127a
Meggendorfer-Blätter, München
Nr. 1300
Der Gewissenhafte
Dreimal in der Woche besucht
Adolar seine Braut und, wenn man
will, auch deren Eltern, denn er ißt
dann in der Familie. Am Sonntag
geht er zum Mittagessen, am Mon
tag und Donnerstag zum Abendbrot.
Er zieht sich stets dazu sehr sorg-
fältig an; seine Braut wünscht, daß
ihr Vermählter, soweit sich das
machen läßt, in möglichst vorteil-
hafter Erscheinung sich darstelle.
Am letzten Montag abend aber
traf ich Adolar in einer Speisewirt-
schaft. Gerade war er beim Essen.
Ich wunderte mich. „Nanu, Sie hier?
Am Montag und Donnerstag essen
Sie doch abends immer bei Kulickes.
Äat es etwas gegeben?"
„Durchaus nicht," erklärte Adolar,
„alles in schönster Ordnung. Aber
ich gehe von jetzt an immer am Mitt°
woch und Sonnabend hin. WiffenSie,
meine Braut legt nun einmal großen
Wert auf eine tadellose Frisur,—und
am Montag und Donnerstag darf
man doch kein Fett gebrauchen."
—on.
Klein Wilhelm fragt: „Die kleinen
Kinder müssen wohl eine fehr dicke
Laut haben. Denn wenn sie wachsen,
wird doch die Äaut immer dünner."
Getrübte Freude
— „I hab koa rechte Freud, wenn
a Sieg is, da muß i allaweil Ueber-
stunden machen beim Bierholen!"
bei Xatsi'i'ben
ckauei'NLiem Uustencheginnenäer^
Influen^n necbt^eitig genommen,
beugt scb^vei'ei'n Krnnkkeiten von.
l^e/' so// L/>c>///- ^
'l. ciei' rc« 2. i<ioäer äcu'cv
tungen sielgc,cjenfi es isr 5i>c>tiN c^ie sctzMS^Vsfcerr
leicdtec ^r-snktieiteo vei'- iiustesisnfatle rascb vec-
büten sts sotctie beiten. minctenr weräen. t
2.-^Stbmstlker, ctecen öesckiwecclen ctuccb Zirotln >
vvesentticb genn täecd >ivencien.
Zkrofutöse Kincten dei öenen Licotin von gönstigem^M
kcfotg sof ciss ^tlgemeinbefinöen isc.
>Vo/' //7 O/v'9//7^//7sc/^/7L //7 c/e/7 >1/7O//76'/re/7
e/'/7s/L//<7/7 ^c/ /</c.
^injalu'.
N ar3.nxs H.nst., tialle 8.2b.
ö6illIl01'1'6ll1i0ü8Sppai'3t
8«s^«»»8r«i«L»« LrNixIui»-!?.
I7nser wissensokaltl. lsinsinnix kon-
struisrter Hpparat bewirkt, unsobön
xslorinto - (0 u. X) - Lsine äureb völiix
äisicrets ^eibstbebanälunx obns^eit-
vsriust noeb Uorulsstörunx rnit naeb-
woisliebein Lrloix normai xu xestai-
ton. Xr/tUeb im Oebraueb. Xaebts
traxbar, iceine Loinsebienen. Verlan-
xen 8ie xex. Linsencl. von Drielm.)
unssre anatom.-pb^siot. Lrosebüre,
äi68i6üb6i2:6uxt,aufOrunää.^Viss6n-
sebalt unä Ortbopääm öoinlEbier 2u
boiion. Lotrax wirä bei Xaul sinss
Hppar. xutxesebr. Ossaik-Vvrsauä
UiIänsr - OllemnItLV, Xvnrlerstr 58. ^
Os.KoliiL
Vobimdin
L 20
k^lacon
50 lOOladl,
^.4.- 9.-16.
k^srvorra^Siiä. LrättLßamssmLttsl
vei ^srvsusoUv/äoUs.
lVIllnebon: 8eküt26n-, 8onn6n- unä 8t.
