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Deutscher Altphilologenverband [Editor]
Mitteilungsblatt des Deutschen Altphilologenverbandes — 31.1988

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Nr. 2
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Hinweise und Mitteilungen
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https://doi.org/10.11588/diglit.35869#0058
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Mit der ganzen Herzlichkeit ihrer Jugend dankten die Schüler dem Botschafter und luden ihn in
ihre Heimatstädte im Ruhrgebiet zum Gegenbesuch ein.
Der Wettbewerb soll in erweitertem Rahmen auch künftig durchgeführt werden. Er fördert si-
cherlich zugleich das Erlernen des Altgriechischen und weckt Verständnis für das Griechenland
der Gegenwart.

6. Preisausschreiben an den humanistischen Gymnasien in Bayern — Los-Ziehung am 7.3.1988
am Wittelsbacher Gymnasium in München
Am Preisausschreiben CERTAMEM BAVARICUM für Schüler der 8. Jahrgangsstufe an den huma-
nistischen Gymnasien in Bayern beteiligten sich ca. 3300 Schüler; von 70 in Frage kommenden
Gymnasien nahmen 53 teil. Der Wettbewerb stand unter der Schirmherrschaft des Griechischen
Generalkonulats in München, dessen Vizekonsul zusammen mit Frau und Sohn Agis an der Los-
ziehung am Wittelsbacher Gymnasium in München zugegen war.
Durch Vermittlung des Presse- und Informationsbüros des Generalkonsulats wurden von Grie-
chenland folgende Preise zur Verfügung gestellt:
Sonderpreis A: Hin- und Rückflug Stuttgart - Athen - Stuttgart mit einem einwöchigen Aufenthalt
in Griechenland für eine Person (gestiftet vom Staatssekretariat für Tourismus Athen in Verbin-
dung mit der Griechischen Zentrale für Fremdenverkehr in München)
Sonderpreis B: Bücher für ca. 30 Preisträger im Wert von 150 000 Drachmen (= DM 1850,—)
(gestiftet vom Kulturministerium — Generalsekretariat für Auslandsgriechen Athen)
Bücher für 2 Schüler: ,,Wir, nicht ich", Memoiren über den griechischen Befreiungskampf gegen
das Osmanische Joch, (gestiftet vom Griechischen Generalkonsulat in München)
Dazu kommen als 1. bis 6. Preise Bücher im Wert von ca. 4000 DM (gestiftet vom Landesverband
Bayern im Deutschen Altphilologenverband) für ca. 200 Preisträger.
Die Lose aus den richtig gelösten Arbeiten zog der Sohn des Schirmherrn, Agis Sotiriou. Die Ver-
losung wurde so organisiert, daß auf jede Schule je nach der Zahl der teilnehmenden Schüler ei-
ne bestimmte Anzahl von Preisen vergeben werden konnte. Die Elisabeth J. Saal-Stiftung, die für
alle teilnehmenden Schüler einen kleinen Anerkennungspreis in Form eines Kalenders gestiftet
hatte, stellte zusätzlich noch eine Sondermünze für jede teilnehmende Schule zur Verfügung.
Das Preisausschreiben, das offensichtlich auf lebhaftes Ihteresse gestoßen ist, möchte Anstoß da-
zu geben, daß man dem Griechischen als einem der bedeutendsten Kulturfächer am Gymnasium
wieder mehr Beachtung schenkt.

Dr. FRIEDRICH MAIER

7. Suche Fachkollegen im Süddeutschen Raum, der mir gegen Kostenerstattung fachbezogene
Sendungen aus S 3 auf Video (VHS) aufnimmt. 1. Wunsch: vom 6.3.88: a) Teleakademie. Prof. H.
Flashar: Antigone — Gestalt und Symbol, b) Europäische Sagenkreise. Theseus
Dr. NORBERT GERTz, Ratsgymnasium Bielefeld, Nebelswall 1,4800 Bielefeld

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