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https://doi.org/10.11588/diglit.2194#0213
Nr. 1331
Zeitschris't für Humor und Kunst
197
Vetter Peter hatte das Abitur in der
Provinz gemacht und war in die Großstadt
gekommen, um neben den Weisheitsquellen
der Universität die Amgangsformen der
eleganten Welt zu studieren. Auf die letztere
Tätigkeit verwendete er ganz besonders viel
Mühe.
Gestern war ich dabei, als er von Lerrn
Meier fen., an den er von seinem Vater
empfohlen worden war, eine Einladung zum
Abendessen erhielt. Eine Msttenkarte;vorn
stand:
laver Meier erlaubt stch
und hinten:
Lerrn Peter Müller für Sonntag
abend zum Abendessen einzuladen.
Ergebenst I>. II.
Peter studierte die Karte und vor allem
die ihm unbekannte Ausdrucksweise der
Anterschrift. Plötzlich aber war seine Ge-
dankenarbeit von Erfolg gekrönt. Befriedigt
setzte er sich an den Schreibtisch, nahm auch
eine Visttenkarte, die in ihrer schließlichen
Fassung lautete:
Peter Müller dankt bestens und
(Nückseite):
wird der sreundlichen Einladung gerne
Folge leisten.
Ergebenst -I. 2.
F. K.
Aus der Sommerfrische
Dame: „Ein bißchen eng finde ich das Zimmer!"
Bäuerin: „Dös glaub i scho, in Ihrem neumodischen G'wand!"
als kLrLktieongsrQlllsI
1. bei blsrvenleicken 3. bei A/isZen- unck vsrinleicken 6. bei Kinckerkrsnkkeiten
2. bei kekonvslesrenr unck 4. dei bungenleicksn 7. bei ?rsuenleicken
Zckvsckerustäncken sller/Irt 5. bei Llsicksuckt unck Llutsrrnut 8. bei Lrnskrungsstörungen
kerner d. Nerkblstt kür verckencke Mütter unck Viöcknerinnen.
Msr 8snstoZsn nock nickt kennt, verlsntze eine Krstirprode von cker obsngensnnten k'irins.
8uNStoK6N
Von 21600 Arrtsn snsrksnntes KrsktiAunAsrnittel kür kiörper
unck Ksrvsn. LsnstoAen sckskkt einsn Krsktevorrst, sus ckern
jecker Nekrverbrsuck sn Körpsr- unck blsrvenkrskt srsetrt
ivercksn ksnn. 8o dietet es slso suck kür unsere lirieger eine unvertzleicblicke IllöAlickkeit
rur krksltuntz cker Oesunckkeit unck Mckerstsnckskrskt. ZsnstoAen-kelckpostbrisk-psckungen in
sllsn /lpotksksn unck OroZerisn. — Ois 8snstoZenvsrks, öerlin 4814/3, brieckrickstrsLe 231,
versencken kostenlos sukklsrsncks 8ckrikten über:
L.IIsiuiKe Inssretsnniniaknis: klullolk k/Iosse, 3nnonsen-k!xpeckition.
Zeitschris't für Humor und Kunst
197
Vetter Peter hatte das Abitur in der
Provinz gemacht und war in die Großstadt
gekommen, um neben den Weisheitsquellen
der Universität die Amgangsformen der
eleganten Welt zu studieren. Auf die letztere
Tätigkeit verwendete er ganz besonders viel
Mühe.
Gestern war ich dabei, als er von Lerrn
Meier fen., an den er von seinem Vater
empfohlen worden war, eine Einladung zum
Abendessen erhielt. Eine Msttenkarte;vorn
stand:
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setzte er sich an den Schreibtisch, nahm auch
eine Visttenkarte, die in ihrer schließlichen
Fassung lautete:
Peter Müller dankt bestens und
(Nückseite):
wird der sreundlichen Einladung gerne
Folge leisten.
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F. K.
Aus der Sommerfrische
Dame: „Ein bißchen eng finde ich das Zimmer!"
Bäuerin: „Dös glaub i scho, in Ihrem neumodischen G'wand!"
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