Medicinische Commentarien von einer Gesellschaft der Aerzte zu Edinburgh (2: 6.1793)

SMtctntfdje €ommenfatten. 141

Sftach ber @carification nnb bem Sten*
nen giebt ber Serfaffer ben Sfatf), bie 33erei«
terutig mit allen möglichen Mitteln ju bef6c*
bern. Sevor man aber bie Sigefiivmittel
anwenbe, foße man erfi eine Auflöfung be$
jOuecffüberS in ber @alpeterfüure in bie Sun«
be bringen, bie, weil fte nicht mit ber ne(jm*
lieben Jfpoftfgfeit wie anbere faufrifefce ^iüjjfg»
feiten wirfte, leichter, als anbere troefene
fau{tifd)e Mittel, auf bie ganje Oberfläche ber
SBunbe angebracht werben fann.

Siefe SehanblungSart ift es5, bie Sr.
Srevel für bie poßflanbigfte ur.b gefchwin»
be|le hült, um ba$ ZButfoift aus bem Mt?
per auöäutreiben, unb bie uorgefchlageneti
«Mittel frnb auch, wie wir glauben/ ber (£r/
faljruug nad) am nühlichftcn. Ser Serfaffet
verwirft ben $8orfd)iag berjenigen ©djriftjtei«
ler, bie nur bie Sßunben mit oligten unb
anbern linbernben Mitteln oerbinben woßen,
unb bie Austreibung beS ©ifteS ber Olattic
«ßein ju überladen Snbeffen Ware es hoch
noch eine ftrage, ob nicht gerabe biefe lefjtere
Seßanblungsart mit Sr Sr Theorie, bafj
bas 5Buthgift burch feine $au|?i$itat aßein
tpirfe, ubeteinfümmenbet fep? Senn wüte

bie«