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Es lk'f aber hiebey nicht obne Gefahr und Schwieugkeiten ab. Glerch
den r. ^pr. ritteder Konigzu qedachtem über einen gefrohrnen
Fluß welcher einbrach, daß erstlich dieser mit samt dem Pferd, und fo denn
auch der ihm zu Hülfe von dem Pferd fpringende König, in das Laffer
fielen, beede aber mit genauer Noth kunten errettetwerden. Uberdas wa-
ren die Danen unter dem Oeneral ^1äjor6u66e nunmehr in etwas bejse-
rer Verfaffung alsdas erstemal, welcher die Schweden beständig wachsam
erhielt, bald aufdes Königes Person, bald auf ein von demselben an dem
Fluß Schwinesund angelegtes Fort und Soondberg, einen
Anschlag versuchete. Nicht weniger fiel den 22. )ul. bey Idefiorden ein
Gefecht vor, da der König von einem durch eine Canonen Kugel zerschmet,
terten Stein im Gestchc ulelliret worden. Welche sLUon also von derje-
nigen unterschieden, deren andere Nachrichten gedenken. daß sie stch nach
der Theilung auch an dem Fluß Idefiel zugetragen,wobey der König zwep
Schuß auf seinen Harnisch bekommen, auch mrt seinen Leuten den kürzern
gezogen.
Was nur bemeldete Theilung betrijt; so commen6irete der Kenig
gegen Ellde des ^uZucki den General Ahrenfeld mit 9020. Mann nach
Drontheim, der auch soglücklichwar daß er diealldasigen haufigcn Mora-
ste und Gewaffer durch dieheftige Dürre ganz ausgetroknet fand, mithin
dem 6eoek-3i Lu66s eheals derselbe gedachte auf den Leib kam, und ihn
nöthigte die Stern-Schanz, welche von den Schweden den rr. 8eyc. in
Besttz genommen wurde, zu verlaffen,und stch mit scinem isvo. Mann
nach Drontheimzu ziehen: welchen Ort er aber in sehrguten Stand setze-
te,auch mit allembestens versahe,undnochmehrLeute an sichzohe, so d>;ß
Ahrenfeld, derihm dahin nachsetzete,nichts fruchtbarliches dagegen unter-
nehmen kunte, sondern vielmehr, weil er seibst an vielem Mangel litte, nach
der Stern r Schanz zuruck gehen muste : wiewol ihm hierauf der König,
wenige Tagevorseinem Tod, durchden jungenGrafenvon votmLdie ar-
6re ertheilete, Drontheim,es koste auch was eswolle, anzugreifen.
Jndessen hatte der König selbst r k ao. Mann bey stch bchalten, uud
den 9. dlovemb. denmLrcKuachFriedrichshallangetretten: welcher zwar
unglaublich mühfamwar, indem,nebst andern harten passZZen, über den
Fluß Schwinesund gesetzet, au6)hiezu einige FahrzeugezuLandherbeyge'
führet werden musten ; jedoch auf diese Art, auch durch Schlagung ver-
schiedener Brückenund Machungder Weege, glücklich und ohne Vcrlust
eines einigen Mannes zuruck geleget, das allda unter dem Grafen von
Sponeck pottirte corpo davongejaget, mithindie Belagerung von Fried-
richshatt unternommen wurde.
Hhr Die-
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Es lk'f aber hiebey nicht obne Gefahr und Schwieugkeiten ab. Glerch
den r. ^pr. ritteder Konigzu qedachtem über einen gefrohrnen
Fluß welcher einbrach, daß erstlich dieser mit samt dem Pferd, und fo denn
auch der ihm zu Hülfe von dem Pferd fpringende König, in das Laffer
fielen, beede aber mit genauer Noth kunten errettetwerden. Uberdas wa-
ren die Danen unter dem Oeneral ^1äjor6u66e nunmehr in etwas bejse-
rer Verfaffung alsdas erstemal, welcher die Schweden beständig wachsam
erhielt, bald aufdes Königes Person, bald auf ein von demselben an dem
Fluß Schwinesund angelegtes Fort und Soondberg, einen
Anschlag versuchete. Nicht weniger fiel den 22. )ul. bey Idefiorden ein
Gefecht vor, da der König von einem durch eine Canonen Kugel zerschmet,
terten Stein im Gestchc ulelliret worden. Welche sLUon also von derje-
nigen unterschieden, deren andere Nachrichten gedenken. daß sie stch nach
der Theilung auch an dem Fluß Idefiel zugetragen,wobey der König zwep
Schuß auf seinen Harnisch bekommen, auch mrt seinen Leuten den kürzern
gezogen.
Was nur bemeldete Theilung betrijt; so commen6irete der Kenig
gegen Ellde des ^uZucki den General Ahrenfeld mit 9020. Mann nach
Drontheim, der auch soglücklichwar daß er diealldasigen haufigcn Mora-
ste und Gewaffer durch dieheftige Dürre ganz ausgetroknet fand, mithin
dem 6eoek-3i Lu66s eheals derselbe gedachte auf den Leib kam, und ihn
nöthigte die Stern-Schanz, welche von den Schweden den rr. 8eyc. in
Besttz genommen wurde, zu verlaffen,und stch mit scinem isvo. Mann
nach Drontheimzu ziehen: welchen Ort er aber in sehrguten Stand setze-
te,auch mit allembestens versahe,undnochmehrLeute an sichzohe, so d>;ß
Ahrenfeld, derihm dahin nachsetzete,nichts fruchtbarliches dagegen unter-
nehmen kunte, sondern vielmehr, weil er seibst an vielem Mangel litte, nach
der Stern r Schanz zuruck gehen muste : wiewol ihm hierauf der König,
wenige Tagevorseinem Tod, durchden jungenGrafenvon votmLdie ar-
6re ertheilete, Drontheim,es koste auch was eswolle, anzugreifen.
Jndessen hatte der König selbst r k ao. Mann bey stch bchalten, uud
den 9. dlovemb. denmLrcKuachFriedrichshallangetretten: welcher zwar
unglaublich mühfamwar, indem,nebst andern harten passZZen, über den
Fluß Schwinesund gesetzet, au6)hiezu einige FahrzeugezuLandherbeyge'
führet werden musten ; jedoch auf diese Art, auch durch Schlagung ver-
schiedener Brückenund Machungder Weege, glücklich und ohne Vcrlust
eines einigen Mannes zuruck geleget, das allda unter dem Grafen von
Sponeck pottirte corpo davongejaget, mithindie Belagerung von Fried-
richshatt unternommen wurde.
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