Medicinische Commentarien von einer Gesellschaft der Aerzte zu Edinburgh (1: 10.1790)

*54 Sffte t i c i n i fd; e £ o m m c n ta r t e n *

^afdjfpatlj «n5 OTaßnejie liefern, blop 5urc5
bk ©ewalt beö getters, felbft bann eine ft,re
Suff, wenn jte aud; eine bal&e ©tunbe in reu
«er alcaltfcijer Sauge gebod;t, unb tradier ge*
Waffen unb getrocknet werben, bevor man fie
in bie Stetorte fcbüttet.

2lu$ allem biefen nun fcfyltefjt er, bap jeber
58erbacbt auf eine frembe ©dure wegfalle/
fonbern bap Suftfdure eine @dure eigner 2lrt
Cfui generis) fet;,

Bergmann bemübt pdj nun bte fpecififcpe
©d;were ber fipen Suft, auf eben bte 2frt wie
bei ber gemeinen Suft ju befitmnten. <£r fanb,
bap bie ftjre Suft, verglichen mit einem gleichen
SS-olumen gemeiner Suft, 0,0006 fd)werec fei).
2futf biefer großem ©cbwere folgt bal>cr, bap
bie untern Suftfd)id;fen me(j& als bie fy&fyvü
mit ft'rer 2ufe verfemen ftnb; unb es fei; (Heraus
deutlich, warum f)df;ere ©egenben gewinn*
lieb gefünber als ntebrtge waren; benn 95*
jweifelt nicht, bap epibemifd;e unb mancher*
let enbemifd;e ^ranffwten non ber üerfebiebe*
«en SDtenge Suftfdure in ber 2ftmofpl)dre
berrubren.

€r fagr, ftve Suff verljinbert nicht nur, bap
gener brennen bann, bap fegar ©d;iepgeweb,

re