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Kriegschronik der Meggendorfer-Blätter, München

Ein Vorschlag znr Güte

— „Bitte, Lerr Kriegshetzer, möchten Sie nicht
auf einen Augenblick hier hereinkommen?"

Nun linci lie cis, ciie «srmen Sonnenlissd'en,
vie ünnael sn vecke unci lvs> äe msien
llnci äie lo uiunäeilich rittem unä beden,
üir bällen lie ölul unä s>5 kstten lie
Leven

ilnä kslien äss 5lreben
In sile verdomenen öllinlrel ru «iringen
linä Ochl unä lllärme äorlhin ru bringen,

Bei Tisch

?rül)1ing

lllo lleibenäe Lchsnen noch trsge hsngen,
llm lie ru veräiängen.
llnä sller Im hsule lo» giänren unä dlitzen,
Loll blitzen unä glsnsen,
llnä sller «olien lie kelllich umkrsnren
Mil kunkelnäen Lltzen.
llnä slles lo» rein leln
llnä n>chlr mehr gemein leln,

Llmschrieben

llnä slles loll üugen «ie Kinäer mschen,
vie giotz in äss blühenäe lll-Iiall lschen
llnä ksden ivollen, wss ihnen gekällt
llnä wss msn slles umlonst erhäll.

Ssnr ohne Lcherr!
öreik ru, greik ru
Mch äu, such äu,
vu leiävolles herr!

c. N. ttennig

Mutter: „Schade, daß man nicht auch Fleisch pflanzen
kann."

Lans: „Aber wir haben doch erst gestern Fleischpflanzl
gehabt."

— „Deine Frau weint ja, was hat fie denn?"

— „Gar nichts. Sie spielt nur wieder 'mal die gekränkte
Leberwurst."

— „Ah, ich verstehe! Neunzig Prozent Wasser."

IL66kcktioQ38ok1ll6: 15. ^vril 1916
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