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Matz, Friedrich
Die Naturpersonifikationen in der griechischen Kunst — Göttingen: Druck der Dieterich'schen Univ.-Buchdruckerei W.Fr. Kaestner, 1913

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https://doi.org/10.11588/diglit.51056#0137
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103

man verfolgen kann, früher auf einzelne Flußgötter übertragen zu
denken, als sich das positiv belegen und aus ganz bestimmten Ver-
hältnissen heraus verstehen läßt, von denen noch die Rede sein
wird; d. h. auch auf den sizilischen und großgriechischen Münzen,
die ihn führen, haben wir es überall mit Acheloos zu tun, dessen
Kult in diesen Gegenden sich auch, falls das noch nötig wäre, von
anderer Seite erweisen ließe (durch schol. Ω 616 und die Meta-
pontiner Preismünze) ’)·
Als Jünglinge in voller Menschengestalt dargestellt finden
wir dann die Flußgötter Siziliens und Unteritaliens auf den Münzen
zuerst in den 60 er und 50 er Jahren des Jhdts. Denn die Tetra-

drachmen von Selinunt, die auf dem Obvers den spendenden

Selinus2) am Altar des Heilgottes, auf dem Revers Apoll und

Artemis im Zweigespann zeigen, werden aus stilistischen und histo-

rischen Gründen einstimmig so datiert. Es folgen Segesta, das

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74 Nr. 75 -


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s und Exakestidas zu Ka-
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>. Brit. Mus. Cat. 73 Nr. 62 .
ardner, Types IV, 38.
 
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