schwab, der in seinem sy''ft~! m „
torum (Heidelberg 1786-1790) die Handschrift öfters citirt (z.B. IL '»* "J 'gl
202 A. a, 210 A. a, 211 A. e, 230 A. g, i, k, 260 A. g, 261 A. m, iso äe„
nennt sie deshalb richtiger, gleichzeitig nach Analogie der übrigen %„jgtorjä
Jesuiten Professoren herrührenden Aufzeichnungen (s. oben S. 411 A. I)-., ]j,erg.,
cathedrae jurisprudentiae sacrae (od. juris canonici) in academia Bei -s
auch liber historiae jurispr. sacr. und manuscriptum historicum de cathe< ^jgen
canon. in acad. Heidelbergensi. Es ergiebt sich hieraus wie aus der jfanI1.
Notiz über Lamey (es wird damit der um die Wende des 18. Jahrb. in JeD
heim lebende chnrpfälz. Bibliothekar Andr. L. gemeint sein, näheres
Catalogus auditorum juris canonici et promo-
torum in jure tarn canonieo quam utroque ab
anno 1726. nsque ad annum 1770.1
1< Die 5. Augusti anni 1726. praevio tentamine et examine rigoroso pro
licentia ex utroque jure cum satisfactione defendit dorn. Cas-
parus Arnoldus Nacke, Lastrupio-Westphalus, praeside
1 Ausgezogen aus dem «Chronicon facultatis juridicae nniversitatis Heidel-
bergensis 1726—70», wie die, von neuerer Hand herrührende Inschrift auf dem
ßückenschild lautet; Papierhandsehrift, 8», 352 (354, s. S. 20K 202») Seiten (die
Numerirung ist ebenfalls neueren Datums), welche nur bis S. 310 beschrieben
sind; der Einband besteht aus mit Papier beklebten Holzdeckeln mit Lederrücken
und desgleichen Ecken. Auf der inneren Seite des oberen Deckels bezw. aul
dort eingeklebten Zetteln sind u. A. folgende Bemerkungen von spätere»
Händen: «Liber ad usum professoris canonum ab ao. 1726—1770. NB. Hat viele
Lücken, da es nicht alle fortsetzten». «Chronicon univers. Heidelberg., von
Lamey aufgeführt Mss. Nro. 147, aber ohne nähere Bezeichnung». Diese Chroni
ist von dem jeweiligen Kanonisten aus dem Jesuitenorden (welchem dieser Leiir
stuhl von 1706 bis 1773 gehörte) geführt, angefangen hat sie der Pater Allan
Huth 1726: «In nomine domini. Post obitum rev. patris Adolphi Bernard, so^
Jesu, professoris ss. canonum, qui incidit in Calendas Maias anni ab incarnation
dominica 1726., evocatus e tertia probatione p. Adamus Huth, ej. soc, pr»5 ;
tionibus publicis juris canonici initium fecit circa festum ss. apostolorum •»
et Pauli eodem anno». Die Chronik befasst sich mit der professio juris canOpr0'
daneben mit allgemeinen Angelegenheiten der Fakultät wie Anstellung von
fessoren, Dekanwahl, Spruchsachen, eingestreut sind hie und da Bemerkung
über Angelegenheiten der Universität, des Jesuitenordens, des churfürst i
Hauses u. s. w., dagegen befasst sich die Chronik nicht mit den besonderen^^^
gelegenheiten der übrigen Lehrstühle der juristischen Fakultät, 'nst>eson~?r jjren.
nicht mit dem Studium des Civilrechts bezw. mit den nur dieses in **• ," fee.
den oder nur in diesem Promovirten. Job. Schwab, der in seinem sy''ft~! m „
torum (Heidelberg 1786-1790) die Handschrift öfters citirt (z.B. IL '»* "J 'gl
202 A. a, 210 A. a, 211 A. e, 230 A. g, i, k, 260 A. g, 261 A. m, iso äe„
nennt sie deshalb richtiger, gleichzeitig nach Analogie der übrigen %„jgtorjä
Jesuiten Professoren herrührenden Aufzeichnungen (s. oben S. 411 A. I)-., ]j,erg.,
cathedrae jurisprudentiae sacrae (od. juris canonici) in academia Bei -s
auch liber historiae jurispr. sacr. und manuscriptum historicum de cathe< ^jgen
canon. in acad. Heidelbergensi. Es ergiebt sich hieraus wie aus der jfanI1.
Notiz über Lamey (es wird damit der um die Wende des 18. Jahrb. in JeD
heim lebende chnrpfälz. Bibliothekar Andr. L. gemeint sein, näheres