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Medicinische Commentarien von einer Gesellschaft der Aerzte zu Edinburgh — 1: 10.1790

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Zehenter Band. Erster Theil
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Medicinische Commentarien
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https://doi.org/10.11588/diglit.22917#0157
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SMicinifcfje (Eommcnfatten» 155

erftenS au$ STuftfdure in intern unge*
bunbeneti 3u(tanbe, bod) aber nur in fleinec
2D?enge; jweiteng in verborbener ober pf)le*
gifiifcbet 2uft, Die eine flamme ju unterhalten
flicht im 0fanb i|r; unb britteng in reiner
2uft, bie für bag geben unb jur Unterhaltung
ber flamme unumgänglich nothwenbig ift,
welche nach Bergmann ohngefähr ben werten
5£heü ber ganjen 2ftmofphäre auömacht»

!£>et S$erfaffet fucht hierauf nun ju. bewei*
fen, baß bie ßuftfdure eine eigentümliche ref«
ne 0<Su.re unb fein ‘Probuet non irgenb einer
fremben0äure fep. ©iefeö ju erhärten, wirb
bemerft, baß mit biefep ßuftfdure gefättigteg
jRalchwaffet einen {Prdcipitat befommt, wel*
eher mit ber prüfte beg ^alchd ober mit ro«
§em Äalch «en einerlei Statut ifi. Smeiten*,
mürbe bie 0äure oon einer fremben 2>eimi*
fchung (jcrrühren, fo müßten oon petfduebenen
40duren auch Perfdjiebene 2frten non fiter
£uft erjeugt werben: aber eg jeigt bie ®rfa.h'
rung, baß fijce ßuft immer bag nämlidje ift,
butch welche 0äure fte auch erjeugt werbe.
JDritteng, bie mittelft bet 0äuren erhaltene
ftpe £uft ijl bie nämliche, welche wir oon gdh*
«oben glüffigfeiten auffangen. 5öierteiw4

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