Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Matthaei, Adelbert
Deutsche Baukunst im Mittelalter (1): Von den Anfängen bis zum Ausgang der romanischen Baukunst — Leipzig, Berlin: Verlag von B.G. Teubner, 1918

DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.62986#0002
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Die Sammlung
.Nus Natur und Geisteswelt
nunmehr schon über ü<x> Bündchen umfassend, sucht seit ihrem Entstehen dem
Gedanken zu dienen, der heute in das Wort: „Freie Bahn dem Tüch-
tigen!" geprägt ist. Sie will die Errungenschaften von Wissenschaft, Kunst
und Technik einem jed en zugänglich machen, ihn dabei zugleich unmittel-
bar imBeruf fördern, den Gesichtskreis erweiternd, dieLinsicht
in die Bedingungen der Berufsarbeit vertiefend-
Sie bietet wirkliche „Einführungen" in die Hauptwissensgebiete für
den Unterricht oder Selbstunterricht des Lai en, wie sie den heutigen
methodischen Anforderungen entsprechen- So erfüllt sie ein Bedürfnis, dem
Skizzen, die den Charakter von „Auszügen" aus großen Lehrbüchern tragen,
nie entsprechen können, denn solche sehen vielmehr eine Vertrautheit mit dem
Stoffe schon voraus.
Sie bietet aber auch dem Fachmann eine rasche zuverlässige Über-
sicht über die sich heute von Tag zu Tag weitenden Gebiete des geistigen
Lebens in weitestem Umfang und vermag so vor allem auch dem immer
stärker werdenden Bedürfnis des Forschers zu dienen, sich auf den
Vachbargebieten auf dem laufenden zu erhalten.
In den Dienst dieser Aufgabe haben sich darum auch in dankenswerter
Weise von Anfang an die besten Aamen gestellt, gern die Gelegenheit
benutzend, sich an weiteste Kreise zu wenden, an ihrem Teil bestrebt, der
Gefahr der „Spezialisierung" unserer Kultur entgegenzuarbeiten.
Damit sie stets auf die Höhe der Forschung gebracht werden können, sind
die Bändchen nicht, wie die anderer Sammlungen, stereotypiert, sondern
werden - was freilich die Aufwendungen sehr wesentlich erhöht - bei jeder
Auslage durchaus neu bearbeitet und völlig neu gesetzt. So konnte der
Sammlung auch der Erfolg nicht fehlen. Mehr als die Hälfte der Bändchen
liegen bereits in 2. bis ö . Auslage vor, insgesamt hat sie bis jetzt eine Ver-
breitung von weit über 4 Millionen Exemplaren gefunden.
Alles in allem sind die schmucken, gehaltvollen Bände, denen Professor
Tiemann ein neues künstlerisches Gewand gegeben, besonders geeignet, die
Freude am Buche zu wecken und daran zu gewöhnen, eine» kleinen Betrag,
den man für Erfüllung körperlicher Bedürfnisse nicht anzusehen pflegt, auch
für die Befriedigung geistiger anzuwenden. Durch den billigen Preis ermög-
lichen sie es tatsächlich jedem, auch dem wenig Begüterten, sich eins Bücherei
zu schaffen, dis das für ihn Wertvollste „Nus Äatur und Geisteswelt" vereinigt.
Jedes der meist reich illustrierten Ländchen
ist in sich abgeschlossen und einzeln käuflich
Jedes Bändchen geheftet M. >.20, gebunden M. >.so
Teuerungszufchläge auf sämtliche greife einfchliessl. losU Zuschlag der Buchhandlungen 30A
Werke, die mehrere Bändchen umfassen, auch in einem Band gebunden
Leipzig, im April >->s 2). Teubner
 
Annotationen