Hnna-Hpotb6k6, ltllrnbvi'g: Nobron-Hpo-
tboko; Lsrlin: Lslisvue-Hpotboko, Oots-
äamsrpiat^ u. Vietoria-Hpottm b'rioärleb-
strasso 19; Lsi'N: Hpotb. Or. blaUsr^
Krsslsu: Xasebmarkt-Hpotb.; 0a88vl:
biöwsn-Hpotk.; 6öln: Hpotb. rum xolä.
kopk- unä Hirseb-Hpotk., Vrssäsn-K.:
Oöw6n-Hpotb6k6, Vllssvläoi'i: LLirseb-
Hpotb.; ssnanbiui't a. IVI.: Öosen- u. Lnxsl-
^potk.; UallS: Oöwsn-Hpotd. Uambui'g:
lntornationaio Hpotb. unä Hpotb. 0. b'
Uannovsr: lLirseb-Hpotbsbe; Kisl:
8ebwan-Hpotb.; Königsbsi'g i. k'n. :Xant-
^potb., bslprig: Lnxsl-Hpotb.; il/lagäv-
burg: Vletor«a-Hpotb., IVlainr: Oöwsn-
^potkeke; kVlannbvlm: Oöwsn Hpotbokv;
IVIvlr: Mrsekapotb.; LtvtUn: Hpotk.r.Orsik;
ätrassburg : ltirseb - Hpotb.; Ltuttgai't:
üirsek- u. 8ekwan6n-Hpotd6k6; 2Ur!eb:
Vietoria - Hpotbebo, Orania - Hpotbeks;
6uäspv8lVi:'I'urui-Hpotb6k6,82onä^llt52:
6rag: Häam's Hpotbeks; Wlvn IX: Hpo
tbskö 2ur Hustria, ^Väkrinxerstrassv 18.
I)r. k'rit? Koeb, )Iünebvn XIX/197.
! ttvbmvn 8iv nur IVIarks „0r. Koeb." !
GegendasAltern
IIIIIIIIIIIIIlIII»iIIIIIIIIIIIIIIIII»I»lII»IlII»Il»IIIIIIIIIII»lIIII>IIIII
Runzeln, scharfe Züge, Krcihen füße,Stirnfalten
verschwinden einzig nur nach biologischemVer-
fahren durch Zuführung neuer, d. natürl. Haut-
fett innig verwandter Fettsnbstanz, d. homog.
Lecithinhautnährstoffes „Creme Olana".
Die welkende Haut und erschlafften Gesichts-
muskeln werd. wieder gekräftigt,glatt u.elastisch
gemacht, u. dasAlternd.Gesichtszügeweiterhin
wirksam verhindert. Erfölge über Erwarten.
OriginaldoseMk.4.50. VersuchsdoseMk. 2.50.
Otto Reichel, Berlin 38, Eisenbahnftr. 4.
VSllLllgSO 8l6
portol'reimsjuonXataloxXo 80üb.
W6nix xotraxsno, vom bsst. Oub-
likum stammsnäXavaiisr-Oaräo-
l>/ ^ rob6 2Ustaun6näbiiIix6n?r6is6n.
Kein k>8iko!
/ Vl b'ür Xiebtpass6nä68 ssnäs Oslä
r:urüek.
G» ^^.KalterMünckeNiIal 19
6ö8ielit8 .WgNW-ü.a
HS8KNMK
sowi6 jeä^n Oiutanäranx
naeb äsm Oesiebt dessitixt
sol. u. äauernä mein Lntrütuligspapisr.
Küblenä u. kerubixenä. Oreis 2
obn6 Oorto. KIo>'1«ii8e «1« <»o„i»^,
L6rlin-Nnloii8ev54, Lornstsät6r8traÜ68.
^rvverbs-u.öeföräerunxs-
Mö AlieLilLeiteii
bietst ä 6 näebsts ^ukunlt. büne tist'-
xreiksnäo Henäorunx unssres x^samtsn
öll'snti. b.6b6ns, 6in xevvaltixsr Hnt-
sekwunx unserss Oanäels u.äsr inäustrie
stobt dsvor, un^äblixe 8tsÜ6n W6iä6u
N6U xssebatsbn unä es wsrclen übsrall
geprütts u. gssetiulte
Kräitv g68uobt
ssin L«r»„»L«,I^«I»r«r,^i»^«8t«1ltr
»K«8 Hai»«I«L8 »i»»«L »L«r Iiiünstr»«
soiltSLr niekt versäumsn, ibrs Vorbersi-
tunxsn 2u trsllsn, um teÜLUnobmen an
ävn wirtsebaltlieben Lrlolxsn, äie natur-
xsmäss äas Lrxebnis äes xewaltixsn
ILinxsns sein müssen. Oas dests Nittoi,
raseb unä xrünäliek, okne Oekrer, cluren
6inlaeb6n ^elbstuntvrriekt aul oin bxa-
M6n vor^ubsreitvn, äiv Linj.-b'ldivv.'
