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Mayer, Johann Christoph Andreas [Hrsg.]
Anatomische Kupfertafeln: nebst dazu gehörigen Erklärungen (Band 4): Eilf Kupfertafeln von den Sinnwerkzeugen und den Brüsten — Berlin, Leipzig, 1788

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https://doi.org/10.11588/diglit.7944#0015
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Erklärung der zweiten Kupfcrtafel.

L
6.6. Gegenden, wo die Lagen kn ihrem Fortgän-
ge kleine wellenförmige Linien machen.
7.7. Starke Vertiefungen in den Falten, an den
Gelenken, wo die mehreste Hautfchmiere abge-
sondert wird.
8.8-8- Zwischenräume zwischen den Lagen der
Huatfalcen, wo die Oefuungen der Schweiß-
löcher sind.
Vierte Figur-
Das Ende eines Fingers, wo auf dem dritten
Gliede die allgemeinen Decken weggenommen und
die vornehmsten Nerven, welche zu den Gefühlwärz,
gen hingehen, aus dem Fette ausgearbeitet sind.
Man sieht hier deren Menge und Stärke, nach Ver,
Hältniß des kleinen Theiles, den sie versorgen.
22. Stämme der beyden Fingernerven, welche an
den Seiten der Finger herauflaufen, und welche
hier unter der Haut nach ihrer natürlichen Lage
punktirt sind.
i.a.Z. Verbindungs-Bögen dieser Nerven am
dritten Gliede des Fingers unter den Gefühlwärz,
gen. Von diesen Bögen ist (i) dervoruehmste.
4.4.4. 4. Einzelne Nervenzweige, welche sich in
der Haut der Fingerspitzen ausbreiten.
/
Fünfte Figur.
Hautwärzgen von einem Theile der aufsern
Fläche des Armes, etwas vergrößert. Man sieht
hier ihre irregulaire Gestalt und schwache Erhöhung.
Queerverriefungen zwischen den erhabenen
Theklen der Haut. In ihnen liegen die Gefühl-
warzgen.
bb. Schwächere länglichte Vertiefungen.
oec Hauthaare, welche immer aus den Queer,
Vertiefungen hervordringen.
Sechste und Siebente Figur.
Die Nase, in der Mitte senkrecht zersägt, so
daß an dem linken Theil die Nasen-Scheidewand
sitzen blieb, und am rechten Theile die Muschelnder
Nase alle in die Augen fallen. Diese Figuren sind

mit einigen Veränderungen nach der Anlage kn
Hall. Icoa. IHsc. IV kl», i. IV gezeichnet. Eine der
Hauptveränderungen ist unter andern die, daß bey
Fig. 6. auf der Nasenscheidewand die Schleimhaut
mit dem Netz ihrer Pulsadern abgezeichnet ist; und
das; man die^aussern häutigten Zheile der Nase dar-
an zeichnete, damit der Durchschnitt der Nase bis
nach aussen hin ganz genau würde.
Sechste Figur.
Das Stirnbein.
L. Die Diploe desselb-n über der Stirnhöle.
b. Durchschnitt der rechten Stirnhöle.
c. Scheidewand zwischen beydenSrirnhölen, wel-
che hier in der Liefe liegt.
<i. Durchschnitte dör festen Knochenmasse des
Stirnknochens über seiner Höle.
si Länglichter Kamm, den der Stirnknochen an sek,
ner innern Flache in der Nähe desHahnenkam-
mes bildet, und der zur Anlage des Sichelfort-
satzes der Harten Hirnhaut dienet.
§ Gegend, wo das blinde Loch des Stirnknochens
liegt.
8. Durchschnitt des rechten Nasenfortsatzes ds<
Oberkiefers.
O Durchschnitt der horizontalen Lamelle des Sieb-
beins.
Ud. Sieblöcher des Slebbems^orsminacnbrola)
O- Senkrechter Theil des Siebbeins, der oben die
Nasenscheidewand bildet.
Gegend, wo dessen unterer Rand mit seinem hin,
tetn Theile auf den ober» Theil des vorder« Ran-
des der Pflugschaar liegt.
k. Gegend, wo der vordere Theil vom untern Ran-
de des Siebbeins dicker aufgetrieben ist, und
am obern Rande des dreyeckigten Nasenknor-
pels liegt.
Der dreyeckigte Nasenknorpel.
l- Unterer Rand desselben, der mit dem untern
Theile des vorder» Randes an der Pflugschaar
verbunden wird.
m. Vorderer Rand desselben, der mit den äußern
Nasenknorpelu zusammenhäugr.
r. Die
 
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