Orükunx unä äas Hbitur.-Lxammi noeb-
2uboi6n oci6r k6ki6nä6 kaufmännisoü
unä teebn. Xenntnisse 2u erxänrien so^
ein6 vortreMiebv Hlixvmeinbiläun^ u^ ^
sieb an^ueixnen bmtet äio
»i„t«rr»el»l8 !1L«t1»o<L« „ILusO» -
H„84iLL»rI. 60 -8. 8la» '
8«I»iLr« Ii08l«»»L08 <L„»cN
80NNS88 L Hnellfklä, koisllsm
kostkaeli 14.
Meggendorfer-Blätter, München
Nr. 1300
Der Gewissenhafte
Dreimal in der Woche besucht
Adolar seine Braut und, wenn man
will, auch deren Eltern, denn er ißt
dann in der Familie. Am Sonntag
geht er zum Mittagessen, am Mon
tag und Donnerstag zum Abendbrot.
Er zieht sich stets dazu sehr sorg-
fältig an; seine Braut wünscht, daß
ihr Vermählter, soweit sich das
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hafter Erscheinung sich darstelle.
Am letzten Montag abend aber
traf ich Adolar in einer Speisewirt-
schaft. Gerade war er beim Essen.
Ich wunderte mich. „Nanu, Sie hier?
Am Montag und Donnerstag essen
Sie doch abends immer bei Kulickes.
Äat es etwas gegeben?"
„Durchaus nicht," erklärte Adolar,
„alles in schönster Ordnung. Aber
ich gehe von jetzt an immer am Mitt°
woch und Sonnabend hin. WiffenSie,
meine Braut legt nun einmal großen
Wert auf eine tadellose Frisur,—und
am Montag und Donnerstag darf
man doch kein Fett gebrauchen."
—on.
Klein Wilhelm fragt: „Die kleinen
Kinder müssen wohl eine fehr dicke
Laut haben. Denn wenn sie wachsen,
wird doch die Äaut immer dünner."
Getrübte Freude
— „I hab koa rechte Freud, wenn
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stunden machen beim Bierholen!"
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woisliebein Lrloix normai xu xestai-
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UiIänsr - OllemnItLV, Xvnrlerstr 58. ^
Os.KoliiL
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L 20
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50 lOOladl,
^.4.- 9.-16.
k^srvorra^Siiä. LrättLßamssmLttsl
vei ^srvsusoUv/äoUs.
lVIllnebon: 8eküt26n-, 8onn6n- unä 8t.
Hnna-Hpotb6k6, ltllrnbvi'g: Nobron-Hpo-
tboko; Lsrlin: Lslisvue-Hpotboko, Oots-
äamsrpiat^ u. Vietoria-Hpottm b'rioärleb-
strasso 19; Lsi'N: Hpotb. Or. blaUsr^
Krsslsu: Xasebmarkt-Hpotb.; 0a88vl:
biöwsn-Hpotk.; 6öln: Hpotb. rum xolä.
kopk- unä Hirseb-Hpotk., Vrssäsn-K.:
Oöw6n-Hpotb6k6, Vllssvläoi'i: LLirseb-
Hpotb.; ssnanbiui't a. IVI.: Öosen- u. Lnxsl-
^potk.; UallS: Oöwsn-Hpotd. Uambui'g:
lntornationaio Hpotb. unä Hpotb. 0. b'
Uannovsr: lLirseb-Hpotbsbe; Kisl:
8ebwan-Hpotb.; Königsbsi'g i. k'n. :Xant-
^potb., bslprig: Lnxsl-Hpotb.; il/lagäv-
burg: Vletor«a-Hpotb., IVlainr: Oöwsn-
^potkeke; kVlannbvlm: Oöwsn Hpotbokv;
IVIvlr: Mrsekapotb.; LtvtUn: Hpotk.r.Orsik;
ätrassburg : ltirseb - Hpotb.; Ltuttgai't:
üirsek- u. 8ekwan6n-Hpotd6k6; 2Ur!eb:
Vietoria - Hpotbebo, Orania - Hpotbeks;
6uäspv8lVi:'I'urui-Hpotb6k6,82onä^llt52:
6rag: Häam's Hpotbeks; Wlvn IX: Hpo
tbskö 2ur Hustria, ^Väkrinxerstrassv 18.
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